Explosive (Deluxe) David Garrett
Album info
Album-Release:
2015
HRA-Release:
09.10.2015
Label: Decca / Universal
Genre: Classical
Subgenre: Classical Crossover
Artist: David Garrett, Royal Philharmonic Orchestra & Franck Van der Heijden
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- 1 Dangerous 03:54
- 2 Explosive 03:33
- 3 Serenity 03:43
- 4 Lose Yourself 03:06
- 5 Adventure Island 02:45
- 6 Midnight Waltz 03:08
- 7 How Many Times 03:22
- 8 Unlimited Symphony 03:13
- 9 They Don't Care About Us 03:41
- 10 Thinking Out Loud 03:43
- 11 Innovation 02:57
- 12 Ritmo Español 02:56
- 13 Baboushka 03:18
- 14 Baroque Fantasy 03:13
- 15 Furious 03:22
- 16 Wrecking Ball 03:45
- 17 Fuel 03:49
- 18 Melancholia 03:10
- 19 O Fortuna 03:57
- 20 Serenity 03:43
- 21 Explosive 03:34
Info for Explosive (Deluxe)
Nach den zwei Klassik-Alben „Garrett vs. Paganini“ (2013) und „Timeless“ (2014) meldet David Garrett sich mit „EXPLOSIVE“ als Crossover-Künstler fulminant zurück. „Das neue Album ist einzigartig und überhaupt nicht zu vergleichen mit allen Sachen, die ich vorher gemacht habe“, erklärt der Star-Geiger. Singulär daran ist vor allem, dass David Garrett sich hier so stark wie noch auf keiner CD zuvor als Komponist exponiert. Nicht weniger als 11 Eigenkompositionen – rund 70 Prozent der Scheibe – zeigen den international gefeierten Geiger in einem neuen, aufregenden Licht. Es sei ihm sehr wichtig, seine Fans mit den eigenen Stücken immer vertrauter zu machen. „Und ich muss sagen: Es fühlt sich großartig an, den Leuten endlich auch diese Seite von mir präsentieren zu können.“
Dass er dafür Talent besitzt, hat der Geiger schon als Musikstudent bewiesen: 2003 durfte er aus der Hand seines damaligen Lehrers Eric Ewazen den renommierten Kompositionspreis der Juilliard School in Empfang nehmen, und zwar für eine Fuge, die er im Stil von Johann Sebastian Bach geschrieben hatte. An erster Stelle der CD steht aber keine Eigenkomposition, sondern „Dangerous“ von David Guetta: Weitere berühmte Rock-/Pop-Klassiker, die David Garrett für „EXPLOSIVE“ adaptiert hat, stammen von Eminem („Lose Yourself“), Michael Jackson („They Don’t Really Care About Us“), Ed Sheeran („Thinking Out Loud“), Miley Cyrus („Wrecking Ball“) und Metallica („Fuel“). Dass er für seine Eigenkompositionen „Serenity“ und „How Many Times“ Nicole Scherzinger bzw. Xavier Naidoo als gewinnen konnte, ist für David Garrett die Erfüllung eines Traums und Auszeichnung seiner Fähigkeiten gleichzeitig.
David Garrett, Violine
Royal Philharmonic Orchestra
Franck Van der Heijden, Dirigent
David Garrett
„Crossover kann sich nur der Künstler leisten, der sich bereits in der Klassik-Szene einen Namen gemacht hat.“ David Garrett stellt hohe Qualitätsansprüche. Und er weiß, wovon er spricht. Im Herbst 2007 ist das Ausnahmetalent mit der Veröffentlichung seines Crossover-Albums „Virtuoso“ in Deutschland angetreten und definiert seitdem die Standards in der Klassik- und Crossover-Szene schrittweise neu. Der gebürtige Aachener, Sohn eines deutschen Juristen und einer amerikanischen Primaballerina, kann es sich leisten, die Grenzen auszuloten. Blickt er selbst doch mit seinen 32 Jahren auf eine beispiellose Karriere zurück.
Mit vier bekommt er seine erste Geige und bereits mit zehn absolviert er seinen ersten Auftritt mit den Hamburger Philharmonikern. Als Dreizehnjähriger erhält er als jüngster Künstler einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft. 1999, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, macht der Aufstrebende eine Zäsur. Er entschließt sich, aus seinem vorgezeichneten Lebensweg als klassischer Geiger auszubrechen, und zieht nach New York – nicht um sich eine Auszeit zu nehmen, sondern um seine musikalischen Fähigkeiten auch auf ein theoretisches Fundament zu stellen und seine Technik zu vervollkommnen: Er immatrikuliert sich an der renommierten Juilliard School für die Fächer Musikwissenschaft und Komposition.
Das Studium unter Itzhak Perlman verleiht seinem Spiel nochmals ganz neue Facetten. David Garretts besondere Liebe zum Studienfach Komposition wird buchstäblich ausgezeichnet, als er im Jahr 2003 mit dem von ihm geschaffenen Werk – einer Fuge im Stil Johann Sebastian Bachs – den angesehenen Kompositionswettbewerb der Juilliard School gewinnt. Damit legt er den Grundstein für seine mittlerweile legendären Arrangements. Sein hoch geschätzter amerikanischer Kompositionslehrer Eric Ewazen sagte über ihn: „Die Intensität seines spektakulären und ausdrucksvollen Geigenspiels hat uns schier überwältigt. Jeder, der die Freude hatte, ihn unterrichten zu dürfen, erkannte seine außergewöhnliche Begabung und sein unglaubliches Talent.“
Seit der Geigen-Visionär sein Studium beendet hat, sieht er ein klar definiertes Ziel vor Augen: Er will junge Menschen an die Klassik heranführen und Begeisterung für die vermeintlich ernste Musik wecken. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist das Mischen von Klassik mit Pop-, Rock- und Rhythm-and-Blues-Elementen für ihn ein Mittel zum Zweck. „Ich habe den Anspruch, dass die Crossover-Stücke, die ich arrangiere, auf einem mindestens ebenso hohen Niveau sind wie die klassischen Werke. Wenn ein anderer Geiger die Noten sieht, muss er sagen: Da ist ein verdammt guter Violinpart. Der ist so schwierig, den müsste ich stundenlang üben, bevor ich ihn spielen kann.“ David Garrett bringt seine Ambitionen auf den Punkt: „Du musst ein Weltklasse-Geiger sein, um eine gute Crossover-CD zu machen. Du musst dich dabei sogar noch mehr herausfordern als in der Klassik, weil du den Menschen die Sachen in einem völlig neuen Licht und auf höchstem geigerischem Niveau zu Gehör bringen willst. Die großen Virtuosen von Paganini bis Heifetz haben es genauso gemacht. Alles andere ist stupider Kommerz.“
Während viele konservative Zeitgenossen noch rätseln, ob kompromissloser Anspruch und Popularität, Kunst und Kommerz, überhaupt miteinander vereinbar sind und sein dürfen, hat David Garrett dies schon längst bewiesen und begeistert Zuhörer aller Altersschichten. Ob ausverkaufte Klassikkonzerte in Philharmonien oder Crossover-Programme in Arenen, es weht ein neuer, ungemein inspirierender Geist durch die heiligen Hallen. Die Menschen spüren, dass sie ernst genommen werden, dass hier jemand spielt, der absolut diszipliniert zu Werke geht und Verständnis für unterschiedliche Musikrichtungen und -stile weckt. Sein Wunsch, insbesondere den jungen Zuhörern die Angst vor der Klassik zu nehmen und in der Musikszene einen Wirbelsturm entfachen und dabei möglichst viele Menschen mitreißen zu wollen, erfüllt sich in einem überwältigenden Ausmaß. Weitere Info: http://www.david-garrett.com/de/about/
Booklet for Explosive (Deluxe)