20 All-Time Greatest Hits! (Remastered) James Brown

Album info

Album-Release:
1991

HRA-Release:
10.08.2018

Label: Polydor

Genre: R&B

Subgenre: Soul

Artist: James Brown

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  • 1I Got You (I Feel Good)02:48
  • 2Get Up (I Feel Like Being A) Sex Machine05:19
  • 3I Got The Feelin'02:34
  • 4Mother Popcorn03:18
  • 5Give It Up Or Turnit A Loose02:48
  • 6Make It Funky03:19
  • 7Papa's Got A Brand New Bag02:08
  • 8Think02:47
  • 9It's A Man's, Man's, Man's World02:50
  • 10Try Me02:33
  • 11Night Train03:33
  • 12Cold Sweat02:54
  • 13Get On The Good Foot03:37
  • 14Papa Don't Take No Mess04:26
  • 15The Payback07:41
  • 16Say It Loud - I'm Black And I'm Proud02:53
  • 17Super Bad05:02
  • 18Hot Pants (She Got To Use What She Got To Get What She Wants)03:07
  • 19Get Up Offa That Thing04:13
  • 20Please, Please, Please02:45
  • Total Runtime01:10:35

Info for 20 All-Time Greatest Hits! (Remastered)

„A towering figure in postwar American music, for over 40 years James Brown has written, produced, and performed some of the most compelling R&B ever recorded. 20 All Time Greatest Hits! distills Startime!, itself a four-album set that barely scratched the surface of Brown's prodigious output. As such, this collection concentrates on Brown's best-known records: 'I Feel Good,' 'Papa's Got a Brand New Bag,' and 'Cold Sweat.' The propulsive one- or two-chord vamps with Brown's hoarse, declamatory vocals laid the groundwork for modern funk. It's a perfect starter set for anyone unfamiliar with Brown's work. But be warned--Brown is addictive. Like peanuts and potato chips, it's impossible to stop with just one. Buy this and don't be surprised if one day you find yourself scouring used record bins for a rare copy of Grits and Cornbread.“ (Steven Mirkin, AMG)

James Brown, vocals

Digitally remastered


James Brown
Nach "Ray" und "Walk The Line" darf der Kinogänger bald mit einem neuen Musikertitanen-Biopic rechnen. Noch zu Lebzeiten gab James Brown dem Regisseur Spike Lee den Segen, ihn auf der Kinoleinwand auferstehen zu lassen. Drehbeginn soll 2008 sein. Die Gerüchteküche brodelt. Wer wird den "Godfather of Soul" spielen? Den ersten Namen spuckte vor einigen Tagen die britische Daily Mail aus: Samuel L. Jackson ("Pulp Fiction", "Jackie Brown"). Die nötige Coolness dürfte Jackson mitbringen. Die Tanzschritte des jungen James Brown wird der dann 60jährige jedoch unmöglich performen können, außerdem ist er zwei Köpfe größer als Brown. Was auch immer für andere Namen ins Spiel gebracht werden mögen: Um die Turbulenzen in Browns Leben glaubhaft einzufangen, wird Spike Lee diverse Stuntmen benötigen.

The Godfather of Soul: Ekstase, Intensität, Feuer. Wenn James Brown wie ein Zirkusdirektor seine Band auf der Bühne herumscheuchte, wenn er sich auf den Brettern die Knie blutig scheuerte und im Boxer-Kapuzenmantel winselnd zu Boden ging, blieb kein Auge trocken. Browns Bühnenshows umarmten die Tiefe des Gospel, die Virtuosität des Jazz und den Glitter von Las Vegas. Zwischen 1965 und 1975 schaffte es jeder seiner Songs in die Charts. Kompositionen wie "Papa´s Got A Brand New Bag", "I Feel Good", "Sex Machine", "It´s A Man´s World" und "Get Up Offa That Thing" sind der amerikanische Beitrag zum Weltkulturerbe. Wesen aus anderen Galaxien werden noch in Jahrmillionen zu James Brown mit den Hüften (oder was immer sie da haben) wackeln. | Soul Brother Number One

In seiner extravaganten Selbstinszenierung (monumentale Gürtelschnallen, Betonfrisur, tätowierte Augenbrauen) lebte Brown den afro-amerikanischen Traum: Vom Baumwollpflückerkind über den Knackie zum Grammy-dekorierten Plattenmillionär.

Mit paradoxen Ansichten verwirrte er seine Fans - der Ex-Boxer war integrale Figur der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung ("Say It Loud, I´m Black and I´m Proud") und unterstützte danach Richard Nixon und Ronald Reagan ("Living In America"). Seinem Ruhm tat es keinen Abbruch.

Minister of The New Super Heavy Funk: Brown erfand den Funk, sein Song "Cold Sweat" (1967) gilt vielen als der erste Track des Genres. Die hypnotischen vorgezogenen Einsen seiner Beats schlugen den Takt zur neuen Ära. Und jedes Instrument wurde bei ihm zum Rhythmusträger. Browns Minimalismus, sein Zoomen, sein Komprimieren eines Songs auf einen Akkord, auf eine Note, manchmal nur auf ein heiseres Krächzen, baute dabei auf dem Jazz-Vokabular auf. Genau wie Duke Ellington komponierte Brown seine Stücke um die Mitglieder seiner Bands herum, vorwiegend Jazzmusiker. "Soul Brother Number One" konnte keine Noten lesen. "Ohne Musiker wie Pee Wee Ellis, die Ahnung von Musiktheorie hatten, wäre Brown verloren gewesen", schildert Browns ehemaliger Musikdirektor Fred Wesley. "Er drückte sich mit Grunzen, Greinen und Lah-Di-Dahs aus und brauchte Musiker, die diese Sprache in konkrete Songs umsetzen konnten." Aus Browns Bands gingen Soul-Giganten wie Bootsy Collins, Bobby Byrd, Myra Barnes, Hank Ballard und Maceo Parker hervor. | The Hardest- Working Man in Show Business

Die Bedeutung Browns für die Popmusik des 20. Jahrhunderts steht auf Augenhöhe mit der von Elvis, der Beatles oder Bob Dylan. Miles Davis änderte umgehend seinen Stil, als er James Brown entdeckte. "Mr. Dynamite" setzte eine Lawine in Gang, die von der Mitte der 60er bis in die 90er alles um sich herum mitnahm: Sly & The Family Stone, Booker T. and the MGs, The Jackson 5 in den 70ern. Mick Jagger, David Bowie und Afrikaa Bambaataa in den 80ern und die gesamte Hip Hop-Generation der 90er. Sein unnachahmbarer Schrei- und Sprechgesang war der Prototyp von Rap. Browns "Funky Drummer" ist immer noch das meistgesamplete Musikstück der Geschichte.

Mr. Please Please Please: So genial Browns Beitrag für den Pop, so abgründig der private James Brown, der seine vier Ehefrauen schlug, sich mit dem Elefanten-Anästhetikum PCP zuknallte und sich 1988 mit der Polizei eine Testosteron-gesteuerte Auto-Verfolgungsjagd über zwei US-Bundesstaaten lieferte, danach musste er wegen unerlaubten Waffen- und Drogenbesitzes hinter Gitter. Bis zu seinem letzten Tage ließ sich "the Hardest- Working Man in Show Business" für Auftritte buchen. 2006 ging er noch auf Welttournee, auf einer seiner letzten Shows spielte er in Irland vor 80.000 Menschen. Annie Lennox hatte er zugesagt, mit ihr ein Duett auf ihrem kommenden Album "Venus" einzusingen. Am 25. Dezember 2006 um 1:45 starb James Brown in Atlanta im Alter von 73 an den Folgen einer Lungenentzündung.

This album contains no booklet.

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