Festival 4 saisons, Lausanne - 8 ans d'histoire: 2014-2022 Duo Guy-Baptiste Jaccottet & Tjasha Gafner

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
21.03.2023

Label: Claves Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Duo Guy-Baptiste Jaccottet & Tjasha Gafner

Composer: Guy-Baptiste Jaccottet

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FLAC 48 $ 13.20
  • Zoltán Kodály (1882 - 1967): Intermezzo pour trio à cordes:
  • 1 Kodály: Intermezzo pour trio à cordes 04:45
  • Guy-Baptiste Jaccottet: Petites fantaisies pour harpe et harmonium, Op. 8:
  • 2 Jaccottet: Petites fantaisies pour harpe et harmonium, Op. 8: I. Danse 01:52
  • 3 Jaccottet: Petites fantaisies pour harpe et harmonium, Op. 8: II. Procession 03:28
  • 4 Jaccottet: Petites fantaisies pour harpe et harmonium, Op. 8: III. Romance 03:57
  • 5 Jaccottet: Petites fantaisies pour harpe et harmonium, Op. 8: IV. Contrastes 02:34
  • 6 Jaccottet: Petites fantaisies pour harpe et harmonium, Op. 8: V. Tango 03:14
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Suite française No. 5 en sol majeur, BWV 816:
  • 7 Bach: Suite française No. 5 en sol majeur, BWV 816: I. Allemande 02:16
  • 8 Bach: Suite française No. 5 en sol majeur, BWV 816: III. Sarabande 04:19
  • Alexander Scriabin (1872 - 1915): Deux Poèmes, Op. 32:
  • 9 Scriabin: Deux Poèmes, Op. 32: II. Poème No. 1 en fa dièse majeur. Andante cantabile 02:43
  • 10 Scriabin: Deux Poèmes, Op. 32: II. Poème No. 2 en ré majeur. Allegro, con eleganza, con fiducia 01:27
  • Robert Schumann (1810 - 1865): Variations Abegg, Op. 1:
  • 11 Schumann: Variations Abegg, Op. 1 07:10
  • Frédéric Chopin (1810 - 1849): Sonate pour piano No. 3 en si mineur, Op. 58:
  • 12 Chopin: Sonate pour piano No. 3 en si mineur, Op. 58: III. Largo 09:38
  • 13 Chopin: Sonate pour piano No. 3 en si mineur, Op. 58: IV. Presto ma non tanto 05:10
  • Total Runtime 52:33

Info for Festival 4 saisons, Lausanne - 8 ans d'histoire: 2014-2022

8 Jahre Geschichte ist ein Zeugnis der ersten acht Jahre des Festivals 4 Jahreszeiten. Ein klassisches Musikfestival für und von jungen Leuten, das war die Herausforderung, die Oleg Gafner 2014 ins Leben gerufen hat. Das Lausanner Festival, das viermal im Jahr stattfindet, zeichnet sich durch seine Programmgestaltung mit einzigartigen Ideen und die Auswahl junger lokaler Interpreten aus.

Nachdem er das vierjährige Bestehen des Festivals mit einem Buch, das seine ersten Schritte nachzeichnet, geprägt hat, ist es nun die Musik, die den Text ablöst, um ihre Noten in die Geschichte des Festivals einzutragen. Sei es die Anwesenheit der Musikerinnen Aurore Grosclaude, Clara Schlotz oder Mila Gafner, die das Eröffnungskonzert des Festivals symbolisiert, Guy-Baptiste Jaccottet, der nicht nur seine Anwesenheit als Musiker, sondern auch als Komponist signalisiert, oder Ionah Maiatsky, der ein regelmäßig eingeladener Künstler ist, diese CD besteht aus Werken und Interpreten, die die Identität des Festivals 4 Jahreszeiten prägen.

Unabhängig von seinem Format hat das Festival 4 saisons immer die klassische Musik in den Vordergrund gestellt. Um dieser Ehre gerecht zu werden, ist der einfache Zugang zu den Veranstaltungen von entscheidender Bedeutung. Von Anfang an hat das Festival darauf gesetzt, dass alle Veranstaltungen kostenlos sind: Eintritt, Essen und Trinken waren immer kostenlos. Neben dem Wunsch, die Liebe zur klassischen Musik zu teilen, war auch der Wunsch, die Grenzen zu überwinden und die Welt zu erweitern, die so klein erscheinen mag, eine unabdingbare Voraussetzung für das Festival. Neben dem kostenlosen Eintritt ist die Betonung der Jugend, sowohl bei den Künstlern als auch bei den Organisatoren, ein Kernstück der Identität des Festivals. Die letzten Jahre, insbesondere die Pandemie, die wir gerade durchlebt haben, haben eine engagierte und innovative Jugend gezeigt.

Im Laufe dieser acht Jahre konnte das Festival viele Herausforderungen meistern. Man könnte langfristige Projekte wie die Veröffentlichung ihres Buches oder die Produktion dieser CD erwähnen. Aber es war wohl angesichts̀ der COVID-19-Pandemie, dass das Festival am meisten abprallen und innovativ sein konnte, um mit seinem Publikum in Kontakt zu bleiben. Während der Einschließung konnten Konzerte, die aufgrund des Publikumsverbots hätten abgesagt werden müssen, trotzdem stattfinden. Dank der Live-Wiederholung, einem von Zuhörern leeren, aber durch die musikalische Präsenz der Interpreten und des technischen Teams gefüllten Saal, gelang es dem Festival, seine Konzerte und sogar seine traditionellen Mahlzeiten aufrechtzuerhalten, indem sie eine Stunde vor der Ausstrahlung direkt zu den Zuhörern geliefert wurden. Im Advent 2020 reiste ein Ensemble mit einem Lieferwagen durch den Kanton Waadt, um für unsere Senioren in den Altersheimen zu spielen.

So ist das Festival 4 saisons auch eine Entwicklung durch die Stadt Lausanne. Die ersten fünf Ausgaben fanden im Maison de Quartier de la Pontaise statt, dann ging es weiter zur Opéra de Lausanne und schließlich in den Paderewski-Saal des Casino de Montbenon. Für diese Aufnahme war es wichtig, an den Ort zurückzukehren, an dem dieses musikalische Epos entstand, und gleichzeitig die Herausforderung des Festivals anzunehmen: eine Live-Aufnahme, die vom Schweizer Radio und Fernsehen gemacht wurde. Es wurden höchstens zwei Aufnahmen gemacht, ohne dass die Aufnahmen zusammengeführt oder nachbearbeitet wurden.

Duo Guy-Baptiste Jaccottet, Harmonium
Tjasha Gafner, Harfe

Trio 42':
Elena Moruzzi, Geige
Mila Gafner, Brazsche
Clara Schlotz, Cello

Ionah Maiatsky, Klavier
Aurore Grosclaude, Klavier

Festival 4 Saisons Lausanne
Oleg Gafner, Leitung




Guy-Baptiste Jaccottet
Fasziniert von der Orgel in all ihren Facetten, studierte Guy-Baptiste Jaccottet (1998) in der Klasse von Benjamin Righetti (HEMU-Lausanne) und arbeitete parallel dazu an der Improvisation bei Paul Goussot (CRR Rueil-Malmaison).

Da er sich zutiefst von der Kreativität, dem Schauspiel und dem Kino angezogen fühlt, ist er für die Orgel des Théâtre Barnabé in Servion verantwortlich. Von 2019 bis 2021 war er Assistenzorganist an der Kirche Saint-François in Lausanne und nahm 2020 seine Tätigkeit als Titularorganist am Temple de La Tour-de-Peilz und als Orgellehrer am Conservatoire de Montreux-Vevey-Riviera (CMVR) auf. Im Jahr 2022 wurde er zum Professor für Orgel am Conservatoire de Lausanne ernannt.

Als Solist, Cembalist oder im Ensemble gibt Guy-Baptiste etwa 40 Konzerte pro Jahr, insbesondere in privilegierten und prestigeträchtigen Rahmen (Verbier Festival, Festival internazionale di musica organistica di Magadino, Festival Toulouse les Orgues, Festival l'orgue fait son cinéma in Genf, Bach-Festival in Lausanne, Davos Festival). Im Bestreben, ein breites und vielfältiges Repertoire zu verteidigen und ein immer vielfältigeres Publikum zu erreichen, produziert er regelmäßig Videos auf seinem YouTube-Kanal. Im Jahr 2022 nahm er im Duo mit der Flötistin Charlotte Schneider ein erstes Album in der Abbatiale von Payerne auf.

Seine Musik wurde 2016 mit dem Ersten Preis und dem Publikumspreis beim Kompositionswettbewerb New Music for Recorder gewürdigt. Er ist auch Preisträger des pädagogischen Kompositionswettbewerbs der Vereinigung Kinder an die Orgel und veröffentlicht 2022 die drei Bände seines "Carnaval des Zoorganistes", der sich an angehende Organisten richtet.

Er liebt Neues, respektiert aber die Traditionen und erhält 2019 das Stipendium für Talent und Kreativität der Casino Barrière Foundation.



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