Suppose It Is Butter Julien Daïan

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
29.11.2024

Label: French Paradox

Genre: Jazz

Subgenre: Modern Jazz

Artist: Julien Daïan

Album including Album cover

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Formats & Prices

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FLAC 44.1 $ 9.00
  • 1 Bartz Is a Kid Again 04:03
  • 2 The Play You Play Away 05:22
  • 3 Les musiciens dorment le matin 04:21
  • 4 The Real Mc Buck 03:33
  • 5 Caïman Barbu 03:43
  • 6 Belly Bliss Tune 02:12
  • 7 Romancing the Stone 03:50
  • 8 Lunar Glow in the Lagoon 06:28
  • 9 Weight Watchers (Bonus Track) 03:27
  • Total Runtime 36:59

Info for Suppose It Is Butter

Julien Daian ist mit einem neuen Werk zurück: „Suppose it is butter“, ein rätselhaftes Zitat von Gertrude Stein, das den Ton für die neueste ikonoklastische, bahnbrechende musikalische Reise des Wildcard of French Jazz angibt. Getreu seiner einzigartigen Form hat der unkonventionelle Maestro einen explosiven Cocktail aus überraschenden Kollaborationen, unerwarteten Titeln und Anspielungen auf Einflüsse zusammengestellt, die zu eklektisch sind, als dass ein Musikwissenschaftler/Anthropologe/Archäologe sie benennen könnte. Suppose it is butter“ weigert sich standhaft, in eine Schublade gesteckt zu werden, und ist ein Beweis für Daians Fähigkeit, mit altbekannten Werkzeugen neue Rillen zu ziehen und Einflüsse in eine eigene Zone zu destillieren. Keine Wände, keine Grenzen. Eröffnet wird das Album mit dem schwärmerischen „Bartz is a kid again“, einem Stück voller Sonnenschein aus dem stilisierten Harlem, das eine sprudelnde Anspielung auf den extravaganten Funk von Gary Bartz ist, unterstrichen von der Attitüde klingender Afro-Cuts. Nostalgie und Fortschritt bewegen sich in reiner, glückseliger Harmonie vorwärts.

Danach nimmt Daian mit „The play you play away“, das vom New Yorker Underground von Sam Wilkes und The Lounge Lizards inspiriert ist, eine eher atmosphärische Downtempo-Wendung. Der Electric Dread höchstpersönlich, Winston McAnuff, vermittelt seine gefühlvollen Weisheiten vor einer hypnotischen Kulisse, während die Hi-Hats wie leichter Sommerregen auf einem New Yorker Bürgersteig prasseln..... Und dann kommt die Sonne heraus. Süß und leise und pure Daian-istische Dynamik. Als nächstes flüstert die Stimme von Daniel Auteuil aus dem Rauch einer unruhigen und turbulenten Nacht auf „Les musiciens dorment le matin“ (Die Musiker schlafen am Morgen). Frenetische Hörner, hochgehalten von einem agilen, pulsierenden Beat, schaffen ein schräges Gleichgewicht, das durch die nächtlichen Wanderungen eines rastlosen, feiernden Herzens schwankt, das irgendwie seinen Weg in die Morgendämmerung findet.

Julien Daïan, Lead, Saxophon
Octave Ducasse, Schlagzeug
Tommaso Montagnani, Bass
Jérémy Bruger, Klavier
Léonard Le Cloarec, Flöte
Maxime Jean-Louis, Saxophon



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