Music For Confluence Peter Broderick

Album info

Album-Release:
2011

HRA-Release:
17.09.2014

Label: Erased Tapes

Genre: Soundtrack

Subgenre: Film

Artist: Peter Broderick

Album including Album cover

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 44.1 $ 14.50
  • 1 In The Valley Itself 02:59
  • 2 The Last Christmas 01:44
  • 3 We Didn't Find Anything 02:03
  • 4 Some Fisherman On The Snake River 04:26
  • 5 We Enjoyed Life Together 01:46
  • 6 She Just Quit Coming To School 02:07
  • 7 It Wasn't A Deer Skull 03:05
  • 8 What Was Found 02:17
  • 9 He Was Inside That Building 06:42
  • 10 The Person Of Interest 05:27
  • 11 Circumstantial Evidence 03:25
  • 12 Until The Person Is Apprehended 06:50
  • 13 Old Time 03:25
  • Total Runtime 46:16

Info for Music For Confluence

Der in Berlin lebende Peter Broderick hat sich bereits als eigenständiger Komponist etabliert, sei es als Live Mitglied von Efterklang, als regelmäßiger Kollaborateur von Label Kameraden Nils Frahm und Dustin O’Halloran, oder jüngst in Zusammenarbeit mit Clint Mansell für den Soundtrack zum Kinofilm Last Night. Seine Begabung als musikalisches Medium jedes beliebige Instrument aufzuschnappen und damit seine Gedanken in Lieder umzuwandeln, hat dem 24-jährigen Amerikaner weltweit viele Herzen gewonnen. „A precociously talented, classically trained multi-instrumentalist.“ – The Independent „Voll Feingefühl schreibt Broderick, spielt alles selber ein und schwingt sich für uns auf ein melancholisches Wolken-Ensemble.“ – De:Bug „Eins ist Music For Falling From Trees ganz bestimmt: hektisch. Hektisch schön.“ – Mit „Music For Confluence“ knüpft Broderick an eine Soundtracks für zeitgenössischen Tanz an. Beauftragt von den Dokumentarfilmern Jennifer Anderson und Vernon Lott, treibt die Musik den Hörer durch einen Wellengang nackter Emotionen.

Beauftragt von den Dokumentarfilmern Jennifer Anderson und Vernon Lott, treibt die Musik den Hörer durch einen Wellengang nackter Emotionen. Die Doppel-A-Seiten Single Old Time / Solace In Gala geht am 4. November der Veröffentlichung von Music For Confluence voraus.

„Im November 2010 begann ich ernsthaft darüber nachzudenken mich in Berlin nieder zu lassen. Ich wusste, dass mein dänisches Visum irgendwann 2011 auslaufen würde und ich es, wenn ich in Europa bleiben wollte, erneuern lassen oder mich irgendwo um ein anderes bemühen sollte. Berlin zog mich an wie ein Magnet – mit so vielen Freunden und Inspirationsquellen, dem Leben und der Arbeit und der Möglichkeit einen zentralen Punkt für die häufigen Reisen durch Europa zu haben. Und gerade als ich anfing ein zu Hause zu suchen, hörte ich vom Freund eines Freundes, der mitten in der Stadt in einem geräumigen zwei-stöckigen Apartment wohnte. Mir wurde gesagt, dass das Haus einem Mann gehört, der ausschließlich Musiker als Mieter haben möchte. Dort könnte ich Lärm machen wann ich wollte. Und zudem wurde mir der Schlüssel zu einem Klavierladen im Erdgeschoß gegeben um dort immer spielen zu können, wenn der Laden geschlossen hat… Die Wohnung war wie für mich gemacht! In jenem Winter, in dem ich weder verreist noch auf Konzerten war, habe ich mich hier eingeschlossen um kreativ zu sein. Ich wurde gefragt, ob ich die Filmmusik zur Doku Confluence komponieren könnte.

Der Film spielt in Lewiston, Idaho – nicht weit entfernt von dem Ort, wo ich in den USA aufgewachsen bin – und handelt von den verschiedenen mysteriösen Geschichten junger ermordeter oder verschwundener Mädchen um 1980. All diese Fälle scheinen auf ein und denselben Mann zurück zu führen, der aus verschiedensten Gründen nicht gefasst werden konnte um für seine Taten zu büßen. Ich brach mit dem wenigen Equipment das ich hatte und dem Schlüssel zur „Klavier Etage“ auf, um einige inhaltlich passende Klanglandschaften einzuspielen, welche die Spannung der Geschichte ergänzen ohne dabei aufdringlich oder suggestiv zu sein. Tag und Nacht eingeschneit, und mit den Schichten verschiedenster Instrumente experimentierend, versuchte ich eine düstere Atmosphäre zu schaffen, die zu diesem schwierigen Gefühl passte, welches mir der Film verlieh. In der Silvesternacht saß ich in meiner Wohnung und nahm die letzten Noten für die Filmmusik auf. Ich hatte bis auf den Nachspann alles fertig. Mit einem der Filmdirektoren, Vernon Lott, wurde beschlossen, dass der Song für den Nachspann anders sein musste, als für den Rest des Films. Während also draußen das Feuerwerk explodierte, nahm ich Old Time auf, einen Song, der sich für mich wie ein Hauch von frischer Luft anfühlte – nach einer Geschichte, die einen nur verwundert zurück lassen kann…


Peter Broderick
born 1987 is an American born multi-instrumentalist and singer. In his later teenage years he became entwined in the Portland (Oregon) indie folk scene, recording for the likes of M. Ward, Laura Gibson and Dolorean. 2007 saw him moving across the ocean to Denmark, where he began a long collaboration with the band Efterklang, touring the world with them for the next five years. Meanwhile he recorded several albums of solo material, ranging from sparse classical compositions (Float) to homemade folk music (Home), constantly experimenting with different musical genres, and also being commissioned to write music for several films and contemporary dance works. He then lived in Berlin for several years where he met and collaborated with Nils Frahm, Dustin O'Halloran and several others. He now lives back in America, near where he grew up, and continues to travel the world performing solo concerts and collaborating with a vast array of different musicians and artists.

This album contains no booklet.

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