Stravaganze consonanti Gianluigi Trovesi & Stefano Montanari

Cover Stravaganze consonanti

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
24.02.2023

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Henry Purcell ( 1659 - 1695): Dido and Aeneas, Z. 626:
  • 1 Purcell: Dido and Aeneas, Z. 626: The Witches Dance (Arr. Montanari for Chamber Ensemble) 01:29
  • Fulvio Maras, Gianluigi Trovesi: Dissolvenze convergenti:
  • 2 Maras, Trovesi: Dissolvenze convergenti 01:03
  • Giovanni Maria Trabaci (1575 - 1647): Consonanze stravaganti:
  • 3 Trabaci: Consonanze stravaganti (Arr. Montanari for Strings) 03:06
  • Gianluigi Trovesi (b. 1944): For a While:
  • 4 Trovesi: For a While 08:37
  • Guillaume Dufay (1400 - 1474): Missa L'homme armé: Kyrie I:
  • 5 Dufay: Missa L'homme armé: Kyrie I (Arr. Montanari for Strings) 01:33
  • Gianluigi Trovesi: L'ometto disarmato:
  • 6 Trovesi: L'ometto disarmato 09:07
  • Henry Purcell: Dido and Aeneas, Z. 626:
  • 7 Purcell: Dido and Aeneas, Z. 626: When I Am Laid in Earth (Arr. Trovesi for Chamber Ensemble) 04:10
  • Henry Purcell: The Gordion Knot Untied, Z. 597:
  • 8 Purcell: The Gordion Knot Untied, Z. 597 (Arr. Montanari for Chamber Ensemble) 02:34
  • Giovanni Battista Buonamente (1595 - 1642): Sonata No. 10 "Cavaletto zoppo":
  • 9 Buonamente: Sonata No. 10 "Cavaletto zoppo" (Arr. Montanari/Trovesi for Chamber Ensemble) 05:19
  • Andrea Falconieri (1585 - 1656): La suave melodia:
  • 10 Falconieri: La suave melodia (Arr. Tommaso for Chamber Ensemble) 05:33
  • Fulvio Maras, Gianluigi Trovesi: Karaib's Berger
  • 11 Maras, Trovesi: Karaib's Berger 02:37
  • Henry Purcell: Dido and Aeneas, Z. 626:
  • 12 Purcell: Dido and Aeneas, Z. 626: The Triumphing Dance (Arr. Montanari for Chamber Ensemble) 01:12
  • Gianluigi Trovesi: De vous abandoner:
  • 13 Trovesi: De vous abandoner 05:05
  • Josquin Des Prez (1455 - 1521): Mille regretz:
  • 14 Josquin Des Prez: Mille regretz (Arr. Montanari for Strings) 02:14
  • Gianluigi Trovesi: Berheim:
  • 15 Trovesi: Berheim 06:02
  • Total Runtime 59:41

Info for Stravaganze consonanti

Harmonisch zusammenklingende Extravaganzen: “Das Bedürfnis, meine musikalische Geschichte zu erzählen, entspringt einer langen Periode künstlerischer Aktivitäten, die sowohl mit den Zirkeln der klassischen Musik als auch jenen des Jazz verbunden sind. Damit diese Geschichte meine eigene ist, muss sie von meiner Heimat und meinen vielfältigen musikalischen Vorlieben erzählen; sie muss meine kulturelle Identität enthalten und das Vokabular verwenden, das meine musikalische Sprache bildet.” (Gianluigi Trovesi)

Bereits vor über zwanzig Jahren hat Umberto Eco hervorgehoben, dass “die Suche nach historischen Klangfarben und klassischen Anklängen” neben “eigenständigen Einfällen” zum besonderen Charakter von Gianluigi Trovesis Kunst beitragen. Die Klarinetten und das Saxophon des aus der Lombardei stammenden Holzbläsers haben nahezu von Anfang an eine Art polyglotte Sprache gesprochen, und auf jedem seiner ECM-Alben hat er auf unterschiedliche Weise Zutaten verschiedener Idiome kombiniert, kontrastiert und vermischt.

Auf “Stravaganze Consonanti”, einer inspirierten Zusammenarbeit mit dem bekannten Barockviolinisten und Dirigenten Stefano Montanari, verfolgt Trovesi die Linie der musikalischen Erkundungen weiter, die er 2008 auf seinem Opernalbum “Profumo di Violetta” begonnen hat. Unterstützt von einem Ensemble, dessen Musiker sich mit den altertümlichen Klängen der Instrumente aus jenen Epochen und historischen Aufführungspraktiken gut auskennen, wirft er diesmal einen neuen Blick auf die Musik der Renaissance und des Barock – auf Werke von Henry Purcell, Guillaume Dufay, Giovanni Maria Trabaci, Josquin Desprez und anderen. Darunter mischt er auch eigene Kompositionen und rührt in das berauschende Gebräu zudem noch einige zusätzliche Improvisationen mit dem Perkussionisten und Elektronikmusiker Fulvio Maras. Wie Montanari im CD-Booklet schreibt, “erfasst Trovesi die Kraft und Finesse einer Sprache, die in einem Wimpernschlag von Dufay zu Purcell übergeht und im Jazz ankommt, ohne jemals die tiefe Bedeutung eines musikalischen Gewebes aus den Augen zu verlieren, dessen Hauptmotiv universelle Kommunikation ist.”

Trovesis eigene Stücke fügen sich nahtlos in das Programm ein und wirken in ihrer Nähe zu den Meisterwerken der Frührenaissance auf nonchalante Weise sicher. Gianluigis “L’ometto disarmato” erblüht ganz natürlich aus der Kyrie von Guillaume Dufays “L’homme armé”. In der von Corrado Guarino einfühlsam arrangierten Musik werden souverän sechs Jahrhunderte überbrückt.

“For A While”, ebenfalls von Trovesi geschrieben, ist noch freier in seinem Umgang mit Fragmenten aus Henry Purcells “Music For A While”. Die Altklarinette übernimmt hier die Rolle des Sängers und erweitert auf kreative Weise melodische Phrasen, während sie sich über die Klänge von Cembalo und Streichern bewegt. Es ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die stilistische Neuformulierung, die an den Grenzen der Genres stattfindet.

Zur Seite stehen ihm dabei alte Freunde wie Kontrabassist Bruno Tommaso, der hier Andrea Falconieris “Suave Melodia” arrangiert hat. Trovesi und Tommaso haben in zahlreichen Kontexten zusammengearbeitet, unter anderem im Italian Instabile Orchestra, mit dem Gianluigi 1995 sein ECM-Debütalbum “Skies Of Europe” eingespielt hat. Trovesis Verbindung mit dem Perkussionisten Fulvio Maras ist ebenfalls durch ECM-Aufnahmen dokumentiert, darunter “Fugace” (2003) mit Trovesis Oktett und die Trio-Aufnahme “Vaghissimo Ritratto” (2007), bei der zu Trovesi und Maras der Pianist Umberto Petrin stieß. Stefano Montanari beschreibt Maras als “einen intuitiven und explosiven Musiker”. Die Stücke, die Trovesi mit ihm auf “Stravaganze Consonanti” ausgestaltet, sind “Momente, die Kontraste schaffen, ein altes Bild mit einem Auflodern fluoreszierender Farben bereichern”.

Corrado Guarino, ein Absolvent des Konservatorium von Verona, hat bei Bruno Tommaso in Siena Komposition und Arrangement studiert sowie mit Gianluigi Trovesi bei der Verwirklichung zahlreicher Orchester-Projekte zusammengearbeitet.

Stefano Montanari gehört zu den herausragenden Barockviolinisten seiner Generation und ist auch dafür bekannt, ein einfühlsamer Dirigent sowohl moderner als auch historischer Orchester zu sein. Er studierte bei Pier Narciso Masi an der Musikakademie in Florenz und bei Carlo Chiarappa an der Swiss-Italian School of Music in Lugano mit Schwerpunkt auf historische Aufführungspraxis. Von 1995 bis 2012 war er Stimmführer des Orchesters der Accademia Bizantina in Ravenna und arbeitete dabei mit führenden Köpfen der Alten Musik zusammen. In der jüngeren Vergangenheit dirigierte er Rossinis “Il Barbiere di Siviglia” an der Wiener Staatsoper, die Repertoireaufführungen von Rameaus “Platée” an der Stuttgarter Staatsoper und Verdis “Rigoletto” am Londoner Royal Opera House in Covent Garden. Montanari unterrichtet Barockvioline an der Accademia Internazionale della Musica “Claudio Abbado” in Mailand und hat ein Buch mit dem Titel “Metodo di violino barocco” veröffentlicht.

Gianluigi Trovesi wurde 1944 in dem Dorf Nembro in der Nähe von Bergamo in Norditalien geboren. Hier waren Volks- und Tanzmusik ein fester Bestandteil des täglichen Lebens, und der junge Musiker sog sie begierig auf. Später studierte er am Konservatorium von Bergamo, wo er 1966 seinen Abschluss im Fach Klarinette machte. Ein einschneidendes Erlebnis war für ihn, als er 1964 Eric Dolphy auf dem Mailänder Festival hörte. Doch Trovesis Interessen und Einflüsse umfassten praktisch jede Art von Musik, von der italienischen Volksmusik über Monteverdi bis hin zur Jazz-Avantgarde. 1978 gewann er den ersten Preis in einem nationalen Wettbewerb für Saxophon und Klarinette und erhielt eine Anstellung als erster Altsaxophonist und Klarinettist bei der Radio-Bigband des in Mailand ansässigen Senders RAI, eine Position, die er bis 1993 innehatte.

Seinen Einstand bei ECM gab Gianluigi Trovesi 1994 auf “Skies Of Europe” mit dem Italian Instabile Orchestra, einem erstaunlich unkonventionellen Großensemble, in dem er als eigenwilligster Solist besonders herausstach. Auf “In Cerca di Cibo” (1999) bewegte er sich gemeinsam mit dem Akkordeonisten Gianni Coscia leichtfüßig zwischen Jazz und Kammermusik, Folk und italienischer Filmmusik. Das Duo meldete sich 2005 mit dem Album “Round About Weill” zurück, auf dem es Stücke von Kurt Weill und von diesem inspirierte Improvisationen präsentierte. Einen ähnlichen Ansatz verfolgte das Duo 2011 auf “Frères Jacques: Round About Offenbach”. “La Misteriosa Musica della Regina Loana” war wiederum eine musikalische Hommage an die literarischen Werke von Umberto Eco. “Profumo di Violetta” (2008) bot eine für Gianluigi Trovesi charakteristische, originelle Interpretation italienischer Opernmusik, die – wie Ivan Hewitt damals im Daily Telegraph schrieb – von “einer turboaufgeladenen Version einer traditionellen italienischen Stadtkapelle” vorgetragen wurde.

Gianluigi Trovesi, Piccolo-Klarinette, Altklarinette, Altsaxophon
Stefano Montanari, Konzertmeister
Stefano Rossi, Geige
Claudio Andriani, Bratsche
Francesco Galligioni, Cello
Luca Bandini, Kontrabass
Emiliano Rodolfi, Oboe
Pryska Comploi, Oboe
Alberto Guerra, Fagott, Dulciana
Riccardo Balbinutti, Perkussion
Ivano Zanenghi, Erzlaute
Valeria Montanari, Cembalo
Fulvio Maras, Perkussion, Elektronik




Gianluigi Trovesi
Composing or improvising creates, announces, underlines and develops emotion. The story creates the emotion, and the emotion creates the story. The emotion provides the form and consequently provides the characteristics of the possible improvisation."

Gianluigi Trovesi, almost unchallenged among improvising clarinettists in Europe, was born in 1944 into a working-class family in the small Alpine village of Nembro, near Bergamo in northern Italy. Here folk and dance music were an intrinsic part of everyday life and the young musician absorbed them eagerly. He went on to study at the Bergamo Conservatory, gaining his diploma in clarinet in 1966. Hearing Eric Dolphy play at the Milan festival in 1964 was a significant experience, but Trovesi's interests and influences embraced virtually every type of music, from Italian folk to the jazz avant-garde, which was to stand Italy’s pre-eminent musical archaeologist in excellent stead in his subsequent career. By 1978, Trovesi had won first prize in a national competition for sax and clarinet and got himself a job as first alto and clarinet with the Milan Radio Big Band, a position he would occupy until 1993.

Trovesi arrived at ECM in 1994, his alto saxophone and clarinets soaring into the Skies of Europe proposed by the Italian Instabile Orchestra, perhaps the most outstanding idiosyncratic soloist in a band chock-full of them. He provided the label's runaway surprise hit of 2001 when he teamed up with his old friend, accordionist Gianni Coscia, on In cerca di cibo, a left-field recording brimful of mordant humour, improvisational wit, unrepentant nostalgia, and exceptional musicianship that roved easily between jazz and chamber music, folk and soundtrack music, with a hint of klezmer.

The duo returned in 1995 with an album of Kurt Weill and Weill-inspired improvisations, and a few years later applied a similar approach to German-born composer of French operettas, Jacques Offenbach, on Frères Jacques. Their explorations are free-wheeling and wide-ranging, likely to break into swing or rhythm and blues at a moment’s notice. London Jazz News called their collaboration “irresistibly enjoyable”.

Trovesi’s other projects on ECM include Vaghissimo Ritratto, on which he appears with Umberto Petrin (piano) and Fulvio Maras (percussion, electronics), hailed by the Irish Times as “improvised chamber music of stunning quality and adventure, melodic grace and rhythmic freedom” and Fugace, a rampant genre-hopping adventure by an all-Italian octet. His 2008 album Trovesi All’Opera – Profumo di Violetta is a typically quirky Trovesi take on Italian opera performed, as Ivan Hewitt wrote in the Daily Telegraph, by “a turbo-charged version of a traditional Italian town band”.

Stefano Montanari
graduated cum laude in Violin and Piano and received a M.A. in Chamber Music with Pier Narciso Masi at Florence’s Music Academy. He then received the Soloist Diplom in Violin Performance at the Swiss- Italian School of Music in Lugano, under the guidance of Carlo Chiarappa; S. Montanari focused his studies on historically informed practice. Since 1995 he has been the Principal violin at the Accademia Bizantina in Ravenna and he collaborated with leading exponents in the field of early music, particularly with Christophe Rousset and his ensemble, Les Talents Lyriques. M° Montanari teaches Baroque Violin at the International Academy of Music in Milan and he also teached at the "E.V. Dall’Abaco" Music Conservatory in Verona. He also held master classes at the Ancient Music Academy in Urbino. He taught Baroque Violin and Chamber Music at the Music Conservatories in Cesena, Parma, Pesaro, Piacenza and at Lugano’s Swiss- Italian School of Music between 1993 and 1999. Stefano Montanari is Principal Director of the “Jugendspodium Dresden-Venice” project. His method for Baroque Violin is recently published by Carisch.

Montanari made his conducting debut with an As.Li.Co. production of Le nozze di Figaro with the Orchestra I Pomeriggi Musicali di Milano, followed by Mozart’s Messa KV 337 on the podium of the Accademia Bizantina. He was Konzertmeister in several performances of Concerto Köln. He participated in various concerts as both conductor and violin solo: Haydn’s The Seven Last Words and Vivaldi’s Four Seasons with Accademia Bizantina; series of concerts with Vivaldi and Mendelssohn repertoire with Orchestra 1813. He conducted Vivaldi’s Four Seasons with the Baroque Orchestra of the Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rome, for a Christmas Gala Concert in 2007 and for a gala in honor of the 150th anniversary of Italy’s unification, events that were both live broadcast on national television.

Highlights of his conducting career in the early years include regular collaborations with Teatro Donizetti in Bergamo (Don Gregorio; L’Elisir d'Amore; Don Pasquale and Piccinni’s La Cecchina, ossia la Buona Figliuola) and Opéra de Lyon (Don Giovanni, Così fan tutte, Le nozze di Figaro); and also Don Pasquale in Mantua; L’Elisir d’Amore in Lucca; series of concerts in Canada with the ARION ensemble; Semiramide riconosciuta at the Musique Baroque de Beaune and in Santiago de Compostela; Don Giovanni at the Opera-Atelier in Toronto. He started a research project that aims at producing the critical edition of operas of the 19th Century, particularly Donizetti, in collaboration with scholars of the Hochschule der Künste Bern. Amongst his past engagements it is worth mentioning L'inganno Felice, Così Fan Tutte, La cambiale di matrimonio, L'Elisir d'amore at the Teatro La Fenice in Venice; Die Zauberfloete and Carmen (awarded as the best opera staged in 2012 season), Le Comte Ory at the Opera the Lyon; Dido and Aeneas at the Teatro Ristori in Verona where he returned conducting Rossini's Stabat Mater, Il Barbiere di Siviglia and Barocco Remix, a ballet based on baroque music at the Teatro Filarmonico; Liederabend in Florence; Il barbiere di Siviglia in Palermo; Bach's Sonatas and Partitas in Taranto; Così fan tutte in Moscow; concerts in Milan with the Orchestra I Pomeriggi Musicali and in Montréal with the Arion Baroque Orchestra as well as in Palermo, Florence, Turin and Bern. Maestro Montanari received huge acclaim for his baroque tour in Australia with the Brandeburg Cosort. In Venice, where he regularly appears both in opera and concert, he conducted also Caldara's Dafne and Cavalli's Eritrea (first performance in modern times), L'Inganno Felice and Don Giovanni.

Latest engagements include: Il Barbiere di Siviglia at the baths of Caracalla in Rome; Dido & Aeneas, Bach's B minor mass and other symphonic concerts at the Opera in Florence; Il viaggio a Reims (new production by Damiano Michieletto) at the Dutch National Opera in Amsterdam; Don Giovanni at the Arena in Verona; Le nozze di Figaro for OperaLombardia; La clemenza di Tito at the Tchaikovsky Concert Hall with the State Chamber Orchestra of Russia; Così fan tutte at the Bolshoi Theater in Moscow; Rinaldo on European tour in Brussels, Paris and Karlsruhe and a concert in Grenoble with the ensemble Il Pomo d’oro; Die Entführung aus dem Serail, Alceste, Don Giovanni (also in tour in Oman), La Cenerentola and Rodelinda in Lyon; L’elisir d’amore, Die Lustige Witwe e Il barbiere di Siviglia in Venice; Rossini’s Stabat Mater with the Warsaw Philarmonic Orchestra in Warsaw; Agrippina and La clemenza di Tito in Antwerpen; Il viaggio a Reims and Le nozze di Figaro (new production by Graham Vick) and La Cenerentola at the Teatro dell’Opera in Rome; Le nozze di Figaro di Cagliari; Mosè in Egitto at the San Carlo in Naples; Don Giovanni in Moscow; La Clemenza di Tito in Antwerp; La Cenerentola at the Edinburgh Festival with the Opéra in Lyon; his debut at the Royal Opera House in London conducting Mozart's Così fan tutte; Iphigenie en Tauride in Stuttgart.



Booklet for Stravaganze consonanti

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