Rebecca Nelsen, Marlene Gassner, Matthias Stier, Markus Eiche, Nuremberg Symphony Orchestra & Paul Mann


Biography Rebecca Nelsen, Marlene Gassner, Matthias Stier, Markus Eiche, Nuremberg Symphony Orchestra & Paul Mann


Rebecca Nelsen
debütierte kürzlich mit großem Erfolg als Hanna Glawari (Die lustige Witwe) an der Wiener Volksoper, wo sie als Ensemblemitglied unter Vertrag steht. Zuvor war sie ab 2007 Mitglied im Ensemble des Staatstheaters Braunschweig.

Nach ihrem Debüt an der Oper Leipzig (2018) als Lulu sang die amerikanische Sopranistin auf einer Europatournee mit der London Philharmonia und dem renommierten finnischen Dirigenten Esa-Pekka Salonen die Sopranpartie in Bergs Lulu-Suite. Weitere Pläne für 2019/20 waren ihre Rückkehr an die Wiener Volksoper als Pamina (Die Zauberflöte), Eurydike (Orpheus in der Unterwelt), Fiona MacClaren (Brigadoon) und Frauke-Beeke Hansen in der Österreichischen Erstaufführung von Marius Felix Langes Das Gespenst von Canterville. Zu ihrem weiteren Repertoire an ihrem Stammhaus gehören u. a. die Titelpartie in Gavin Bryarsʼ Marilyn Forever, Rosina (Il barbiere di Siviglia), Laura (Der Bettelstudent), Adele (Die Fledermaus), Violetta Valéry (La traviata), Gretel (Hänsel und Gretel) sowie Susanna (Le nozze di Figaro).

Anfang 2020 debütierte sie am Grand Théâtre de Genève als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail). Zu den weiteren Stationen ihrer Karriere zählen bisher u. a. die Malmö Opera, Opéra de Monte-Carlo, Bayerische Staatsoper, Semperoper Dresden, Oper Köln, Angers-Nantes Opéra, Garsington Opera, Bregenzer Festspiele, Münchner Biennale, das Aalto Theater Essen, Teatro La Fenice, Opernhaus Perm und Glyndebourne Festival. Im Wiener Musikverein trat sie als Sopranistin bei Aufführungen von Beethovens 9. Sinfonie mit dem Tonkünstler-Orchester auf.

Im Sommer 2013 gab die Künstlerin ihr Salzburger Festspieldebüt als Blondine in einer neuen Live-TV-Produktion von Mozarts Die Entführung aus dem Serail in Kooperation mit Servus TV, erschienen auf DVD (Arthaus). Im November 2014 trat sie im Maison de Radio France in Paris in einem besonderen Carte Blanche-Konzert für Peter Eötvös zu seinem 70. Geburtstagstag mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France und dem Ensemble Intercontemporain auf.

Nach einem Fulbright-Stipendium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien startete die texanische Sopranistin Rebecca Nelsen ihre Karriere mit von der Kritik gefeierten Aufführungen an der Neuen Oper Wien, wo sie zuletzt die Rolle der Eva in der Uraufführung von Peter Eötvösʼ Lilith - Paradise Reloaded in Wien und im Palast der Künste in Budapest interpretierte.

Sie tritt immer wieder auf dem Konzertpodium auf und war u. a. mit dem Cleveland Orchestra, dem Pittsburgh Symphony und den Bochumer Symphonikern zu hören. Sie verfügt über eine umfangreiche Diskographie und ist in Radek (ORF), Fedra (Oehms Classics), Momo Creation (iTunes) und The Brothers (CPO) zu hören. Sie hat auch die Songs of Walter Arlen mit dem Label Gramola aufgenommen.

An der Oper Dortmund gibt Rebecca Nelsen in der Spielzeit 2021/22 als Hanna Glawari in der Neuproduktion von Die lustige Witwe ihr Hausdebüt.



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