Grieg: Complete Symphonic Works, Vol. I WDR Sinfonieorchester Köln & Eivind Aadland

Album info

Album-Release:
2011

HRA-Release:
22.07.2016

Label: audite Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: WDR Sinfonieorchester Köln & Eivind Aadland

Composer: Edvard Grieg (1843-1907)

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FLAC 48 $ 13.50
  • 1 I. Allegretto moderato e Marcato 08:14
  • 2 II. Allegretto Grazioso 06:12
  • 3 III. Allegro Giocoso 06:25
  • 4 IV. Andante - Allegro molto e Risoluto 12:13
  • 5 I. Morning Mood 04:04
  • 6 II. The Death of Åse 05:04
  • 7 III. Anitra's Dance 03:29
  • 8 IV. In the Hall of the Mountain King 02:31
  • 9 I. The Abduction of the Bride. Ingrid's Lament 04:39
  • 10 II. Arabian Dance 04:44
  • 11 III. Peer Gynt's Homecoming. Stormy Evening on the Sea 02:48
  • 12 IV. Solveig's Song 05:38
  • 13 Lento 07:15
  • Total Runtime 01:13:16

Info for Grieg: Complete Symphonic Works, Vol. I

„Es ist jetzt an der Zeit, mit einem in Form und Gehalt bedeutendem Werke hervorzutreten!' So mahnte Edvard Griegs Verleger mit Blick auf die großen Gattungen der Zeit: Sinfonie, Oratorium, Oper. Aber Grieg sah seine Aufgabe nicht darin, noch eine Sinfonie und noch eine Oper im mitteleuropäischen Stil zu schreiben. Er wollte Norwegen im europäischen Konzertrepertoire eine unverwechselbare Stimme geben. Und er tat es mit Liedern und Klavierstücken - vor allem aber mit seinen sinfonischen Werken, die audite in einer fünfteiligen Gesamteinspielung mit Eivind Aadland und dem WDR Sinfonieorchester veröffentlicht. Die hier vorgelegte erste SACD präsentiert die bedeutendsten Sammlungen Griegs: die vier Sinfonischen Tänze op. 64 von 1898, in denen Grieg seine Erfahrung als Dirigent der wichtigsten europäischen Orchester fruchtbar macht; und die beiden Suiten aus der Bühnenmusik zu Henrik Ibsens Drama Peer Gynt, der Geschichte des „nordischen Faust', die Grieg zu einem tönenden Panorama des norwegischen Charakters inspirierte - vom melancholischen Gesang der verlassenen Solveig bis zur furiosen Jagd In der Halle des Bergkönigs.

Eivind Aadlands Verwurzelung in der Tradition der norwegischen Volksmusik formt hörbar seine Interpretationen. Er entstammt einer Familie, in der norwegische Volksmusik eine entscheidende Rolle spielte, und bereits als Kind kam er in intensiven Kontakt mit Griegs Musik. Beste Voraussetzungen also, um Griegs sinfonische Werke auf dem Hintergrund dieser Tradition neu zu entdecken. Details hierzu können Sie dem Booklet entnehmen. Griegs Verbindungen zu Deutschland reichen von seinem Studium in Leipzig bis hin zu seinen zahlreichen eigenen Konzertauftritten im Land. Hinzu kommt die erstaunliche Verbreitung seiner Werke in Deutschland. Die Produktion mit dem WDR Sinfonieorchester Köln knüpft so in mehrfacher Hinsicht auch an die deutsch-norwegische Synthese an, die bereits zu Griegs Lebzeiten lebendig war. Die audite-Gesamteinspielung umfasst Griegs sinfonische Werke sowie die von ihm selbst zusammengestellten Orchesterwerke aus Bühnenmusiken. Parallel zur Veröffentlichung der ersten SACD wird ein Video erscheinen, das auch auf www.audite.de zugänglich sein wird. Der zweite Teil der Gesamteinspielung erscheint voraussichtlich im August 2011.

Eivind Aadland war von 2003 bis 2010 Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters Trondheim. Zusätzlich hat er mit vielen anderen skandinavischen, europäischen und internationalen Orchestern gearbeitet. Eivind Aadland studierte zunächst Geige bei Yehudi Menuhin. Von 1981-89 war er Konzertmeister der Bergener Philharmoniker, 1987-1997 musikalischer Direktor beim European Union Chamber Orchestra. Danach widmete er sich ganz dem Dirigieren und studierte bei Jorma Panula.

WDR Sinfonieorchester Köln
Eivind Aadland, Dirigent


WDR Sinfonieorchester Köln
Das WDR Sinfonieorchester Köln entstand 1947 beim damaligen Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR) und gehört heute zum Westdeutschen Rundfunk. Es ist nicht nur das „Haus-Orchester“ des WDR für Hörfunk- und Fernsehproduktionen, sondern präsentiert sich auch mit zahlreichen Konzerten in der Kölner Philharmonie und im ganzen Sendegebiet. Seinen hervorragenden Ruf erwarb es sich in Zusammenarbeit mit den Chefdirigenten Christoph von Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi, Gary Bertini und Hans Vonk. Daneben standen so namhafte Gastdirigenten wie Claudio Abbado, Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin Maazel, Sir André Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti und Günter Wand am Pult des Orchesters.

Eindrucksvolle Belege für den außerordentlichen Rang des WDR Sinfonieorchesters Köln und seine stilistische Vielseitigkeit sind die erfolgreichen Konzertreisen durch Europa, Russland und Japan, die regelmäßigen Radio- und Fernsehübertragungen und die zahlreichen Schallplatteneinspielungen, die musikalische Maßstäbe setzen.

Neben der Pflege des klassisch-romantischen Repertoires machte sich das WDR Sinfonieorchester Köln vor allem durch seine Interpretationen der Musik des 20. Jahrhunderts einen Namen. Luciano Berio, Hans Werner Henze, Mauricio Kagel, Krzysztof Penderecki, Igor Strawinskij, Karlheinz Stockhausen und Bernd Alois Zimmermann gehören zu den zeitgenössischen Komponisten, die ihre Werke – zum großen Teil Auftragskompositionen des Senders – mit dem WDR Sinfonieorchester Köln aufführten.

Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters Köln ist seit der Saison 1997/­98 Semyon Bychkov. Unter seiner Leitung unternahm das Orchester äußerst erfolgreiche Konzerttourneen nach Japan, Europa, Südamerika und die USA.

Eivind Aadland
is one of Norway’s most respected conductors. He was Chief Conductor and Artistic Leader of the Trondheim Symphony Orchestra for seven seasons from 2004, during which time he conducted the complete Beethoven and Mahler symphony cycles. His extensive work with Scandinavian orchestras includes regular guest engagements with the Oslo and Bergen Philharmonics, the Stavanger Symphony, the Gothenburg Symphony and the Swedish Chamber Orchestra. In addition Aadland has conducted critically acclaimed productions of Don Giovanni, Le nozze di Figaro, Die Zauberflöte and Die Fledermaus for Den Norske Opera, Oslo.

Aadland has also worked extensively in the Far East and Australia. In 2010 he led the Trondheim Symphony on a seven-concert tour to China and made his debut with the KBS Symphony Orchestra in Seoul. In 2011 he launched his tenure as Principal Guest Conductor of the Queensland Symphony Orchestra in Brisbane.

Eivind Aadland is a frequent visitor to the Oslo Philharmonic and WDR Symphony Orchestra Köln. He has also worked with Orchestre national du Capitole de Toulouse, Royal Flemish Philharmonic, Orchestre National de Belgique, Gürzenich-Orchester Köln, Swedish Radio Symphony Orchestra, Lausanne and Scottish Chamber Orchestras and the symphony orchestras of Melbourne, Tasmania, Iceland, Finnish Radio, Bamberg and SWR Stuttgart. Engagements in recent seasons have included debut performances with the Rotterdam and Seoul Philharmonics, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin and Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Further engagements in recent seasons include the Trondheim and Iceland Symphony Orchestras, and a return to the Bergen Philharmonic to conduct a new visualisation by artist Alexander Polzin of Grieg’s Peer Gynt with further performances by the Barcelona Symphony Orchestra. Current highlights include concerts with the Oslo Philharmonic, WDR Köln, Iceland Symphony Orchestra, Orchestre National de Belgique and the Staatskapelle Weimar.

Aadland’s prolific discography spans a broad repertoire range and underlines his status as a tireless champion of Norwegian music. In November 2015 the Audite label issued the final instalment of a five- volume set of Grieg’s complete symphonic works with the WDR Symphony Orchestra. He has recorded the symphonic works of Eivind Groven; and the complete music for violin and orchestra of Arne Nordheim for BIS Records. Aadland’s catalogue includes a recording with the Bergen Philharmonic of Irgens-Jensen's works and the music of Ole Bull with the Trondheim Symphony on the Simax label; and two CDs devoted to the orchestral music of Irgens-Jensen and Schjelderup for CPO Records. He has also recorded for Hyperion, ASV, IMP Classics and Koch. Aadland recently recorded an album for EMI Classics with the trumpeter Tine Thing Helseth and the Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, complete with transcriptions and arrangements of songs by, among others, Grieg, Strauss, Dvořák, Sibelius, Korngold, Mahler and Weill.

This album contains no booklet.

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