Cover Pēteris Vasks: Orchestral Works

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
02.04.2021

Label: BR-Klassik

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Uladzimir Sinkevich, Munich Radio Orchestra & Ivan Repušić

Composer: Peteris Vasks (1946)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 13.20
  • Pēteris Vasks (b. 1946):
  • 1 Vasks: Musica serena 10:06
  • 2 Vasks: Musica dolorosa 12:49
  • 3 Vasks: Musica appassionata 18:26
  • Cello Concerto No. 2 "Klātbūtne":
  • 4 Vasks: Cello Concerto No. 2 "Klātbūtne": Cadenza I. Adagio 04:15
  • 5 Vasks: Cello Concerto No. 2 "Klātbūtne": I. Andante cantabile 05:18
  • 6 Vasks: Cello Concerto No. 2 "Klātbūtne": II. Allegro marcato 05:44
  • 7 Vasks: Cello Concerto No. 2 "Klātbūtne": Cadenza II. Andante 07:58
  • 8 Vasks: Cello Concerto No. 2 "Klātbūtne": III. Adagio 12:17
  • Total Runtime 01:16:53

Info for Pēteris Vasks: Orchestral Works

All the works of the Latvian composer Peteris Vasks on this release are written for string orchestra: the three connected compositions "Musica serena" (2015), "Musica dolorosa" (1983) and "Musica appassionata" (2002), and also Vasks' Concerto No 2 for Violoncello and Strings, also known as "Klatbutne" (“Presence”, 2011/12). Vasks' three instrumental pieces here are light-hearted, tragic (dealing with the death of his sister as well as the political situation in Latvia at the time), and passionate, providing an overview of the diversity of his work across a timespan of almost three decades. His deeply spiritual Cello Concerto, which was premiered by Sol Gabetta and the Amsterdam Sinfonietta and conducted by Candida Thompson in Ghent, refers in its title to the pure being of his music - which is present, without distance, in every movement of the bow. The beauty that Peteris Vasks evokes in his works would not be possible without the experience of violence and cruelty in this world. He grew up in a country deprived of liberty, and He grew up in a country deprived of liberty, and because of his faith and his artistic convictions he was subjected to reprisals from Russian cultural doctrine. His father, a Baptist pastor, was considered an "enemy of the state", and his homeland was under Soviet control. As a result Vasks developed a vision of freedom and subtle protest in his music. Vasks' expressive, direct and often deliberately simple music quickly became the mouthpiece of the long-suppressed Latvian people, giving the nation a proud voice that can be heard worldwide. Today, alongside Arvo Pärt and Erkki Sven-Tüür, Peteris Vasks is one of the most famous composers from the Baltic states of the former Soviet Union. On April 16, 2021, the music world will celebrate his 75th birthday.

Uladzimir Sinkevich, cello
Anna-Maria Palii, soprano
Munich Radio Orchestra
Ivan Repušić, condcuctor




Uladzimir Sinkevich
kam in Minsk (Weißrussland) zur Welt. Er wurde zunächst bei Vladimir Perlin in seiner Heimatstadt und als Jungstundent bei Tilmann Wick in Hannover ausgebildet. Sein weiteres Studium absolvierte er dann an der Musikhochschule in Hannover sowie bei Martin Löhr und Wolfgang Boettcher an der Universität der Künste in Berlin. Außerdem war Uladzimir Sinkevich Akademist bei den Berliner Philharmonikern. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er durch die Teilnahme an zahlreichen internationalen Meisterkursen z.B. bei Bernard Greenhouse, Yo-Yo Ma, Frans Helmerson, David Geringas, Natalia Gutman und Wen-Sinn Yang.

Uladzimir Sinkevich gewann u.a. den Ersten Preis und den Sonderpreis beim Internationalen Isang-Yun-Wettbewerb 2012 in Korea, den Dritten Preis beim 3. Internationalen Józef-Drohomirecki-Wettbewerb für Cello solo in Katowice sowie den Zweiten Preis beim 10. Domenico-Gabrielli-Wettbewerb in Berlin. Zudem war er Stipendiat z.B. von Yehudi Menuhin Live Music Now.

Als Preisträger diverser Instrumentalwettbewerbe der Deutschen Stiftung Musikleben spielte er von 2009 bis 2017 das Violoncello von Giovanni Baptista Grancino (Mailand, um 1700) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds.

Uladzimir Sinkevich trat als Solist u.a. mit dem Staatlichen Symphonieorchester von Belarus, dem Münchner Rundfunkorchester und der Philharmonie Baden-Baden auf. Gastspiele und Konzertreisen als Solist und Kammermusiker führten ihn nach Frankreich (Salle Cortot, Paris), in die Niederlande (Concertgebouw Amsterdam), nach Russland (Bolschoi-Theater Moskau), nach Litauen (Philharmonie Vilnius) und in weitere europäische Länder. Er musizierte mit bekannten Künstlern wie Arnulf von Arnim, Ulf Hoelscher, Hartmut Rohde und Wolfgang Boettcher.

Seit 2011 ist Uladzimir Sinkevich Solocellist des Münchner Rundfunkorchesters.

Anna-Maria Palii
Die Münchner Sopranistin Anna-Maria Palii erhielt früh ersten Klavier-, Violin- und Gesangunterricht. Nach dem Abitur studierte sie die Fächer Pädagogik, Psychologie und Musikpädagogik an der Universität Bamberg. Ihre Ausbildung im Fach Gesang erhielt sie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz und an der Hochschule für Musik und Theater München bei Elena Pankratova und KS Christiane Iven. 2018 schloss sie den Master of Arts "Mit Auszeichnung" ab.

Seit Sommer 2016 ist Anna-Maria Palii zudem als Sopranistin im Chor des Bayerischen Rundfunks tätig. Zusammen mit diesem preisgekrönten Spitzenensemble war sie bisher u.A. bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, dem Rheingau Musikfestival, den Rencontres Musicales Internationales d'Evian, am Royal Operahouse Mascat, sowie in allen großen Konzertsälen Europas zu Gast. Musikalisch profitierte sie von der Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Sir John Elliot Gardiner, Yannik Nezet-Seguin, Ricardo Muti, Christoph Eschenbach, Christian Thielemann, Franz Welser-Möst, Zubin Mehta und Kent Nagano.

Sie erhielt musikalische Impulse von Julie Kaufmann und Edith Wiens, ergänzend besuchte Sie außerdem Meisterkurse bei Thomas Hampson, Thomas Quasthoff, Jan Philip Schulze, Robert Holl, Joshua Rifkin, Brigitte Fassbänder, Hedwig Fassbender, James Baillieu und Caroline Dowdle.

Anna-Maria Palii ist Britten-Pears Young Artist, Stipendiatin des Rotary Clubs, der Irmler-Stiftung der Universität Bamberg, der Bayerischen Singakademie, des "Mirjam Helin International Singing Competition" Helsinki und der Verbier Festival Academy.

Zahlreiche Engagements führten sie u.a. als Susanna (Le Nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), Lucy ( The Telephone) und Flora (The Turn of the Screw) an das MumuTh Graz, als V. Magd ( Elektra) zum Verbier Festival , sowie als Ännchen (Der Freischütz) zum Ring Award Festival. Ihr Konzertrepertoire umfasst einige Werke von Bach (Johannes-Passion, Weihnachtsoratorium, Matthäuspassion, zahlreiche Kantaten), Haydn (Die Schöpfung), Mozart (C-Moll Messe, Exsultate Jubilate, Krönungsmesse), sowie Werke von Schubert, Dvorak, Rossini, Händel, Mendelssohn und anderen. Sie arbeitete zusammen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln, der Akademie für alte Musik Berlin, dem Verbier Festival Orchester, dem Münchner Kammerorchester, dem oenm und dem Münchner Rundfunkorchester. Solistische Verpflichtungen führten sie bisher zum Verbier Festival, zu den Internationalen Händel Festspielen Halle, in den Münchner Herkulessaal, an das Prinzregententheater München, an das Haus für Musik und Musiktheater Graz, Musiikkitalo Helsinki, ins Arnold Schönberg Center Wien, sowie an Podien in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Polen, Belgien und der Schweiz. 2019 übernahm sie mit dem Sopranpart in Arvo Pärts Werk "Miserere" und debütierte mit diesem Werk solistisch bei den Salzburger Festspielen.

Die Sopranistin arbeitete solistisch mit Dirigenten wie Peter Dijkstra, Bernhard Steiner, Yuval Weinberg, Wolfgang Wengenroth, Johannes Prinz, Howard Arman, Mariss Jansons, Matthias Pintscher, Emilio Pomarico, Clemens Schuldt und Esa-Pekka Salonen zusammen.

Ivan Repušić
Der kroatische Dirigent Ivan Repušić (1978) gab sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin im Jahr 2011 mit Puccinis »La Bohème« und wechselte in der darauffolgenden Saison als Kapellmeister an die Deutsche Oper Berlin. Seitdem leitete er zahlreiche Opernabende, u.a. von »Tosca«, »Un ballo in maschera«, »La Traviata«, »Macbeth«, »Die Zauberflöte« und »Lucia di Lammermoor«.

Von 2010 bis 2013 war Ivan Repušić als 1. Kapellmeister an der Staatsoper Hannover engagiert, wo er u.a. erfolgreich die Produktionen von »Falstaff, »Otello«, »Tannhäuser«, »Eugen Onegin«, »La Bohème«, »Carmen«, »Die Entführung aus dem Serail« und »Faust« leitete.

Des Weiteren folgten erfolgreiche Debüts an wichtigen Opernhäusern wie der Hamburgischen Staatsoper, der Semperoper Dresden und der Komischen Oper Berlin. Er dirigierte alle wichtigen Orchester und Opernensembles in Kroatien sowie das Orchestra Simfonica Giuseppe Verdi di Milano, die Prager Symphoniker, die Slowenische Philharmonie und die Sinfonieorchester von Hannover und Cottbus sowie das Orchester der Deutschen Oper Berlin.

Gastdirigate führte Ivan Repušić zu allen großen Festivals und er gastierte mit zahlreichen Orchestern im berühmten Musikverein in Wien, im Festspielhaus Baden-Baden, im Konzerthaus Berlin, im Smetana-Saal in Prag und beim Verdi-Festival in Parma.

Ivan Repušić studierte Dirigieren an der Musikakademie in Zagreb bei Igor Gjadrov und Vjekoslav Sutej. Es folgten Studien bei Jorma Panula und Gianluigi Gelmetti sowie Assistenzen bei Kazushi Ono (Badisches Staatstheater Karlsruhe) und Donald Runnicles (Deutsche Oper Berlin).

Seine Karriere startete er 2002 als Dirigent am kroatischen Nationaltheater in Split dessen Chefdirigent und Operndirektor er von 2006-2008 war. In Split erarbeitete sich Ivan Repušić schon ein großes italienisches Repertoire wie »Don Carlos«, »Aida«, »Suor Angelica«, »Gianni Schicchi«, »La Bohème«, »Manon Lescaut«, »Simon Boccanegra«, »Nabucco«, »I Pagliacchi«, »Eugen Onegin« u.a.. Von 2006-2009 leitete er außerdem das Sommer Festival in Split und von 2009-2012 das Sommer Festival in Dubrovnik. Seit 2005 verbindet ihn eine lange Freundschaft mit dem Zadar Chamber Orchestra, dessen Chef er immer noch ist.

Ivan Repušić ist mehrfacher Preisträger in Kroatien und widmet sich neben seinen Dirigaten der pädagogischen Arbeit als Lehrbeauftragter an der Akademie der Bildenden Künste der Universität von Split.

Zukünftige Dirigate führen ihn an die Deutsche Oper Berlin (»Tosca«, »Lucia di Lammermoor«, »Turandot«, »La Traviata«), an die Semperoper Dresden (»Simon Boccanegra«), an die Hamburgische Staatsoper (»La Bohème«), das Aalto-Theater Essen (»Falstaff«), das Nationaltheater Mannheim (»Cavalleria rustivana«, »I Pagliacci«) sowie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Brüsseler Philharmoniker, dem Zagreber Philharmoniker und dem Kroatischer Rundfunk-Sinfonieorchester Zagreb.



Booklet for Pēteris Vasks: Orchestral Works

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