Brahms & Ligeti: Violin Concertos Augustin Hadelich
Album info
Album-Release:
2019
HRA-Release:
05.04.2019
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Artist: Augustin Hadelich
Composer: Johannes Brahms (1833-1897), György Ligeti (1923–2006)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Johannes Brahms (1833 - 1897): Violin Concerto in D Major, Op. 77:
- 1 Brahms: Violin Concerto in D Major, Op. 77: I. Allegro non troppo (Cadenza by Hadelich) 23:23
- 2 Brahms: Violin Concerto in D Major, Op. 77: II. Adagio 09:31
- 3 Brahms: Violin Concerto in D Major, Op. 77: III. Allegro giocoso, ma non troppo vivace 08:18
- György Ligeti (1923 - 2006): Violin Concerto:
- 4 Ligeti: Violin Concerto: I. Praeludium 04:07
- 5 Ligeti: Violin Concerto: II. Aria - Hoquet - Chorale 08:40
- 6 Ligeti: Violin Concerto: III. Intermezzo 02:31
- 7 Ligeti: Violin Concerto: IV. Passacaglia 07:27
- 8 Ligeti: Violin Concerto: V. Appassionato (Cadenza by Adès) 07:45
Info for Brahms & Ligeti: Violin Concertos
Der Geiger Augustin Hadelich war ein Wunderkind, dessen Karriere nach einer schweren Brandverletzung beendet schien. Doch der mittlerweile 34-Jährige hat sich zurückgekämpft. In den USA, wo der gebürtige Deutsche lebt, ist er längst ein Star und beweist nun mit dieser Einspielung, dass er zu den größten seiner Zunft zu zählen ist. Aufnahmen des Brahms-Konzerts gibt es genug, doch wenige sind von solcher Leidenschaft und unbedingtem Ausdruckswillen erfüllt wie diese. Hadelich, der technisch alles kann, musiziert auf der sprichwörtlichen Rasierklinge, auch in der – selbst komponierten – Kadenz. Seinen Anspruch vermittelt auch die Auswahl des zweiten Werks auf diesem Album, das grandiose (und teuflisch schwere) Violinkonzert von György Ligeti, um das die meisten Geiger einen Bogen machen. Für den ebenso anspruchsvollen Orchesterpart sind ihm Miguel Harth-Bedoya und das norwegische Radio-Orchester ideale Partner.
Augustin Hadelich, Violine
Norwegian Radio Orchestra
Miguel Harth-Bedoya, Leitung
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Augustin Hadelich
Der Grammy Award-Preisträger Augustin Hadelich hat sich als einer der großen Geiger seiner Generation etabliert. Er konzertiert mit allen bedeutenden amerikanischen Orchestern und auch bei seinen immer zahlreicher werdenden Auftritten in Großbritannien, Europa und Fernost eilt ihm ein phänomenaler Ruf voraus.
Höhepunkte seiner Spielzeit 2016/2017 sind Wiedereinladungen zu den Philharmonikern in New York und Los Angeles sowie Konzerte mit den Sinfonieorchestern in Baltimore, Dallas und San Diego. Er ist Solist der Saisoneröffnung des WDR Sinfonieorchesters Köln und debütiert beim HR Sinfonieorchester Frankfurt, den Münchner Philharmonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Dresdner Philharmonie und dem Rotterdam Philharmonic Orchestra. Eine Tournee mit dem Orquestra de Cadaqués führt ihn nach Deutschland und Spanien.
Im Sommer 2016 spielte er erstmals bei den BBC Proms, dem Bowdoin Music Festival und Sun Valley Summer Symphony. Darüber hinaus folgte er Wiedereinladungen zu den Sommerfestivals Aspen, Bravo! Vail und Tanglewood. Auch bei Blossom, Britt, Chautauqua (wo er 2001 sein US-Orchesterdebüt gab), Eastern, Grand Teton und den Sommerkonzerten in der Hollywood Bowl ist er ein gern gesehener Gast.
Zu seinen jüngst zurückliegenden Engagements wie auch zu den kommenden Auftritten gehören Konzerte mit BBC Philharmonic, BBC Symphony, Royal Scottish National Orchestra, RTE National Symphony Orchestra Dublin, Danish National Symphony, Finnish Radio Symphony, Norwegian Radio Orchestra, Netherlands Philharmonic, Mozarteumorchester Salzburg, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, Staatskapelle Weimar, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, São Paulo Symphony, NHK Symphony, Hong Kong Philharmonic und Malaysian Philharmonic, sowie Auftritte mit den Sinfonieorchestern von Boston, Chicago, Cleveland, Philadelphia und San Francisco.
Hadelich hat mit vielen namhaften Dirigenten zusammengearbeitet, darunter Roberto Abbado, Thomas Adès, Marc Albrecht, Marin Alsop, Herbert Blomstedt, Lionel Bringuier, James Conlon, Stéphane Denève, Christoph von Dohnányi, dem kürzlich verstorbenen Rafael Frühbeck de Burgos, James Gaffigan, Alan Gilbert, Hans Graf, Giancarlo Guerrero, Miguel Harth-Bedoya, Manfred Honeck, JakubHrůša Christoph König, Hannu Lintu, Andrew Litton, Cristian Macelaru, Sir Neville Marriner, Jun Märkl, Juanjo Mena, Ludovic Morlot, Andris Nelsons, Sakari Oramo, Andrés Orozco-Estrada, Peter Oundjian, Vasily Petrenko, Yan Pascal Tortelier, Gilbert Varga, Edo de Waart, Omer Meir Wellber, Hugh Wolff, Kazuki Yamada und Jaap van Zweden.
Mit Rezitalen ist er unter anderem in der Carnegie Hall New York, in der Kioi Hall in Tokyo, im Kennedy Center in Washington D.C., in Philadelphia, Los Angeles, in der Wigmore Hall, im Louvre und im Concertgebouw Amsterdam aufgetreten. Als begeisterter Kammermusiker musizierte er gemeinsam mit Inon Barnatan, Jeremy Denk, James Ehnes, Alban Gerhardt, Richard Goode, Gary Hoffman, Kim Kashkashian, Midori, Charles Owen, Vadim Repin, Mitsuko Uchida, Joyce Yang sowie Mitgliedern des Guarneri und des Juilliard Quartetts.
Seine 2014 bei Avie erschienene Einspielung der Violinkonzerte von Sibelius und Adès mit dem Royal Liverpool Philharmonic und Hannu Lintu begeisterte die Kritiker und war für einen Gramophone Award nominiert. Ebenfalls bei Avie veröffentlicht: „Flying Solo“ (Meisterwerke für Violine solo), „Echoes of Paris“ (russisches und französisches Duorepertoire des frühen 20. Jahrhunderts) und „Histoire du Tango“ (ein Programm für Violine und Gitarre mit dem spanischen Gitarristen Pablo Sáinz Villegas). Eine CD mit Violinkonzerten von Mendelssohn und Bartók, eingespielt mit dem Norwegian Radio Orchestra und Miguel Harth-Bedoya, kam im April 2015 auf den Markt. Gemeinsam mit dem Seattle Symphony Orchestra und Ludovic Morlot nahm er „L‘Arbre des songes“ von Dutilleux auf. Diese Aufnahme wurde 2016 mit einem Grammy Award in der Kategorie „Best Classical Instrumental Solo“ ausgezeichnet.
2015 gewann Hadelich den erstmalig ausgelobten Warner Music Prize. Er wurde mit dem „Martin E. Segal Award“ des Lincoln Center (2012) und einem Fellowship des Borletti-Buitoni Trust (2011) geehrt. 2009 erhielt er in New York den prestigeträchtigen "Avery Fisher Career Grant". 2006 sorgte er mit dem Gewinn der Goldmedaille beim Internationalen Violinwettbewerb von Indianapolis für Furore.
Augustin Hadelich, heute amerikanischer Staatsbürger, wurde 1984 als Sohn deutscher Eltern in Italien geboren. Er studierte bei Joel Smirnoff an der New Yorker Juilliard School und beendete seine Ausbildung mit einem Artist Diploma. Er spielt auf der "Ex-Kiesewetter” Stradivari von 1723, einer Leihgabe von Clement und Karen Arrison durch die Stradivari Society in Chicago.
Booklet for Brahms & Ligeti: Violin Concertos