Peter Schreier singt Volkslieder (Remastered) Peter Schreier & Mitglieder des Gewandhausorchesters Leipzig

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
17.05.2019

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FLAC 88.2 $ 13.50
  • 1 Kein Feuer, keine Kohle 02:01
  • 2 Wenn alle Brünnlein fließen 02:17
  • 3 Ein Jäger aus Kurpfalz 01:30
  • 4 An der Saale hellem Strande 01:58
  • 5 Bald gras' ich am Neckar 01:05
  • 6 Ach, wie ist's möglich dann 02:43
  • 7 Mit dem Pfeil, dem Bogen 01:56
  • 8 Am Brunnen vor dem Tore 03:20
  • 9 Mein Mädel hat einen Rosenmund 01:58
  • 10 Im Krug zum grünen Kranze 02:16
  • 11 Im schönsten Wiesengrunde 03:10
  • 12 In einem kühlen Grunde 02:52
  • 13 Ännchen von Tharau 02:42
  • 14 Kein' schöner Land 02:14
  • 15 Sah ein Knab' ein Röslein stehn 02:28
  • 16 Der Mond ist aufgegangen 03:26
  • 17 Weißt du, wieviel Sternlein stehen 02:40
  • 18 Guten Abend, gut' Nacht 01:58
  • Total Runtime 42:34

Info for Peter Schreier singt Volkslieder (Remastered)

Die schönsten deutschen Volkslieder gesungen vom Jahrhundert-Tenor Peter Schreier! 1975 veröffentlichte das DDR-Label Eterna die Schallplatte »Peter Schreier singt Volkslieder«. Die originalen Masterbänder wurden nun erstmalig remastered und sind im modernen Klang ab dem 17. Mai 2019 mit dem ursprünglichen Vinyl-Cover im Handel erhältlich.

Mit viel Liebe zum Detail wurde dieses Programm vor fast 45 Jahren in Leipzig eingespielt. Einfühlsame und kraftvolle Arrangements, eine herausragende Interpretation und natürlich die beeindruckende Zusammenstellung der Mitwirkenden: Peter Schreier, Musiker des Gewandhausorchesters und Thomanerchores Leipzig sowie der Leipziger Rundfunkchor.

Zugegeben: heute wirkt ein solches Programm mit deutschen Volksliedern wie aus der Zeit gefallen. Und doch entdeckt man in dieser zeitlosen Aufnahme wunderbare Liedmelodien, alt-ehrfurchtsvolle Verse, das samtig weiche Timbre von Peter Schreier oder einfach, dass man sich dabei ertappt, altbekannte Weisen leise mitzusummen.

Peter Schreier, Tenor
Rundfunkchor Leipzig
Mitglieder des Gewandhausorchesters Leipzig
Horst Neumann, Leitung

Digitally remastered




Peter Schreier
wurde in Meißen als Sohn eines Kantors und Lehrers geboren. Schon als Mitglied im Dresdner Kreuzchor wurden ihm viele solistische Aufgaben übertragen, u.a. die Altpartien in den Bachschen Oratorien. Nach dem Abitur studierte er bis 1957 an der Dresdner Musikhochschule Gesang bei Herbert Winkler und Johannes Kemter, Dirigieren bei Ernst Hintze und Chorleitung bei Martin Flämig.

1959 gab Schreier sein Bühnendebüt als "Erster Gefangener" in Beethovens Fidelio. 1961 wurde Peter Schreier Mitglied der Staatsoper Dresden und hatte im folgenden Jahr als "Belmonte" in Mozarts Entführung aus dem Serail seinen ersten großen Erfolg.

1963 verpflichtete ihn die Deutsche Staatsoper Berlin mit einem Gastvertrag, 1969 kam die Wiener Staatsoper hinzu. 1966 sang Schreier bei den Bayreuther Festspielen den "jungen Seemann" im Tristan und im Jahr darauf trat er zum ersten Mal bei den Salzburger Festspielen auf, wo er ununterbrochen 25 Jahre gastierte. Das Debüt als "Tamino" an der New Yorker Metropolitan Opera und erste Auftritte an der Mailänder Scala und im Teatro Colon in Buenes Aires folgten.

Für seine Verdienste wurde er verschiedentlich ausgezeichnet; so ernannten ihn Bayern; Österreich und die ehem. DDR zum Kammersänger. Seit September 1981 ist Peter Schreier Honorar-Professor für Gesang. Er wurde Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde Wien (1986), Akademiemitglied in München und Berlin (seit 1989) und ist Mitglied der Königlich-Schwedischen Kunstakademie seit Mai 1989. Seine Preise umfassen u.a. den Nationalpreis 1. Klasse (1972, 1986), desweiteren den Leonie-Sonnigs-Musikpreis, Kopenhagen (1988). 1994 wurde ihm der Georg- Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg verliehen, im gleichen Jahr erhielt er den Wartburg-Preis. Für seine Verdienste in Mozarts Werken bekam er die "Wiener Flötenuhr" und 1988 wurde er in München mit dem Ernst-von-Siemens-Preis geehrt, der auch an Leonard Bernstein, Wolfgang Sawallisch und Claudio Abbado verliehen wurde.



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