Berlioz: Requiem, Op. 5 Concertgebouworkest & Antonio Pappano

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
10.09.2021

Label: Royal Concertgebouw Orchestra

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Concertgebouworkest & Antonio Pappano

Composer: Hector Berlioz (1803-1869)

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  • Hector Berlioz (1803 - 1869): Requiem, Op. 5:
  • 1 Berlioz: Requiem, Op. 5: I. Requiem - Kyrie 11:05
  • 2 Berlioz: Requiem, Op. 5: II. Dies irae - Tuba mirum 12:23
  • 3 Berlioz: Requiem, Op. 5: III. Quid sum miser 03:17
  • 4 Berlioz: Requiem, Op. 5: IV. Rex tremendae 06:04
  • 5 Berlioz: Requiem, Op. 5: V. Quaerens me 04:26
  • 6 Berlioz: Requiem, Op. 5: VI. Lacrymosa 10:44
  • 7 Berlioz: Requiem, Op. 5: VII. Offertorium 09:15
  • 8 Berlioz: Requiem, Op. 5: VIII. Hostias 03:13
  • 9 Berlioz: Requiem, Op. 5: IX. Sanctus 10:34
  • 10 Berlioz: Requiem, Op. 5: X. Agnus Dei 12:33
  • Total Runtime 01:23:34

Info for Berlioz: Requiem, Op. 5

Berlioz composed his Requiem at the request of a French government minister to commemorate the soldiers who died in the July Revolution in 1830. The Requiem would become one of Berlioz’s most popular works, among other things because of its imaginative instrumentation and gigantic orchestration, including four brass ensembles distributed throughout the hall. The work was also dear to the composer’s own heart. He once said, ‘If someone were to threaten to destroy all my works, I would beg for mercy on behalf of my Grande messe des morts.’

This awe-inspiring work is in good hands with conductor Antonio Pappano, whose refinement, energy and drama, usually put to good use in the opera house, are exactly what the performance of this French mammoth calls for. The Chorus of the Accademia Nazionale di Santa Cecilia is supporting the Concertgebouworkest, and the solo tenor is the Mexican singer Javier Camarena.

"The Concertgebouworkest do justice to the magnificence of the music" (Peter van der Lint, Trouw)

"A splendid performance with, as expected by Antonio Pappano, intense text interpretation" (Lucrèce Maeckelberg, Klassiek Centraal)

"Javier Camarena shines in the higher register. Heavenly." (Merlijn Kerkhof, Volkskrant)

Javier Camarena, tenor
Chorus Santa Cecilia
Concertgebouworkest
Antonio Pappano, conductor




Javier Camarena
Der mexikanische Tenor Javier Camarena ist einer der herausragenden Mozart und Bel Canto Interpreten seiner Generation. Gepriesen für seinen noblen Ton, seine brillanten Höhen, makellose Koloraturen und seine authentischen Darbietungen, ist er regelmäßig in den Hauptrollen an den besten Häusern der Welt zu sehen. Als Ernesto (Don Pasquale) war er der zweite Sänger in der Geschichte der Metropolitan Opera, der Zugaben in mehreren Vorstellungen gab.

Javier Camarena beginnt die Spielzeit 2021-22 mit einer Liederabend-Tournee zusammen mit dem Pianisten Ángel Rodríguez durch Mexiko. Weitere Konzerte und Liederabende führen ihn nach Puerto Rico, Chicago (Harris Theater) und Gdansk (Polska Filharmonia Bałtycka). Anlässlich des hundertsten Todestages von Tenor Enrico Caruso gibt Camarena ein Konzert als Hommage an den großen Sänger zusammen mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und unter der Leitung von Riccardo Frizza in der Sala Cecilia in Rom. Eine weitere Liederabend-Tournee bringen ihn und Pianisten Ángel Rodríguez nach Spanien, mit Konzerten in Barcelona, San Sebastián, Zaragoza und auf den Balearischen Inseln. Außerdem reist er in die U.S.A. und gibt Liederabende in Naples, Florida (Opera Naples), in Dallas (Dallas Opera) und in Los Angeles (LA Opera). Auf der Opernbühne ist der Tenor in Donizettis L’elisir d’amore am Gaetano Donizetti Theater (Bergamo) in der Rolle des Nemorino zu sehen und beginnt für die kommenden Spielzeiten des Donizetti-Festivals eine langjährige Zusammenarbeit. Er kehrt ans Royal Opera House London zurück und singt Verdis Rigoletto (Herzog von Mantua). An der Metropolitan Opera New York performt er Donizettis Lucia di Lammermoor (Edgardo di Ravenswood) und singt am Züricher Opernhaus konzertante Aufführungen von Bellinis Il Pirata. Javier Camarena beendet die Spielzeit mit Mozarts Zauberflöte in der Rolle des Tamino am Gran Teatre del Liceu.

In vergangenen Spielzeiten konnte Camarena wieder einmal seine Vielseitigkeit in Opernrollen und als Konzertsänger beweisen. An der Pariser Oper sang er, nach dem großen Erfolg als Ernesto in Don Pasquale, nun Arturo in I Puritani. Danach gab er am Teatro Real Madrid sein ersehntes Debüt als Gualtiero in Bellinis Il Pirata in einer der schwierigsten Tenor-Rollen überhaupt. Ans Zürcher Opernhaus kehrte er als Don Ramiro in La Cenerentola zurück, bevor er diese Rolle auch an der Metropolitan Opera New York performte. Als Teil der Met Stars Live in Concert-Reihe trat er zusammen mit Angel Blue, Pretty Yende und Matthew Polenzani bei der Silvestergala live aus dem Parktheater im Kurhaus Göggingen (Deutschland) auf. Zusammen mit Plácido Domingo sang er ein Galakonzert im Bolschoi-Theater in Moskau und reiste nach Spanien für ein Galakonzert beim beim 35. Festival Castell de Peralada.

Javier Camarena und sein Pianist Ángel Rodríguez sind langjährige musikalische Partner und geben mit sehr großem Erfolg Konzerte auf der ganzen Welt. In bisherigen Spielzeiten gaben sie tourten sie durch Spanien und gaben Liederabende unter anderem im wunderschönen Konzertsaal in Santander, im Gran Theatre del Liceu in Barcelona, in San Sebastian, im Auditorio Principe in Oviedo, im Palau in Valencia, sowie im Auditorio Nacional in Madrid.

Am Palacio de Bellas Artes in Mexico City machte Camarena 2004 sein professionelles Debut als Tonio in La fille du regiment, und ist seitdem viele Male an das Haus zurückgekehrt. 2007 wurde er Mitglied im Ensemble der Zürcher Oper, wo er seitdem in bisher mehr als 15 Produktionen und Liederabenden zu hören war. An der Metropolitan Opera machte er 2011 sein Debut als Almaviva in Rossinis Il barbiere di Siviglia, einer seiner Paraderollen. Gleichsam gefeiert wurde er für seine Auftritte an der San Francisco Opera, der LA Opera, dem Royal Opera House, der Opéra de Paris, am Gran Teatre del Liceu, am Teatro Real Madrid, Dresdens Semperoper, der Wiener und der Bayerischen Staatsoper, unter der Leitung von Größen wie Claudio Abbado, Daniele Gatti, Fabio Luisi, Zubin Mehta and Franz Welser-Möst, um nur einige zu nennen. Seine Konzerttätigkeit umfasst unter anderem Liederabende und Gala Auftritte in New York, Oviedo, Sevilla, Andorra, Dublin, Madrid, Las Palmas, Peralada, Dallas, Zürich und Salzburg.

Camarenas Diskografie beinhaltet drei Solo Alben bei Sony: Recitales (2014), ein Live-Mitschnitt mit Arien von Rossini, Scarlatti und Donizetti sowie mexikanischen Liedern; Serenata (2015), einer Zusammenstellung von mexikanischem Repertoire; und das Latin-Pop Album Javier Camarena Canta a Cri Cri (2016). Bei DECCA Classics erschien im August 2018 sein Album Contrabandista, welches in Zusammenarbeit mit Cecilia Bartoli entstand und unter anderem das Werk von Manuel Garcia würdigt. Des Weiteren ist er auf zahlreichen Opernaufnahmen aus den größten Häusern der Welt auf CD, DVD und Blu-ray vertreten.

Javier Camarena stammt aus Xalapa, Veracruz und studierte zunächst bei der Mezzosopranistin Cecilia Perfecto an der Universidad Veracruzana, bevor er sein Studium mit Auszeichnung unter Hugo Barreiro und Maria Eugenia Sutti an der Universität von Guanajuato abschloss. 2004 machte er den ersten Platz beim mexikanischen Carlo Morelli National Gesangswettbewerb, das darauffolgende Jahr gewann er den Oncinas Award im Francisco Viñas Wettbewerb in Barcelona, der ihm die Einladung aus dem Zürcher Opernstudio unter Anleitung seines Mentors Francisco Araiza brachte. Von 2013 – 2016 wurde Camarena vom Lideres Mexicanos als einer der führenden Mexikanischen Staatsbürger genannt. 2014 nannte das Quién Magazin ihn unter den 50 führenden „Wandlern der Nation“.



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