J.S. Bach: Préludes & Sarabandes Thomas Demenga

Cover J.S. Bach: Préludes & Sarabandes

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
27.10.2017

Label: ECM

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Thomas Demenga

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Cello Suite No.4 In E-Flat Major, BWV 1010:
  • 1Cello Suite No.4 In E-Flat Major, BWV 1010: 1. Prélude03:47
  • 2Cello Suite No.4 In E-Flat Major, BWV 1010: 4. Sarabande03:11
  • Cello Suite No.1 In G Major, BWV 1007:
  • 3Cello Suite No.1 In G Major, BWV 1007: 1. Prélude02:13
  • 4Cello Suite No.1 In G Major, BWV 1007: 4. Sarabande02:28
  • Cello Suite No.3 In C Major, BWV 1009:
  • 5Cello Suite No.3 In C Major, BWV 1009: 1. Prélude03:08
  • 6Cello Suite No.3 In C Major, BWV 1009: 4. Sarabande03:29
  • Cello Suite No.5 In C Minor, BWV 1011:
  • 7Cello Suite No.5 In C Minor, BWV 1011: 1. Prélude05:40
  • 8Cello Suite No.5 In C Minor, BWV 1011: 4. Sarabande03:17
  • Cello Suite No.2 In D Minor, BWV 1008:
  • 9Cello Suite No.2 In D Minor, BWV 1008: 1. Prélude03:55
  • 10Cello Suite No.2 In D Minor, BWV 1008: 4. Sarabande03:51
  • Cello Suite No.6 In D Major, BWV 1012:
  • 11Cello Suite No.6 In D Major, BWV 1012: 1. Prélude04:34
  • 12Cello Suite No.6 In D Major, BWV 1012: 4. Sarabande04:57
  • Total Runtime44:30

Info zu J.S. Bach: Préludes & Sarabandes

Seit mehr als einem halben Jahrhundert spielt er die Cellosuiten von Bach. Jetzt legt der Schweizer Cellist Thomas Demenga erstmals einen vollständigen Zyklus dieser technisch wie atmosphärisch hochversierten Werke vor.

„Für mich ist Johann Sebastian Bach das größte musikalische Genie aller Zeiten. Seine Musik ist losgelöst von persönlichen Gefühlen und Dramen oder anderen Ereignissen, die viele Komponisten in ihrer Musik zum Ausdruck bringen. Deswegen ist seine Musik so rein und hat, wenn wir den Ausdruck gebrauchen wollen, etwas Göttliches. Sie ist über alles erhaben und wir Musiker können ein Leben lang immer neue Wege finden, sie zu interpretieren.“ Demenga hat die Cello-Suiten erstmals zwischen 1986 und 2002 für ECM aufgenommen, dabei wurden sie auf Alben, die heute zu den Meilensteinen in der Geschichte von ECM New Series zählen, zeitgenössischen Kompositionen gegenübergestellt. Das neue Doppelalbum jedoch ist ausschließlich Bach und den sechs Suiten gewidmet. Thomas Demenga spielt diese Stücke seit weit über einem halben Jahrhundert. Er hat sie früh zu spielen, zu üben begonnen. Das Studium geht dabei in viele Richtungen: Hand- und Abschriften untersuchen, Quellen suchen in entlegenen Manuskripten, andere Tempi, neue Verzierungen, Bogenstriche und Fingersätze probieren... alles wird einbezogen, „in der Hoffnung, weiterzukommen und zum Kern der Musik vorzustoßen, so wie Bach selber gesagt hat, dass dies sein einziges Ziel sei!“ Diese...wurde im Baseler Hans-Huber-Saal aufgenommen.

Thomas Demenga, Violoncello




Thomas Demenga
In Bern geboren, studierte der Cellist Thomas Demenga unter anderem bei Walter Grimmer, Antonio Janigro, Leonard Rose und Mstislav Rostropovich. Wichtige kammermusikalische Impulse erhielt er an der Juilliard School in New York von Claus Adam, Felix Galimir und Robert Mann.

Als international renommierter Solist, Komponist und Pädagoge gehört er zu den herausragenden Cellisten und Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Als Kammermusiker und Solist konzertiert er an vielen wichtigen Festivals und Musikzentren der Welt und tritt in zahlreichen Konzerten mit MusikerkollegInnen wie Heinz Holliger, Gidon Kremer, Thomas Larcher, Paul Meyer, Aurèle Nicolet, Hansheinz Schneeberger, Thomas Zehetmair und Tabea Zimmermann auf. Thomas Demenga arbeitete mit Dirigenten wie Moshe Atzmon, Myung Whun Chung, Charles Dutoit, Claus Peter Flor, Howard Griffiths, Heinz Holliger, Armin Jordan, Okko Kamu, Mstislav Rostropovich, Dennis Russell Davis, Wolfgang Sawallisch, Sándor Végh, Mario Venzago und Hiroshi Wakasugi zusammen.

Als Solist wurde er u.a. von folgenden Orchestern engagiert: Berliner Sinfonie-Orchester, Berner Symphonie Orchester, Boston Symphony Orchestra, Camerata Bern, Junge Deutsche Philharmonie, Kammerorchester Basel, L’Orchestre de Chambre de Lausanne, L’Orchestre de la Suisse Romande, Nieuw Ensemble Amsterdam, ORF-Symphonieorchester Wien, Sinfonieorchester Basel, Sinfonietta Basel, Tonhalle-Orchester Zürich, Westdeutsches Rundfunk Symphonie-Orchester und Zürcher Kammerorchester.

Die künstlerische Arbeit Thomas Demengas ist geprägt von der intensiven Auseinandersetzung und dem Austausch von Interpretationen und Kreationen in den verschiedenen Stilepochen. Besonders intensiv widmet er sich der Neuen Musik und setzt sich auch mit Improvisation auseinander. So bilden seine eigene musikalische Sprache als Komponist und Interpret von Werken des 20. und 21. Jahrhunderts (darunter namhafte Uraufführungen) eine neue und ergänzende Dimension zu der historischen Aufführungspraxis der Barockmusik und seinen virtuosen Interpretationen des klassischen und romantischen Repertoires.

1991 wurde er in Paris als erster Schweizer am Kongress der «Tribune Internationale des Compositeurs» für sein Werk «solo per due» mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Seit 1980 leitet Thomas Demenga eine Ausbildungs- und Solistenklasse an der Hochschule für Musik in Basel.

Im August 2000 war er «composer in residence» am Davos Festival «young artists in concert» und wurde anschliessend mit der künstlerischen Leitung dieses Festivals betraut, welche er bis 2006 innehatte. Ab 2011 übernimmt Thomas Demenga die künstlerische Leitung der Camerata Zürich.

Am Lucerne Festival im Sommer 2003 wirkte Thomas Demenga als «artiste étoile» und befindet sich damit im exklusiven Kreis von so namhaften Solisten wie Sabine Meyer (2000), Anne-Sophie Mutter (2001) Alfred Brendel (2002), Thomas Quasthoff (2004), Christian Tetzlaff (2005) und Emanuel Pahud (2006).

Eine umfangreiche Reihe von CD Einspielungen, erschienen bei ECM New Series, dokumentiert seine künstlerische Arbeit auf eindrucksvolle Weise. Im Jahr 2002 erschien die CD seiner Einspielung der Solosuiten Bachs in Kombination mit modernen Komponisten wie Holliger, Carter, Veress, Zimmermann, Yun und Hosokawa. Sowohl die 2003 erschienene CD „Lauds and Lamentations“ wie auch die 2006 herausgegebene CDs „Chonguri“ und Bernd Alois Zimmermanns «canto di speranza» 2008 wurden von Fono Forum, der bedeutendsten deutschsprachigen Klassikzeitschrift, als «Stern des Monats» für die beste Klassik-CD ausgezeichnet.

Thomas Demenga trat 2006 u.a. am Meiringen Festival, der Kultur-und Musikwoche Demenga im Calancatal, dem Demengafestival in Hirzenberg, den Meisterkonzerten in Boswil und dem Cello Festival Liestal auf. Im Herbst war er als Gastsolist mit dem Australian Chamber Orchestra auf einer ausgedehnten Australien-Tournee.

Für die Saison 2007/08 wurde Thomas Demenga als Composer in Residence des Orchestre de Chambre de Lausanne engagiert. Nebst einem Kompostionsauftrag für ein Doppelkonzert für 2 Celli und Orchester, gelangten weitere Werke von Thomas Demenga zur Aufführung. Zudem tritt er seit einiger Zeit an diversen Kammermusikkonzerten mit dem bekannten Magier Alex Porter auf.

Für den Grand Prix Emanuel Feuermann 2010 in Berlin komponierte Thomas Demenga das Pflichtstück «EFEU», welches bei allen Beteiligten grossen Anklang fand.

In den Saisons 2012/13 hat er alle Bach Solosuiten, kombiniert mit modernen Solostücken erfolgreich in der Wigmore Hall in London aufgeführt. Ein ausgewähltes Programm mit Bach und Bernd Alois Zimmermanns Solosonaten zudem mit Thomas Zehetmair am Salzburg Festival im Sommer 2012.



Booklet für J.S. Bach: Préludes & Sarabandes

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO