Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
22.10.2021

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Jeanine De Bique, Concerto Köln & Luca Quintavalle

Komponist: Johann Gottlieb Graun (1703-1771), George Frideric Handel (1685-1759), Philipp Telemann (1681-1767), Gennaro Manna (1715-1759), Leonardo Vinci (1690-1730), Riccardo Broschi (1698-1756)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 14,50
  • Carl Heinrich Graun (1704 - 1759):
  • 1Graun: Cleopatra e Cesare (Act 1): Tra le procelle assorto07:17
  • George Frideric Handel (1685 - 1759):
  • 2Handel: Giulio Cesare (Act 2): Che sento? oh Dio!01:10
  • 3Handel: Giulio Cesare (Act 2): Se pietà di me non senti08:42
  • 4Handel: Agrippina (Act 1): L'alma mia fra le tempeste02:44
  • Georg Philipp Telemann (1681 - 1767):
  • 5Telemann: Germanicus: Rimembranza crudel06:09
  • George Frideric Handel:
  • 6Handel: Partenope: Ouverture06:05
  • 7Handel: Rodelinda, regina de' Longobardi (Act 2): Ritorna, oh caro e dolce mio tesoro04:59
  • Carl Heinrich Graun:
  • 8Graun: Rodelinda, regina de' Langobardi (Act 1): L'empio rigor del fato05:48
  • George Frideric Handel:
  • 9Handel: Deidamia (Act 3): M'hai resa infelice03:59
  • Gennaro Manna (1715 - 1779):
  • 10Manna: Achille in Sciro (Act 3): Chi può dir che rea son io06:40
  • Leonardo Vinci (1690 - 1730):
  • 11Vinci: Partenope: Ouverture03:34
  • George Frideric Handel:
  • 12Handel: Alcina (Act 3): Mi restano le lagrime06:28
  • Riccardo Broschi (1698 - 1756):
  • 13Broschi: L'isola d'Alcina (Act 3): Mi restano le lagrime04:14
  • Total Runtime01:07:49

Info zu Mirrors

Im Zeichen starker Weiblichkeit: Jeanine De Bique veröffentlicht am 22. Oktober 2021 ihr Debütalbum Mirrors auf Berlin Classics! Barocke Arien – drei davon sind Weltersteinspielungen – über Heldinnen wie Rodelinda, Agrippina und Cleopatra, komponiert von Händel, Graun, Broschi und weiteren Komponisten stehen dabei im Mittelpunkt. Begleitet wird die Sopranistin vom renommierten Barockorchester Concerto Köln unter der Leitung von Luca Quintavalle.

Die weiblichen Protagonistinnen sind zentrales Element dieses Konzeptalbums. Es präsentiert die Arien als sich gegenseitig spiegelnd: eine Händel-Arie über eine Heldin wird durch eine eher unbekannte Arie über dieselbe Figur komplementiert – so entstand auch der Albumname Mirrors. „Die Hörer:innen können so verschiedene Reflexionen desselben Charakters erleben, als betrachteten sie ihn durch einen zerbrochenen Spiegel“, erklärt Yannis François, der für die Konzeptualisierung der Aufnahme verantwortlich ist. Die Arien erzählen von Schlüsselmomenten in der psychologischen Entwicklung der Protagonistinnen, beleuchten die Vielfalt emotionalen weiblichen Erlebens und die nachvollziehbaren Perspektiven auf ihr Leben.

Das dem außergewöhnlichen Temperament von Jeanine De Biques Stimme angepasste Repertoire, wurde kontrast- und abwechslungsreich gestaltet und so klingen die vielseitigen Stimmfarben gewaltig, emotional und mitreißend. Yannis Francois berichtet: „Nicht viele Sopranistinnen können problemlos von Mozarts Donna Anna, Händels Rodelinda bis hin zu Maria von Trapp in The Sound of Music springen! Die Möglichkeiten, ein Programm für ihr Debütalbum zu entwickeln, waren endlos!“

Mirrors ist ein persönliches Album, dessen Ziel es war, die einzigartigen und reifen Arien von Händel in Bezug zu anderen, unbekannteren zu setzen, deren Komponisten – und das ist vielfach nicht bekannt – zum Teil die eigentlichen Schöpfer dieser Arienfiguren waren.

Die mutigen weiblichen Charaktere werden trotz Schicksalsschlägen letztendlich für ihre Zähigkeit, Stärke, Vergebung und Liebe belohnt. Voller Ehrfurcht und Mitgefühl nimmt Jeanine De Bique die einzigartige Möglichkeit wahr, die Vielfalt der weiblichen Erfahrung zu feiern - und nutzt dabei ihren kulturellen Hintergrund aus Trinidad und Tobago. Sie identifiziert sich als neue Stimme, nicht nur für diese vertrauten Charaktere, sondern auch für Frauen, die immer noch versuchen, Räume zu finden, in denen sie ihre Stimmen befreien und zurückfordern können. Von ihren flexiblen Ausdrücken bis hin zu den Figuren, die sie verkörpert, ist sie in der Tat ein Spiegel innerhalb dieses Albums. „Es scheint, als hätte alles, das mich bisher als Person und Musikerin geprägt hat, mir die Mittel gegeben, den musikalischen und emotionalen Anforderungen des Programms gerecht zu werden“, erzählt De Bique. Als inspirierend erwies sich für sie dabei die Zusammenarbeit mit dem Orchester und Dirigenten: „Ich hätte mir keine besseren Weggefährten als Concerto Köln und Luca Quintavalle wünschen können.“

Mirrors erkundet auf musikalische mitreißende Weise menschliche Beziehungen, lässt die Hörenden Ausgelassenheit, Überraschung und Entzückung spüren, neue Musik entdecken sowie Bekanntes genießen. Für die Sopranistin erfüllt sich mit diesem Album ein langgehegter Wunsch: Sie möchte ihren kulturellen Erfahrungsschatz in Verbindung zur Barockmusik reflektieren.

Jeanine De Bique, Sopran
Concerto Köln
Luca Quintavalle, Dirigent



Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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