Sebastian Böhlen Trio
Biography Sebastian Böhlen Trio
Sebastian Böhlen
gab Konzerte in der Carnegie Hall, dem Lincoln Center, der Berliner Philharmonie und dem Montreux Jazz Festival. Unter anderem arbeitete er mit Al Jarreau, Kurt Elling, Randy Brecker, David Liebman, Kurt Rosenwinkel, Joe Sanders und Ziv Ravitz zusammen.
Als Bandleader, Sideman, Arrangeur, Komponist und Produzent ist Böhlen auf vielen Aufnahmen und unzähligen Radiosendungen zu hören.
Sebastian Böhlen erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben, darunter der Socar Montreux Jazz Electric Guitar Competition, Neuer Deutscher Jazzpreis, Best Composition Award beim Tremplin Jazz D'Avignon, ASCAP Young Jazz Composer Award und Praetorius Musikpreis Niedersachsen.
Außerdem bekam er Stipendien des Deutschen Austauschdienstes, der Manhattan School of Music, der Kunststiftung Baden-Württemberg und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. An der Manhattan School of Music und der Hochschule für Musik Mannheim studierte er Jazzgitarre und an der Musikhochschule Köln Komposition.
Von 2013 - 2017 unterrichtete Sebastian Improvisation an der Hochschule für Musik Mannheim, seit 2019 unterrichtet er E-Gitarre an der Universität der Künste Berlin.
Nach „Miscela“ (2014), der Jazz-Kantante „Geboren unter diesem weichen Wind“ (2017) und „Fun Flowers“ (2019) ist das „Fallalarenko“ das Album, das sich am deutlichsten im Jazz verorten lässt. Dafür sorgt alleine schon die Besetzung. Mit Max Leiß (Kontrabass) und Julian Fau (Schlagzeug) verbindet Böhlen seit Jahren ein musikalisches Band.
„Ich bin mit Alben von Gitarren- Trios aufgewachsen und fand es immer reizvoll, die Freiräume zu nutzen, die ein solches Dreigestirn bietet. Vor allem die Möglichkeit, die Unmittelbarkeit des musikalischen Moments in den Vordergrund zu stellen“, so Böhlen. Sich mit jedem Album auf neue musikalische Wege zu begeben, ist dem 35-jährigen Gitarristen enorm wichtig. „Ich bin an vielen Dingen interessiert und möchte diese Vielfalt auch in meinen Platten zum Ausdruck bringen“, stellt er klar.