Hans Abrahamsen: Zählen und Erzählen Tamara Stefanovich
Album info
Album-Release:
2015
HRA-Release:
29.01.2015
Label: Winter & Winter
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Artist: Tamara Stefanovich, WDR Sinfonieorchester Köln & Jonathan Stockhammer
Composer: Hans Abrahamsen (1952- )
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- Hans Abrahamsen (1952- ): Four Pieces for Orchestra (2002-2004)
- 1 In sehr langsamer Zeit, immer ausdrucksvoll 04:11
- 2 Stürmisch, bewegt 01:40
- 3 Fließend und unruhig (Wie ein Scherzo-Fragment) 02:00
- 4 Sehr langsam 05:54
- Concerto for Piano and Orchestra (1999-2000)
- 5 Allegro volante e nervoso 02:03
- 6 Adagio, innocente e semplice 06:10
- 7 Tempo di grande gioia 02:25
- 8 Fluente ma tranquillo 04:00
- Ten Studies for Piano (1983/1998)
- 9 Traumlied (Adagio sostenuto) 02:25
- 10 Sturm (Presto) 01:17
- 11 Arabeske (Dolce cantabile) 02:01
- 12 Ende (Adagio) 02:43
- 13 Boogie-Woogie (Presto) 02:03
- 14 For the Children (Moderato innocente) 00:57
- 15 Blues (Andante rubato) 01:52
- 16 Rivière D'oubli (Fluente ma tranquillo) 02:28
- 17 Cascades (Vivo e scintillante) 02:03
- 18 Le trombe del mattino (Adagio espressivo, molto rubato) 03:54
Info for Hans Abrahamsen: Zählen und Erzählen
Hans Abrahamsens Klangsprache — voller Echos und Erinnerungen — fasziniert und zieht den Hörer in ihren Bann. Sein Werk wird auf den großen Konzertbühnen der Welt gefeiert. Das Klavierkonzert, das Herzstück des Albums schreibt Abrahamsen vor einigen Jahren nach einer langjährigen Schaffenspause. Er widmet dieses Album seinem wichtigsten Instrument, dem Klavier, und bekennt sich damit immer wieder zu seiner Verbundenheit mit dem Repertoire der deutschen Romantik. Hans Abrahamsen schafft Musik, die aus tiefster Seele spricht.
Hans Abrahamsen: „Komponieren bedeutet, einfach zu beginnen und etwas zu finden, von dem ich zu Beginn keine Ahnung hatte. Es bedeutet, die Musik immer aufs Neue zu untersuchen und neue Dinge zu finden, die mich selbst überraschen und fesseln.“ Drei Werke sind auf „Zählen und Erzählen“ zu hören, die eine Einheit bilden: 4 Pieces for Orchestra, Concerto for Piano and Orchestra und 10 Studies. Das Klavierkonzert, das Herzstück des Albums (Tamara Stefanovich, Klavier, mit dem WDR-Sinfonieorchester unter Jonathan Stockhammer) schreibt Abrahamsen vor einigen Jahren nach einer langjährigen Schaffenspause. Die musikalische Quelle sowohl des Klavierkonzerts als auch der Vier Stücke für Orchester sind die Zehn Studien für Klavier aus den Jahren 1983 / 1998. Abrahamsen widmet dieses Album seinem wichtigsten Instrument, dem Klavier, und bekennt sich damit immer wieder zu seiner Verbundenheit mit dem Repertoire der deutschen Romantik. Hans Abrahamsen schafft Musik, die aus tiefster Seele spricht.
Tamara Stefanovich, Klavier
WDR Sinfonieorchester Köln
Jonathan Stockhammer, Dirigent
Tamara Stefanovich
„Unerschrocken, schillernd, einzigartig“ (The Guardian) – Tamara Stefanovich überzeugt in ihren Konzerten das Publikum weltweit, sei es mit ausgeklügelten Recital-Programmen, als Kammermusikerin oder als Solistin der bedeutenden internationalen Orchester. Die Pianistin konzertierte u.a. mit dem Cleveland Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Regelmäßig tritt sie in den renommiertesten Konzertsälen und bei hochkarätigen Festivals auf, darunter die Carnegie Hall in New York, die Berliner Philharmonie, die Wigmore Hall in London, die Elbphilharmonie, Lucerne Festival und die Salzburger Festspiele.
Als Kammermusikerin wird sie in der laufenden Saison in der Berliner Philharmonie sowie in London im Barbican Center und in der Carnegie Hall zu erleben sein.
Tamara Stefanovich begeistert sich für ein umfangreiches und vielfältiges Repertoire, von Bach bis hin zu Musik unserer Zeit. Eine fruchtbare Zusammenarbeit verbindet sie immer wieder mit Komponisten wie György Kurtág, Pierre Boulez, Hans Abrahamsen und Sir George Benjamin. Zu ihren musikalischen Partnern zählen Patricia Kopatchinskaja, Pierre-Laurent Aimard und Matthias Goerne; regelmäßig arbeitet sie auch mit Dirigentinnen und Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Vladimir Jurowski und Susanna Mälkki.
Ihre preisgekrönte Diskographie umfasst u.a. eine Aufnahme von Kurtágs „Quasi una Fantasia“ und seines Doppelkonzerts mit dem Asko | Schönberg Ensemble unter Reinbert de Leeuw bei ECM. Sie wurde mit dem Edison Award ausgezeichnet und wie die Einspielung von Bartóks Konzert für 2 Klaviere, Schlagzeug und Orchester mit Pierre-Laurent Aimard und dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Pierre Boulez auf Deutsche Grammophon für einen Grammy nominiert. Nach ihrem ersten Solo-Album, auf dem sie Werke von Bach und Bartók präsentierte, widmet sie sich für ihr zweites Album „Influences“ Ives, Bartók, Messiaen und Bach (März 2019, Pentatone).
Tamara Stefanovichs pädagogisches Engagement erstreckt sich von einer langjährigen Lehrtätigkeit in Belgrad, Köln und Freiburg bis hin zu ihrer Beschäftigung als Jurorin internationaler Klavierwettbewerbe. In Zusammenarbeit mit dem Klavier-Festival Ruhr hat sie ein innovatives Online-Projekt veröffentlicht (www.explorethescore.org), in dem sie interaktiv Boulez‘ „Notations“ analysiert. Außerdem war sie Mitbegründerin und Kuratorin des Festivals „The Clearing“ im Rahmen der Portland International Piano Series.
Die überzeugte Europäerin wurde an der Universität Belgrad ausgebildet, wo sie Psychologie, Soziologie und Pädagogik als Nebenfach studierte, ehe sie am Curtis Institute (USA) und an der Musikhochschule Köln ihr Studium fortsetzte.
This album contains no booklet.