Chansons de Cologne Christine Corvisier

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
11.08.2023

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Formats & Prices

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FLAC 44.1 $ 13.20
  • 1 C’est si bon 05:44
  • 2 Emmenez-moi 07:13
  • 3 Lumière s.v.p 06:04
  • 4 La belle vie 05:33
  • 5 Non, je ne regrette rien 05:16
  • 6 La valse d’Amélie 04:01
  • 7 Tous les visages de l’amour 04:29
  • 8 Le sud 05:56
  • 9 La bohème 06:19
  • 10 Lunaire 04:43
  • 11 The modern Cinderella 05:29
  • 12 Les feuilles mortes 03:57
  • Total Runtime 01:04:44

Info for Chansons de Cologne

Seit einigen Jahren beschäftigt sich die in Köln beheimatete Jazzsaxophonistin Christine Corvisier intensiv mit dem Thema Chansons. Davon ausgehend hat sie eine neuartige Klangsprache entwickelt und einen musikalischen Brückenschlag aus dem kulturellen Erbe Frankreichs (ihrem Herkunftsland), Deutschlands (ihrem Lebensmittelpunkt) sowie der USA (Wiege und Speerspitze des Jazz) gewagt. Die Melodien der Chansons sind meist wohlbekannt, auch in Deutschland (Charles Aznavour, Edith Piaf… ). Umso mehr verspricht eine Neuinterpretation, zudem ohne Text, weitere Bedeutungsebenen freizulegen und auszuleuchten. So entspricht die daraus entstehende Musik ihrer eigenen Identität: einer Mischung aus Kulturen, in der verschiedene Einflüsse gleichberechtigt koexistieren, sich kontrastieren, in Wechselwirkung treten.

Die Ästhetik und das Konzept des Christine Corvisier Quintetts basieren auf einem natürlichen akustischen Klang mit viel Raum für Improvisation und der Betonung der solistischen Qualitäten aller Bandmitglieder. Bei jedem Solo wird die Kreativität durch die Interaktion zwischen den Musikern aufrechterhalten, was sie bei Konzerten oft in unerwartete Richtungen oder Atmosphären führt. Das Repertoire stieß bei den Zuhörern auf besonders positive Resonanz: »Es ist immer einfacher, die musikalische Welt von jemandem durch ein Stück zu verstehen, das man bereits kennt, das aber völlig neu arrangiert wurde … irgendwie hat das manchmal eine noch stärkere Wirkung als eine Komposition.«

Christine Corvisier, Saxophon
Sebastian Scobel, Klavier
Martin Schulte, Gitarre
David Andres, Bass
Alexander Parzhuber, Schlagzeug




Christine Corvisier Quintett
Das in Köln beheimatete deutsch-französische „Christine Corvisier 5tett“ besticht durch seinen ganz eigenen Sound. Die Kompositionen und Arrangements der jungen Saxophonistin verschmelzen überbordende Energie und fragile Lyrik zu einem progressiven Modern Jazz par excellence, der Fachpublikum sowie dem Genre ferne Hörer gleichermassen berührt. Die kleine Dame aus Nizza begeistert mit ihrem grossen Instrument in den Händen immer wieder das Publikum durch ihren dicken Sound auf dem Tenorsaxophon und ihre Virtuosität, die, gepaart mit einer gewissen femininen Note, ihrer Musik den besonderen Reiz verleihen.

Das Album "Reconnaissance" zeichnet sich u.a. auch durch den Einsatz zweier polyphoner Instrumente aus: am Klavier Sebastian Scobel und an der Gitarre Martin Schulte. Beide verstehen es bis zur Perfektion, einen gemeinsamen Klangkosmos zu schaffen und den Kompositionen und solistischen Eskapaden neue Farbtupfer zu geben.

Thomas Sauerborn am Schlagzeug beherrscht die feine Kunst, in jeder Sekunde der Musik dienlich zu akzentuieren, und bildet mit dem Bassisten David Andres, der mit seinen klaren Basslinien für den Drive sorgt, das Rückgrat der Formation.

Eine weitere Besonderheit auf "Reconnaissance" ist der Einsatz der Stimme der wunderbaren Vokalistin Filippa Gojo (u.a. Neuer Deutscher Jazzpreis 2015) im instrumentalen Kontext, der sich kontrapunktisch komponiert vortrefflich ins Ganze fügt.

Mit einem Augenzwinkern in Richtung ihrer französischen Heimat hat Christine Corvisier das berühmte Chanson "La foule" von Edith Piaf adaptiert. Reharmonisation und Arrangement erschliessen die bekannte Melodie neu und stellen den besonderen Sound der Band in den Mittelpunkt.



This album contains no booklet.

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