Vineta – Lieder vom Lieben und Sterben (Remastered) Anna Korondi, Klaus Mertens, Gitti Pirner, Chorgemeinschaft Neubeuern & Enoch zu Guttenberg
Album info
Album-Release:
2008
HRA-Release:
08.08.2019
Label: Farao Classics
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Anna Korondi, Klaus Mertens, Gitti Pirner, Chorgemeinschaft Neubeuern & Enoch zu Guttenberg
Composer: Johannes Brahms (1833-1897)
Album including Album cover
- Johannes Brahms (1833 - 1897):
- 1 4. Ballade B major, Op. 10: No. 4 09:43
- 2 Vineta, Op. 42: No. 2 04:07
- 3 Versunken, Op. 86: No. 5 02:09
- 4 In der Fremde, Op. 3: No. 5 01:36
- 5 Ein Wanderer, Op. 106: No. 5 02:50
- 6 Märznacht, Op. 44: No. 12 01:09
- 7 1. Intermezzo B minor, Op. 119 03:34
- 8 Das Mädchen, Op. 93a: No. 2 02:18
- 9 Erlaube mir, WoO 35: Nr. 17 01:15
- 10 Vor dem Fenster Op. 14: No. 1 03:16
- 11 Dort in den Weiden, WoO 35: No. 22 01:09
- 12 Ständchen, Op. 106: No. 1 02:05
- 13 Wechsellied zum Tanz, Op. 31: Nr. 1 05:44
- 14 Feldeinsamkeit, Op. 86: No. 2 03:30
- 15 1. Intermezzo E flat major, Op. 117 04:25
- 16 O schöne Nacht, Op. 92: No. 1 03:26
- 17 In Waldeseinsamkeit, Op. 85: No. 6 02:49
- 18 An die Nachtigall, Op. 46: No. 4 03:37
- 19 Nachtwache, Op. 104: No. 2 01:32
- 20 Trennung, Op. 14: No. 5 01:33
- 21 Tambourliedchen, Op. 69: No. 5 01:49
- 22 Marschieren, Op. 41: No. 4 02:25
- 23 Da unten im Tale, WoO 35: No. 19 01:33
- 24 Altdeutsches Kampflied, WoO 35 Nr. 26 02:12
- 25 Schnitter Tod, WoO 34: No. 13 02:21
- 26 1. Ballade D minor "Edward-Ballade", Op. 10: No. 1 05:01
- 27 Nächtens, Op. 112: No. 2 01:45
- 28 Klage, Op. 69: No. 2 03:11
- 29 Die Braut Op. 44: No. 11 01:41
- 30 Liebestreu, Op. 3: No. 1 01:52
- 31 Treue Liebe, Op. 7: No. 1 02:14
- 32 Und gehst du über den Kirchhof, Op. 44: No. 10 01:36
- 33 Auf dem Kirchhofe, Op. 105: No. 4 03:25
Info for Vineta – Lieder vom Lieben und Sterben (Remastered)
Daß ein Komponist Klavierlieder zum Zyklus rundet, zählt seit Beethoven zum Standard musikalischer Gestaltungsmöglichkeiten. Unser Brahms-Programm bringt dazu eine neue, ungewohnte Variante: in ihm sind Solo-lieder mit Vokalquartetten, Chören und Klaviermusik zum klingenden Gesamtkonzept verwoben.
Zugleich erzählt der Zyklus eine annähernd kohärente Handlung aber eine Handlung, die nicht im bewußten Plan des Komponisten gründet, sondern im verborgenen Geflecht seiner musikalischen und literarischen Themenfindung: in Leit- und Leidmotiven, die wie ein roter Faden das vokale Schaffen von Johannes Brahms durchziehen.
"… Die lassen die Brahmssche Musik atmen und den Liederabend auf CD zum reinen Genuss werden." (Süddeutsche Zeitung)
"... beeindruckende Zusammenstellung Brahms scher Lieder... Die Chorgemeinschaft Neubeuern hat einen wahrlich bewundernswerten Gesamtklang voll Wärme und Zartheit..." (SWR 2)
"... mit großem agogischen Gespür läßt Enoch zu Guttenberg die weich strömende Musik der elf Chorwerke optimal atmen…" (KLASSIK heute)
Anna Korondi, Sopran
Mihoko Fujimura, Mezzosopran
Tom Allen, Tenor
Klaus Mertens, Bassbariton
Chorgemeinschaft Neubeuern
Gitti Pirner, Klavier
Enoch zu Guttenberg, Dirigent
Digitally remastered
Anna Korondi
wurde 1969 in Budapest geboren und studierte Gesang in ihrer Heimatstadt sowie in Wien (Margarete Bence, David Lutz). 1993 bestand sie ihr Diplom mit Auszeichnung und gewann drei Jahre später den Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Preise gewann sie auch bei weiteren Wettbewerben in Budapest, Aberdeen und Wien. Von 1989-1993 hatte sie ein studienbegleitendes Engagement im ORF-Chor Wien inne, war anschließend bis 1997 Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin und bis 1999 an der Oper der Stadt Bonn. Gastengagements führten sie zu renommierten Festivals wie den Salzburger, Schwetzinger und Bayreuther Festspielen, den Budapester Wagnertagen und den Wiener Schubertwochen sowie u.a. an die Bayerische Staatsoper (Uhraufführung „Bernarda Albas Haus“ unter Zubin Mehta, „Arabella“), die Städtischen Bühnen Münster („Der Rosenkavalier“), das Konzerthaus Turku („Don Giovanni"), die Komische Oper Berlin (wichtigste Mozartrollen) und das Teatro di San Carlo in Neapel („Parsifal“). Neben ihrer umfangreichen Konzert- und Liedtätigkeit in Europa, Asien und Südamerika ist Anna Korondi regelmäßig zur Gast bei großen europäischen Orchestern (u.a. Chapelle Royal, Concentus Musicus Wien, Gewandhausorchester Leipzig, Rundfunkorchester des WDR und HR, Schwedisches Radio-Sinfonieorchester). Sie arbeitete mit Regisseuren wie Christoph Schlingensief, Harry Kupfer, Christine Mielitz, Hans Neuenfels und Andreas Homoki sowie mit den Dirigenten Zubin Mehta, Pierre Boulez, Phillipe Herreweghe, Helmut Rilling, Nikolaus Harnoncourt, Adam Fischer, Peter Schneider und Herbert Blomstedt zusammen. Aufnahmen mit ihr erschienen z.B. bei den Labels Farao Classics (Brahms-Lieder, Mozart-Requiem, Matthäus- Passion), Hungaroton (Werke von Händel und Kodály), Capriccio (Werke von Mendelssohn und Spohr) und BIS Records AB („Floresta do Amazonas“ von Villa-Lobos). Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit wirkt Anna Korondi als Dozentin bei Meisterkursen. Von 2007-2014 hatte sie eine Dozentur an der Universität der Künste Berlin inne, ebenso seit 2010 an der Weimarer Hochschule für Musik. Zum Wintersemester 2013/14 wurde Anna Korondi als Professorin für Gesang an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin berufen.
This album contains no booklet.