Vaughan Williams, Elgar & Others: British Sacred Choral Works Roderick Williams, Martin Ford, Vasari Singers, Jeremy Backhouse
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
14.10.2022
Label: Naxos
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Roderick Williams, Martin Ford, Vasari Singers, Jeremy Backhouse
Composer: Ralph Vaughan Williams (1872-1958), Edward Elgar (1857-1934), Gustav Holst (1874-1934), Harold Darke (1888-1976), Samuel Sebastian Wesley (1810-1876), Charles Villiers Stanford (1852-1924), Patrick Hadley (1899-1973)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Ralph Vaughan Williams (1872 - 1958): O Clap Your Hands (Version for Choir & Organ):
- 1 Williams: O Clap Your Hands (Version for Choir & Organ) 03:29
- John Cameron (1857 - 1934): Lux Aeterna (After Elgar):
- 2 Cameron: Lux Aeterna (After Elgar) 03:31
- Gustav Holst (1874 - 1934): 2 Psalms, H. 117:
- 3 Holst: 2 Psalms, H. 117: No. 2, Psalm CXLVIII (Arr. M. Ford for Choir & Organ) 05:33
- Harold Darke (1888 - 1976): O Gladsome Light, Op. 38 No. 2:
- 4 Darke: O Gladsome Light, Op. 38 No. 2 03:51
- Herbert Howells (1892 - 1983): 4 Anthems: No. 3, Like As the Hart:
- 5 Howells: 4 Anthems: No. 3, Like As the Hart 06:28
- Sir Edward Elgar (1857 - 1934): Give Unto the Lord, Op. 74 "Psalm 29" (Version for Choir & Organ):
- 6 Elgar: Give Unto the Lord, Op. 74 "Psalm 29" (Version for Choir & Organ) 09:23
- Samuel Sebastian Wesley (1810 - 1876): Wash Me Thoroughly:
- 7 Wesley: Wash Me Thoroughly 04:51
- Ralph Vaughan Williams: O Taste and See:
- 8 Williams: O Taste and See 01:36
- Samuel Sebastian Wesley: Blessed Be the God and Father:
- 9 Wesley: Blessed Be the God and Father 08:01
- Sir Charles Villiers Stanford (1852 - 1924): Bible Songs, Op. 113:
- 10 Stanford: Bible Songs, Op. 113: No. 6, A Song of Wisdom (Arr. for Choir & Organ) 05:25
- Patrick Hadley (1899 - 1973): My Beloved Spake:
- 11 Hadley: My Beloved Spake 03:34
- Ralph Vaughan Williams: 5 Mystical Songs (Arr. M. Ford for Choir & Organ):
- 12 Williams: 5 Mystical Songs (Arr. M. Ford for Choir & Organ): No. 1, Easter 05:21
- 13 Williams: 5 Mystical Songs (Arr. M. Ford for Choir & Organ): No. 2, I Got Me Flowers 03:01
- 14 Williams: 5 Mystical Songs (Arr. M. Ford for Choir & Organ): No. 3, Love Bade Me Welcome 06:08
- 15 Williams: 5 Mystical Songs (Arr. M. Ford for Choir & Organ): No. 4, The Call 01:58
- 16 Williams: 5 Mystical Songs (Arr. M. Ford for Choir & Organ): No. 5, Antiphon 03:23
Info for Vaughan Williams, Elgar & Others: British Sacred Choral Works
Für die Einspielung der Musik von Ralph Vaughan Williams braucht es keine Ausrede, aber sein 150-jähriges Jubiläum verdient es auf jeden Fall, gefeiert zu werden. Diese breit gefächerte Mischung populärer und weniger bekannter Chorhymnen von den britischen Inseln ist attraktiv genug, aber sie wird auch durch eine fabelhafte Aufnahme der keineswegs überbelichteten Five Mystical Songs, die Vaughan Williams 1911 für das Three Choirs Festival schrieb, in einer neuen Fassung mit Orgel gekrönt. Mit Vaughan Williams' meisterhaften und sehr persönlichen Five Mystical Songs reflektiert dieses Album die Inspirationsquellen einiger seiner sakralen Chorwerke, neben Perlen der englischen Kirchenmusik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Oft wird die Poesie der King James Bible vertont, und die fein gesponnenen Melodien und die Sensibilität für den Wortrhythmus von Komponisten von S.S. Wesley bis Herbert Howells führen zu einer einzigartig britischen Ausdrucksform.
Roderick Williams, Bariton
Julia Smith, Sopran (Titel 5, 7)
Elizabeth Limb, Sopran (Titel 8, 9)
Rachel Limb, Sopran (Titel 8)
Kate Jurka, Sopran (Titel 8)
Martin Ford, Orgel (Titel 1, 3, 5-16)
Vasari Singers (Titel 1-14, 16)
Jeremy Backhouse, Leitung
Roderick Williams
wurde 1965 in London als Sohn eines Waliser Vaters und einer jamaikanischen Mutter geboren. Er studierte an der Londoner Guildhall School of Music und gab – noch während er dort die Opernklasse absolvierte – sein Debut als Tarquinius in Brittens The Rape of Lucretia. Vor allem als Interpret der grossen Bariton-Partien Mozarts wurde er bekannt und trat bald an der English National Opera, der Opera North, der Scottish Opera und am Royal Opera House in London auf. Ein weiterer Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die zeitgenössische Musik mit Komponisten wie David Sawer, Sally Beamish, Robert Saxton und Alexander Knaifel. Mit Michel van der Aa arbeitete er nicht nur bei Blank Out, sondern auch bei dessen Bühnenwerken After Life und Sunken Garden zusammen. Gemeinsam mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern war Roderick Williams 2015 als Christus in der von Peter Sellars inszenierten Johannes-Passion in Berlin und Baden-Baden zu erleben. Im Sommer 2017 war er als Brittens Billy Budd beim Aldeburgh Festival zu Gast; 2017/18 stehen u. a. Auftritte als Papageno in Mozarts Zauberflöte und als Monteverdis Ulisse, jeweils am Royal Opera House, auf seinem Terminkalender. Ein Millionenpublikum lernte Roderick Williams kennen, als er 2014 in «Last Night of the Proms» zu hören war, wo er Strauss’ Taillefer interpretierte und am Ende Rule, Britannia sang. Auch eigene Liedbearbeitungen trug er dort vor, denn Williams ist als Komponist ebenfalls erfolgreich. Als Liedinterpret stellte er sich ausserdem beim Oxford Lieder Festival, beim London Song Festival und im Wiener Musikverein vor und spielte eine Anthologie englischer Liedvertonungen ein. 2016 erhielt Roderick Williams als «Singer of the Year» den «Royal Philharmonic Society Award».
Vasari Singers
wurde 1980 gegründet und gilt als einer der führenden Kammerchöre in Großbritannien. Unter der Leitung ihres Gründungsdirigenten Jeremy Backhouse führen die Vasari Singers ein breites Spektrum an Repertoire von der Renaissance bis zur Gegenwart auf.
Der Chor singt regelmäßig in großen Konzertsälen und an anderen Orten in London und anderswo, auch im Ausland, wo er in den letzten Jahren Tourneen nach Spanien, in die baltischen Staaten und nach Italien unternommen hat. Gastspiele in Kathedralen sind ein wichtiger Bestandteil des Chorjahres, und der Chor ist häufig bei Classic FM und BBC Radio 3 zu hören.
Zwei wichtige Grundpfeiler in der Geschichte des Chores sind die Auftragsvergabe für neue Chorwerke und die Aufnahme von Musik: Die umfangreiche Diskographie von Vasari umfasst eine große Sammlung von Uraufführungsaufnahmen, von denen viele von Vasari Singers in Auftrag gegebene Werke sind, sowie zwei Sammlungen mit Weihnachtsmusik. Die meisten Aufnahmen des Chores stammen von Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts, und viele davon wurden hoch gelobt und erreichten Chart-Erfolge und ähnliche Empfehlungen. In einer kürzlich erschienenen Rezension von Choir and Organ wurden die Vasari Singers als "herausragend, begabt und zutiefst musikalisch" beschrieben.
Während des Moratoriums für Live-Chorgesang in den Jahren 2019 und 2020 hat sich Vasari auf Online-Aktivitäten konzentriert und durch virtuelle Auftritte und Chor-Workshops erfolgreich ein weltweites Publikum erreicht. Besonders hervorzuheben sind ein Film über den französischen Komponisten Marcel Dupré, der als "eine der besten pandemiegetriebenen virtuellen Aufführungen" gelobt wurde, und das Online-Einführungskonzert für seine neueste Aufnahme "Heaven full of Stars". Dieses attraktive Album, das bei Naxos erschienen ist, enthält himmlische Musik von zeitgenössischen Komponisten. Ein Rezensent schrieb: "Das gesamte Programm ist faszinierend und die Aufführungen sind exquisit - perfekte Intonation, Mischung, Ausdruck, Musikalität und schiere Schönheit des Chorklangs".
Booklet for Vaughan Williams, Elgar & Others: British Sacred Choral Works