Cover Alessio Elia: Celestial Keys

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Album-Release:
2024

HRA-Release:
22.11.2024

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 13.50
  • Alessio Elia (1979): Luminescences (2005):
  • 1 Elia: Luminescences (2005) 05:52
  • Disappearing Rainbows (2015):
  • 2 Elia: Disappearing Rainbows (2015) 10:57
  • Dimensioni nascoste (2013):
  • 3 Elia: Dimensioni nascoste (2013) 13:11
  • Implicate Inklings Clarinet Concerto (2018-19):
  • 4 Elia: Implicate Inklings Clarinet Concerto (2018-19) 26:18
  • Celestial Keys (2023):
  • 5 Elia: Celestial Keys (2023) 09:53
  • Total Runtime 01:06:11

Info for Alessio Elia: Celestial Keys

Die Kompositionen von Alessio Elia (geb. 1979) sind inspiriert von der akustischen Natur des klingenden Universums, seinen inneren Gesetzen. Vielleicht ist das der Grund, warum sich diese Werke vom ersten Moment des Zuhörens an organisch, natürlich und wohlklingend, aber auch geordnet, geplant und klar anfühlen.

Die Komposition Celestial Keys, die dem gesamten Album seinen Namen gibt, erhebt in keiner Weise den Anspruch, universelle Wahrheiten zu enthüllen, noch versucht sie, eine magische Kiste mit tiefen Geheimnissen zu öffnen. Wie bei den anderen Werken auf dem Programm will Elia zeigen, dass die Welt für die Wahrnehmung vielleicht weiter ist als für die Vernunft.

Er verrät, dass jede dieser Kompositionen „eine Erkundung anderer Dimensionen“ darstellt.

In Luminescences begegnen wir dem Phänomen des Lichts; in Disappearing Rainbows erforschen wir die verbleibenden Spuren von Farben. Dimensioni nascoste taucht in die zusätzlichen, verborgenen Dimensionen der Stringtheorie ein. Implicate Inklings enthüllt die implizite Ordnung der holografischen Theorie des Universums. Schließlich entführt uns Celestial Keys in das Reich der Engel und des Übernatürlichen.‘

Mehrere dieser Werke zeichnen sich durch Elias charakteristischen Kompositionsansatz aus: Polysystemismus, bei dem verschiedene Stimmungssysteme gleichzeitig verwendet werden.

Aufnahmen stammen aus dem August 2005 (Siena), September 2013, Oktober 2015, Mai 2019 und November 2023 (Budapest). Alle Werke sind in ihrer Erstaufnahme erhältlich.

Das Booklet in englischer Sprache enthält Liner Notes von Szabolcs Molnár, Profile des Komponisten, der Dirigenten, der Solisten, der Orchester und Ensembles sowie den gesungenen Text für Celestial Keys.

Marco Ortolani, Klarinette
Konzert Budapest Ligeti Ensemble
László Tihanyi, Dirigent
Chigiana Academy of Music Ensemble
Mauro Bonifacio, Dirigent
Das Nationale Ungarische Rundfunkorchester
Gergely Vajda, Dirigent
Csaba Klenyán, Klarinette
Konzert Budapester Orchester
Zoltan Rácz, Dirigent
Márta Murányi, Sopran
Judit SzathmárySopran




Concerto Budapest Symphony Orchestra
ist mit seiner reichen Geschichte und der Dynamik seiner jungen Musiker eines der führenden Orchester Ungarns. Es ist eines der fortschrittlichsten und vielseitigsten Symphonieorchester, dessen Spiel von der Leidenschaft, Energie und Hingabe geprägt ist, mit der seine Musiker ihr Repertoire aufführen, das von beliebten Meisterwerken bis hin zu neu komponierten Werken des 21. Jahrhunderts reicht. Durch seine anspruchsvollen und innovativen Programme und seinen besonderen Klang hat es Ungarns musikalische Palette um neue Farben bereichert.

Concerto Budapest ist eines der ältesten Ensembles Ungarns mit einer über 100-jährigen Geschichte; sein Vorgänger wurde 1907 gegründet. 2007, anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums, wurde András Keller, weltbekannter ungarischer Violinist, Pädagoge und Gründer des Keller-Quartetts, zum künstlerischen Leiter und Chefdirigenten des Orchesters ernannt. Unter seiner Leitung erlebte das Orchester eine bedeutende Phase des künstlerischen Wachstums und der Entwicklung, da sich ihm die bedeutendsten jungen Kammermusiker anschlossen.

András Kellers innovative Konzertprogramme sind darauf ausgelegt, sowohl Musiker als auch Publikum in einen Dialog mit der Musik zu verwickeln. Um diese Spannung zu verstärken, werden oft alte Meisterwerke neben zeitgenössischen Stücken gespielt, wodurch oft neue Aspekte beider Werke beleuchtet werden, die sich aus dieser besonderen Paarung ergeben.

Hochgelobte ungarische Musiker wie Dezső Ránki, Dénes Várjon, Barnabás Kelemen und Miklos Perényi sind regelmäßige Gäste des Orchesters, zusätzlich zu den wiederkehrenden internationalen Gastsolisten und -kollaborateuren von Concerto Budapest, zu denen Gidon Kremer, Martha Argerich, Vadim Repin, Heinz Holliger, Isabelle Faust, Khatia Buniatishvili, Anna Vinnitskaya, Mikhail Pletnev und Evgeni Koroliov gehören.

Das Repertoire von Concerto Budapest reicht von virtuosen, groß angelegten Symphoniewerken von Mussorgsky, Stravinsky, Tschaikowski oder Schostakowitsch bis hin zu klassischen Konzerten von Mozart oder Beethoven oder zeitgenössischen Stücken von Thomas Adés, Lera Auerbach, György Kurtág, Krzysztof Penderecki und László Vidovszky, um nur einige zu nennen.

Concerto Budapest hat sich zu einem angesehenen Akteur in der internationalen Musikszene entwickelt und tritt mit großem Erfolg in den großen Städten Chinas, Frankreichs, Deutschlands, Japans, Spaniens und der Vereinigten Staaten auf.

Chigiana Academy of Music
Die 1932 von Graf Guido Chigi Saracini gegründete Accademia Musicale Chigiana ist eine weltweit anerkannte Institution für fortgeschrittene Musikstudien.

In ihrem historischen Palazzo mit mehr als hundert Räumen und einer renommierten Kunstsammlung veranstaltet die Chigiana Meisterkurse, Seminare, Konzertreihen und ein erstklassiges Sommermusikfestival.

Zu den weltberühmten Künstlern unter ihren Alumni zählen unter anderem Daniel Barenboim, Claudio Abbado, Esa-Pekka Salonen, Maurizio Pollini und Salvatore Accardo.

Dank ihrer besonderen Ursprünge und des Modells der Kultur und der Wertschätzung und Förderung von Musik, das sie im vergangenen Jahrhundert repräsentiert hat und weiterhin repräsentiert, ist die Accademia Musicale Chigiana auch heute noch international als eine der renommiertesten Musikinstitutionen Italiens anerkannt.

Die Gründung der Akademie war die charakteristischste und markanteste Idee des Grafen Chigi, des sienesischen Adligen, der nicht nur sein Haus zum Zentrum intensiver musikalischer Aktivitäten machte, sondern es durch seine persönlichen Initiativen auch schaffte, die Atmosphäre seiner geliebten Stadt zu verändern und so dazu beizutragen, sie zu öffnen und Menschen aus aller Welt willkommen zu heißen.

Denn es waren vor allem ausländische Studenten, die 1932 nach Siena kamen, um am ersten Musikkurs im Palazzo Chigi teilzunehmen, bei dem renommierte Musiker wie Fernando Germani für Orgel, Claude Gonvierre (und später Casella) für Klavier, Giulia Varesi Boccabadati für Gesang, Ada Sassoli Ruata für Harfe, Arrigo Serato für Violine, Arturo Bonucci für Cello und Vito Frazzi für Komposition unterrichteten.

Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Studenten aus allen Kontinenten allmählich an und repräsentiert heute etwa fünfzig Nationen. Auch die Zahl der Meisterklassen nahm im Zuge eines kontinuierlichen Austauschs zwischen älteren und jüngeren Generationen zu, da Studenten zu Lehrern wurden und ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte der Akademie, deren Unterrichtsräume die besten internationalen Musiker willkommen hießen. ...

Alessio Elia
erhielt Kompositionsaufträge vor allem von I Solisti del Teatro alla Scala di Milano (Octet) das wurde von Warner Classics im Jahr 2018 unter der Leitung von Andrea Vitello auf CD veröffentlicht; Radio Bartók (Orchesterstück Trasparenze) für die ARTRIUM-Reihe des Nationalen Ungarischen Rundfunkorchesters; Alter Ego Ensemble (Altered Memories) für ein Projekt mit Auftragsarbeiten von Peter Eötvös, Toshio Hosokawa, Peter Ablinger, Lukas Ligeti, László Sáry und Howard Skempton; UMZE (Ekpyrotic Suicide) das von Bártok gegründete historische Ensemble; Oggimusica Festival in Lugano (Traces from Nowhere); Wiener Collage mit den Solisten der Wiener Philharmoniker (Outskirts of matter); Stuttgart Kammerchor unter der Leitung von Frieder Bernius (Incantesimi di Merseburg) und Celestial keys für Chor und Orchester für das Festival "Ligeti 100" in Auftrag gegeben.

Seine Musik wird weltweit an wichtigen Orten aufgeführt [Auditorium Parco della Musica di Roma, Festival Menuhin in Oslo, Festival Mahler in Budapest, Accademia Filarmonica Romana, Levinsalen und Lindemansalen in Oslo, Mannheimer Kunstverein, LAC - Lugano Arte e Cultura Auditorium, Studios des ungarischen Nationalradiosenders, Forum Neue Musik – Palais Prinz Carl in Heidelberg, Bartóksaal des Művészetek Palotája (Kunstpalast), Grand Hall of the Liszt Academy, BMC – Budapest Music Center, Auditorium del Parco di Renzo Piano in L’Aquila, Arnold Schoenberg Center Wien, Oggimusica Festival in Lugano, Contemporary Arts Festival Budapest; Yamaha Concert Hall Wien etc.]

Einige seiner Werke befassen sich mit der Integration verschiedener Stimmsysteme in einem Prozess der Entwicklung akustischen Materials, den er „Polysystemismus“ nennt und den er bei vielen Konferenzen präsentiert hat, u. a. bei der Cité de la Musique im Centre de documentation de la musique contemporaine in Paris.

Seit 2006 widmen sich Musiker auch ausschließlich seinem Schaffen. So gab es in Budapest, Oslo, Mannheim und Rom mittlerweile zehn seiner Musik gewidmete Konzerte.

Seine internationalen Studien führten ihn nach Italien, Ungarn, Norwegen und Deutschland. Er machte sein Abschluss in Komposition bei Giovanni Piazza an der S. Cecilia Academy in Rom mit Aufenthalten an der Chigiana Academy in Siena, dem Internationalen Musikinstitut Darmstadt bei Brian Ferneyhough, Toshio Hosokawa und Georg Friedrich Haas sowie der Liszt Academy in Budapest bei Zoltán Jeney. Einen Postmaster (Zusatzstudium) in Komposition erwarb er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Sidney Corbett. Wichtig für seine musikalische Ausbildung waren auch häufige Begegnungen mit dem norwegischen Komponisten Lasse Thoresen. Seinen Abschluss erlangte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Kompositionsklasse von Sidney Corbett, selbst Schüler Ligetis und seinen Doktortitel an der Universität von Rom „Tor Vergata“ mit einer Dissertation über Ligetis Hamburgisches Konzert.



Booklet for Alessio Elia: Celestial Keys

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