Laid Black Marcus Miller

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
01.06.2018

Album including Album cover

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  • 1 Trip Trap 06:59
  • 2 Que Sera Sera 06:04
  • 3 7-T's 05:56
  • 4 Sublimity ‘Bunny’s Dream’ 06:44
  • 5 Untamed 04:48
  • 6 No Limit 05:36
  • 7 Someone To Love 04:42
  • 8 Keep 'Em Runnin 05:19
  • 9 Preacher's Kid 07:43
  • Total Runtime 53:51

Info for Laid Black

Nachdem er für die Aufnahmen seines letzten Albums “Afrodeezia” eine halbe Weltreise unternommen hat, kehrt Marcus Miller mit “Laid Black” wieder in heimische Musikgefilde zurück. Diesmal integriert der Bassist in seine Musik absolut moderne, urbane amerikanische Elemente. “‘Afrodeezia’ war wie eine musikalische Reise durch meine Geschichte”, sagt Miller. “Ich folgte den Spuren meiner Vorfahren, indem ich mit Musikern aus Ländern, die auf der afrikanischen Sklaven-Route lagen, zusammenarbeitete - mit Künstlern aus West- und Nordafrika, Südamerika und der Karibik. Mit ‘Laid Black’ wollte ich die Musik nun in die Gegenwart bringen - und zwar mit Elementen der zeitgenössischen urbanen Musik. Deshalb hört man auf diesem Album neben Jazz auch Hip-Hop, Trap, Soul, Funk und Rhythm’n’Blues. Die Musik ist entspannt, aber auch kraftvoll und funky und greift auf schwarze musikalische Erfahrungen zurück. Sie ist sozusagen ‘Laid Black’.”

Den Großteil der Tracks nahm Miller mit seiner Band in einem New Yorker Studio auf. Zusätzlich holte er sich als Gastkünstler noch Leute wie Trombone Shorty, Kirk Whalum, Take Six, Jonathan Butler und Selah Sue hinzu. “Meine Jungs sind unglaublich talentiert. Sie spielen alles von Bebop bis Hip-Hop”, sagt Miller über seine Band. “Und die von mir eingeladenen Gäste haben allesamt die gleiche Vorstellung von Jazz, die es erst ermöglicht hat, diesen Musikmix zu kreieren. Nicht zuletzt werden auf diesem Album aber auch Bassfans voll auf ihre Kosten kommen!”

Wer Millers Musik kennt oder ihn schon einmal bei einem Konzert live erlebt hat, weiß, dass ihn hier ein absoluter musikalischer Leckerbissen erwartet. Denn sein kraftvolles Jazz/Funk-Bass-Spiel kommt auf diesem Album in voller Kraft zur Geltung, sprengt Genregrenzen und hebt den Jazz auf ein neues Niveau.

Der 1959 in Brooklyn/New York geborene William Henry Marcus Miller Jr. wuchs in einer musikalischen Familie auf (einer seiner Cousins war der legendäre Jazzpianist Wynton Kelly). Seit den frühen 1980ern gilt Millere als einer der vielseitigsten und umtriebigsten Bassisten der US-amerikanischen Musikszene. Für seine Arbeiten erhielt er schon zahlreiche internationale Auszeichnungen, darunter zwei Grammys in den USA (1991 & 2001), einen Edison Award für sein Lebenswerk in den Niederlanden (2013) und einen Victoire du Jazz in Frankreich (2010). Im Juli 2013 wurde er außerdem zum UNESCO Artist For Peace ernannt. Millers charakteristischer Bass-Sound prägte zahllose Hits - von Bill Withers’ “Just The Two Of Us” über Luther Vandross’ “Never Too Much” bis hin zu Songs von Eric Clapton, Aretha Franklin, George Benson, Elton John, Bryan Ferry, Chaka Khan und Herbie Hancock. Mit seinem unverwechselbaren Stil - der auf einzigartige Weise Funk, Groove, Soul und reines technisches Können kombiniert - gilt Miller als einer der bedeutendsten Bassisten im Jazz, Rhythm’n’Blues, Fusion und Soul.

Zu den Höhepunkten seiner ungemein erfolgreichen Karriere gehören eine 15-jährige Zusammenarbeit mit Luther Vandros und enge Kollaboration mit Künstlern wie David Sanborn, Roberta Flack, Aretha Franklin, Al Jarreau und Wayne Shorter. Ins Rampenlicht katapultiert hat er sich aber vor allem durch sein langjähriges Zusammenspiel mit Miles Davis. Der Trompeter holte den damals 21-Jährigen in seine Band, als er 1980 sein gefeiertes Comeback-Album “The Man With The Horn” einspielte. Die Zusammenarbeit gipfelte 1986 in dem mit zwei Grammys ausgezeichneten Album “Tutu”, für das Miller fast alle Songs schrieb, arrangierte und produzierte. Kritiker-Guru Robert Christgau nannte “Tutu” damals in der Village Voice “Davis’ bestes Album in einer Dekade”, das wie “eine Pop-Funk-Version von ‘Sketches Of Spain” klinge.

Auf “Laid Black” zeigt Miller, was er einst bei seinem Mentor Miles Davis gelernt hat: dass stilistische Grenzen lediglich dafür da sind, überwunden zu werden. Und so wie Miles seine Comeback-Band in den frühen 1980ern mit überwiegend jungen, noch unbekannten Musikern besetzt hatte, tut es heute auch Marcus Miller. Waren es damals bei Miles u.a. Saxophonist Bill Evans, Gitarrist Mike Stern, Percussionist Mino Cinelu und Bassist Marcus Miller, so sind es bei Letzterem heute Saxophonist Alex Han, Trompeter Russell Gunn, Keyboarder Brett Williams und Drummer Alex Bailey.

Marcus Miller, E-Bass, Bassklarinette
Alex Bailey, Schlagzeug
Brett Williams, Keyboards
Russell Gunn, Trompete
Alex Han, Saxophon
Additional musicians:
Trombone Shorty, Posaune, Trompete
Kirk Whalum, Tenor- und Sopransaxophon
Take Six, Gesang
Jonathan Butler, Gitarre
Selah Sue, Gesang




Marcus Miller
a two-time GRAMMY Award winner and UNESCO Artist for Peace – is not only an exceptional musician – a multi-instrumentalist and world-renowned bassist – but also a highly-gifted composer and producer. The legendary Tutu album he wrote and produced for Miles Davis sealed his international fame when Miller was only twenty-five. Since then he has continued collaborating with artists as varied and talented as Eric Clapton, George Benson, Luther Vandross, Roberta Flack, Aretha Franklin, Chaka Khan, Jay-Z, Wayne Shorter, Al Jarreau, Stanley Clarke, George Duke, Brian Ferry and Herbie Hancock (to name only a few). At the same time, he has produced his own albums, among them The Sun Don’t Lie, M2, Silver Rain, Free, A Night in Monte Carlo (with the Monte Carlo Philharmonic Orchestra), and Renaissance, giving him occasion to tour internationally with young musicians whose talents he's recognized (as Miles did for him, Herbie Hancock, Wayne Shorter, and others). You can hear Miller's radio show Miller Time every Sunday night on SiriusXM's RealJazz.

This album contains no booklet.

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