A Thousand Suns Linkin Park

Album info

Album-Release:
2010

HRA-Release:
16.11.2012

Album including Album cover

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  • 1The Requiem02:01
  • 2The Radiance00:57
  • 3Burning In The Skies04:13
  • 4Empty Spaces00:18
  • 5When They Come For Me04:53
  • 6Robot Boy04:29
  • 7Jornada Del Muerto01:35
  • 8Waiting For The End03:52
  • 9Blackout04:39
  • 10Wretches And Kings04:11
  • 11Wisdom, Justice, And Love01:39
  • 12Iridescent04:57
  • 13Fallout01:23
  • 14The Catalyst05:40
  • 15The Messenger03:02
  • Total Runtime47:49

Info for A Thousand Suns

Auf "A Thousand Suns" schlägt die Band eine völlig neue Richtung ein. Der Weg führt weg vom Nu Metal hin zum percussionlastigen Elektro-Sound.

Für ihr viertes Studioalbum hat die Band den Weg weg vom typischen Nu Metal Sound, wie beispielsweise noch auf „Minutes To Midnight“ zu hören war, hin zum HipHop und ruhigeren, elektronischeren Tracks eingeschlagen. Die Songs sind groß produziert und haben teilweise sehr einprägsame Melodien, muten dabei aber wie immer etwas melodramatisch an. 15 Titel umfasst das Werk der Kalifornier, wobei nicht alle als klassische Songs deklariert werden können. Ganze sechs Tracks sind Interludes, darunter zwei Intros. Stellt sich die Frage, ob die Jungs es hier nicht ein wenig übertrieben haben. Klar wird aber, dass es sich bei „A Thousand Suns“ um ein Konzeptalbum handelt.

Es geht um monumentale Themen: Kriege, die atomare Apokalypse, Zerstörung, Reue, Liebe und Gerechtigkeit. Diese werden in den Songs vor allem über Einspieler von Reden großer Persönlichkeiten transportiert. So hört man beispielsweise ein Zitat von Martin Luther King und Auszüge aus Robert Oppenheimers „Destroyer Of Worlds“ Rede, die er nach dem Test der ersten Atombombe 1945 hielt.

Neben Rave-Beats sind auf der Platte auch Reggae- und Dancehall-Elemente zu finden. „Wretches And Kings“, besticht beispielsweise durch fetten Basssound und die fließenden Raps von Mike Shinoda, gepaart mit Chester Benningtons energetischem Gesang. Auf jeden Fall mutig und ein potentieller Charthit, bei dem einem unweigerlich das Bild vom Massenpublikum, das zum Beat die Hände wild auf und ab bewegt, in den Sinn kommt. Einer der stärksten Songs des Albums und ebenfalls massentauglich ist die erste Singleauskopplung „The Catalyst“. 90er Jahre Techno-Trance, den Linkin Park einfach in die heutige Zeit mitgenommen und mit den Stimmen aller sechs Bandmitglieder unterlegt haben.

Mit „Robot Boy“ und „Iridescent“ haben es auch Balladen, á la „What I've Done“, wieder auf das Album geschafft. Die weichen Gesangslinien Benningtons können allerdings auch nicht vom etwas platten Text ablenken: „Do you feel cold and lost in desparation?/ You build up hope/ But failure's all you've known/ Remember all the sadness and frustration/ And let it go.“

Mit „A Thousand Suns“ haben Linkin Park sich neu orientiert. Fans der früheren Alben dürften sich aber zunächst vor den Kopf gestoßen fühlen. Bis auf den Song „Blackout“ ist nicht mehr viel übrig von den Linkin Park der Erfolgsplatten „Hybrid Theory“ und „Meteora“. Die Gitarren hat das Sextett größtenteils gegen Percussionelemente, Synthies und Pianoklänge getauscht. Dennoch ist „A Thousand Suns“ kein schlechtes Album. Die Musikwelt aufmischen, wie mit ihrer ersten Platte, auf der sie Nu Metal und Rap vermengten, wird die Band damit aber trotzdem nicht. (Stefanie Göthel, www.motor.de)

Chester Bennington, vocals
Rob Bourdon, drums & vocals
Dave "Phoenix" Farrell, bass & vocals
Brad Delson, guitars & vocals
Joe Hahn, background vocals
Mike Shinoda, vocals

Co-produced by Rick Rubin and Mike Shinoda
Recorded at NRG Studios. Additional recording at the Stockroom, Mr. Hahn's DMZ Safe House, Chung King (NYC), Sono Records Studio (Nouzov, Czhech Republic) and Tritonus (Berlin, Germany)
Mixed at Paramount Recording Studios, LA
Mastered at Universal Mastering Studios, NYC

Seit ihrer einstigen Supercombo „Hybrid Theory“ und „Meteora“ haben LINKIN PARK regelmäßig das getan, was andere populäre Künstler tunlichst vermeiden: das sichere Terrain verlassen. Gemeinsam fällten Chester Bennington, Rob Bourdon, Brad Delson, Dave ‘Phoenix’ Farrell, Joe Hahn und Mike Shinoda die schwierige Entscheidung, sich von der Basis ihres Erfolges zu entfernen und nach frischen neuen Sounds und Ideen zu suchen, und wagten auf den folgenden beiden Alben, „Minutes To Midnight“ und „A Thousand Suns“, den mutigen Sprung ins Ungewisse.

Zwar war der Lernprozess beschwerlich, aber eine notwendige und willkommene Herausforderung für die Band. „Hybrid Theory“ ist schließlich nicht nur der Titel ihres ersten Albums, sondern auch ein Statement zu ihrer künstlerischen Mission: Vom ersten Tag an bauten LINKIN PARK ihre Band auf den Theorie-Grundsatz, all ihre bevorzugten Musikstile – so ungleich sie auch sein mochten – zusammenzuführen und zu einem eigenen unverkennbaren Sound zu vereinen. Zwölf Jahre schneller Vorlauf zu „LIVING THINGS“: Heute haben die gleichen sechs Musiker nicht nur neue Tools entwickelt, um ihre Musikphilosophie in die Realität umzusetzen, sondern fühlen sich nun endlich auch wohl dabei, alle Phasen ihrer Karriere anzunehmen und zusammenzuführen.

Gut, vielleicht nicht die XXL-Work-Shirts und die Neonhaarfarbe der Anfangstage. Doch in musikalischer Hinsicht hat die Band im vergangenen Jahr aufs Neue herausgefunden, wie sie geschmackvoll eine Brücke über die Lücken zwischen all jenen musikalischen Ebenen spannen kann, die sie bis dato besucht hatte, und wie sich all diese zusammengetragenen Ideen am besten vereinen lassen. Und als „Living Things“ langsam Gestalt annahm, sehnten sich LINKIN PARK zum ersten Mal danach, alle unterschiedlichen Werkzeuge in ihrem Koffer gleichzeitig einzusetzen: Bei jedem Song brachten sie sowohl mit innovativer als auch bewährter Montur ihr ganzes Können auf, durchtränkten ihre Vocals mit einem ehrlichen, mitreißenden Enthusiasmus und nahmen ihre eigenen Vorstellungen davon, was einen Song und LINKIN PARK definiert, auseinander.

„LIVING THINGS“ ist ein persönliches Album, das sich, wie der Titel bereits andeutet, um menschliche Emotionen und Beziehungen dreht. Es ist geprägt von allen vorherigen LINKIN PARK-Alben und baut auf diesen auf, während der Sound der Band nach wie vor in neue Dimensionen vordringt. Es ist geistreich, energetisch, kühn und scheut sich nicht, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu hybridisieren. Es ist der absolute Beweis für eine radikale Theorie, deren Bestätigung sechs Musiker ihr Leben gewidmet haben.

A THOUSAND SUNS

Jedes Mal, wenn wir ein Album fertigstellen, wird es von einem Text begleitet, der es beschreiben soll. Das Plattenlabel bezahlt einen seriösen Schreiber, der eine aufregende Schilderung der Musik anfertigen soll, in der Hoffnung, dass euch diese davon überzeugt, die Musik zu mögen. Wir allerdings sind der Meinung, dass Wörter normalerweise den Sound eines Albums schlecht beschreiben können. Also dachten wir uns, dass wir diesmal etwas anderes ausprobieren und euch einfach nur erzählen, direkt von uns, was wir im Kopf hatten, als wir begannen, unser neues Album A Thousand Suns zu schreiben. Den Rest überlassen wir euch.

Bevor ihr die Musik hört, sollt ihr wissen, dass dieses Album zusammengefügt wurde, um als genau das genossen zu werden, was es ist: ein Album. Uns ist klar, dass viele Leute an kleine Single-Song-Portionen gewöhnt sind. Trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen) wollen wir euch mit diesem Album auf eine Reise mitnehmen. Wenn ihr euch dazu entschließt, das Album stückchenweise zu hören, ist das natürlich auch okay. Wir wollten euch nur wissen lassen, dass ein Teil des Erlebnisses nur dann funktioniert, wenn ihr A Thousand Suns von Anfang bis Ende durchhört.

Wenn wir unsere Lieblingsalben hören, vergessen wir schnell, dass es vor ihrer Veröffentlichung mal einen Moment gab, in der sie nur eine verrückte Idee eines Künstlers waren. Wir haben versucht, diesen Moment im Kopf zu behalten, als wir das Album machten – das gab uns die Inspiration, etwas zu wagen und uns keinen Kopf darüber zu machen, ob das, was wir ausprobierten, anfangs anders oder komisch war.

Wenn ihr unsere Band bereits kennt, werdet ihr bemerken, dass dieses Album einen anderen Sound hat. Dies liegt zum einen daran, dass wir es lieben, neue Dinge auszuprobieren, zum anderen aber auch daran, dass wir auf so einen Sound in der alternativen Musik lange gewartet haben. Wir haben wieder mit Rick Rubin zusammengearbeitet (der schon unser letztes Album ko-produzierte), weil er unsere Vision verstanden hat, diesen neuen Sound einzufangen.

This album contains no booklet.

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