Beethoven: Piano Concerto No. 1, Op. 15; 6 Piano Variations in F Major, Op. 34 Rudolf Buchbinder, Berliner Philharmoniker & Christian Thielemann

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
02.10.2020

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Rudolf Buchbinder, Berliner Philharmoniker & Christian Thielemann

Composer: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Piano Concerto No. 1 in C Major, Op. 15:
  • 1 Ludwig van Beethoven: Piano Concerto No. 1 in C Major, Op. 15: I. Allegro con brio 15:42
  • 2 Ludwig van Beethoven: Piano Concerto No. 1 in C Major, Op. 15: II. Largo 09:30
  • 3 Ludwig van Beethoven: Piano Concerto No. 1 in C Major, Op. 15: III. Rondo. Allegro scherzando 08:58
  • 6 Piano Variations in F Major, Op. 34:
  • 4 Ludwig van Beethoven: 6 Piano Variations in F Major, Op. 34: Thema. Adagio 01:47
  • 5 Ludwig van Beethoven: 6 Piano Variations in F Major, Op. 34: Variation I 01:44
  • 6 Ludwig van Beethoven: 6 Piano Variations in F Major, Op. 34: Variation II. Allegro ma non troppo 01:06
  • 7 Ludwig van Beethoven: 6 Piano Variations in F Major, Op. 34: Variation III. Allegretto 01:23
  • 8 Ludwig van Beethoven: 6 Piano Variations in F Major, Op. 34: Variation IV. Tempo di menuetto 01:26
  • 9 Ludwig van Beethoven: 6 Piano Variations in F Major, Op. 34: Variation V. Marcia. Allegretto 02:39
  • 10 Ludwig van Beethoven: 6 Piano Variations in F Major, Op. 34: Variation VI. Coda. Allegretto 04:43
  • Total Runtime 48:58

Info for Beethoven: Piano Concerto No. 1, Op. 15; 6 Piano Variations in F Major, Op. 34

Beethoven als Wegbegleiter: Der Komponist Ludwig van Beethoven begleitet den Pianisten Rudolf Buchbinder schon sein ganzes Leben lang. Mit sieben Jahren spielte er als damals jüngster Klavierstudent der heutigen Wiener Universität für Musik die G-Dur-Variationen (WoO 77) und mit elf Jahren zum ersten Mal Beethovens Erstes Klavierkonzert C-Dur op. 15. Wie oft er inzwischen dieses Werk aufgeführt hat, lässt sich schwer beziffern – aber jedes Mal, wenn sich Rudolf Buchbinder mit ihm beschäftigt, nähert er sich ihm, wie einem neuen Werk. »Selbst Stücke, die ich hunderte Male aufgeführt habe, lese ich wie ein Novität«, schreibt er in seinem Buch »Mein Beethoven«. Immer aufs Neue würden ihm beim Studium der Partituren überraschende Dinge ins Auge springen.

Nachdem der gefeierte Pianist im Jahre 2019 einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon geschlossen hatte, liegt nun seine zweite Veröffentlichung vor: der Livemitschnitt eines Konzerts mit seinem langjährigen Freund Christian Thielemann und den Berliner Philharmonikern aus dem Jahre 2016.

Auf dem Programm stand jenes Klavierkonzert, das 1801 als Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur op. 15 in Druck gegeben wurde. Eine erste Fassung wird jedoch bereits auf 1795 datiert — Beethoven hatte sie bei seinem ersten öffentlichen Auftritt am 29. März 1795 gespielt. Seither folgten zahlreiche Bearbeitungen. Dieses frühe Klavierkonzert gilt, bei aller Nähe zu den klassischen Vorbildern Mozart und Haydn doch bereits als deutliches Zeichen dafür, dass Beethoven sich aufgemacht hatte, eigene neue Wege zu beschreiten.

Die sechs Variationen für Klavier für ein eigenes Thema in F-Dur op. 34 waren die ersten der rund 25 Variationszyklen Beethovens, die der Komponist mit einer Opus-Zahl versah. Die hier vorliegende, das Album beschließende Aufnahme Rudolf Buchbinders, entstand im August 2019, zusammen mit der Produktion des bereits veröffentlichten und inzwischen sehr erfolgreichen Diabelli-Projekts.

Rudolf Buchbinder, Klavier
Berliner Philharmoniker
Christian Thielemann, Dirigent




Rudolf Buchbinder
Der Wiener Pianist Rudolf Buchbinder zählt zu den legendären Interpreten unserer Zeit. Er konzertiert seit über 50 Jahren mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten weltweit. Sein vielfältiges Repertoire umschließt das gesamte Spektrum von Bach bis zu zeitgenössischen Werken, welches er in über 100 – vielfach preisgekrönten – Aufnahmen dokumentierte. Als maßstabsetzend gelten insbesondere seine Interpretationen der Werke Ludwig van Beethovens.

Mit seinen zyklischen Aufführungen der 32 Beethoven-Sonaten entwickelte Rudolf Buchbinder die Interpretationsgeschichte dieser Werke über Jahrzehnte weiter. In über 45 Städten führte er den Zyklus bereits auf, darunter in Wien, Berlin, Peking, Buenos Aires, St. Petersburg, Mailand, München, Dresden, Istanbul und Zürich. Als erster Pianist in der Geschichte des Festivals führte er bei den Salzburger Festspielen 2014 sämtliche Beethoven Sonaten an sieben Abenden auf. Die Beschäftigung mit den Werken Ludwig van Beethovens wird Rudolf Buchbinder auch in den kommenden Jahren ein zentrales Anliegen sein. Der 50. Zyklus ist daher bereits in Planung. Die Interpretationen des Pianisten basieren auf akribischer Quellenforschung. So ist Buchbinder ein leidenschaftlicher Sammler historischer Partituren.

Seit 2007 ist Rudolf Buchbinder Künstlerischer Leiter des Grafenegg Festival, das sich unter seiner Leitung innerhalb kurzer Zeit zu einem der bedeutendsten Orchesterfestivals in Europa entwickelt hat.



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