Songs From The Road (Live) Royal Southern Brotherhood
Album info
Album-Release:
2013
HRA-Release:
10.12.2013
Album including Album cover Booklet (PDF)
- 1 Fired Up 06:16
- 2 Hurts My Heart 05:02
- 3 Gotta Keep Rockin' 05:12
- 4 Moonlight Over The Mississippi 05:22
- 5 Left My Heart In Memphis 03:54
- 6 Fire On The Mountain 13:07
- 7 Band Introductions 01:23
- 8 Ways About You 05:28
- 9 Sweet Jelly Donut 06:54
- 10 New Horizons 05:28
- 11 All Around The World 03:54
- 12 Gimme Shelter 06:53
Info for Songs From The Road (Live)
Die Royal Southern Brotherhood ist da! Das Datum ist der 24. Oktober 2012. Wir sind auf dem Crossroads Festival in Bonn. Und in der Luft liegt pure Elektrizität, als das Dreamteam der modernen Rockmusik auftritt, um für die legendäre Rockpalast TV-Show zu spielen. Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Royal Southern Brotherhood ihr Set in dieser Nacht mit Fired Up! beginnen. Spätestens mit den Refrain dieses Songs wird klar, Devon Allman, Cyril Neville, Mike Zito, Charlie Wooton und Yonrico Scott „fired up and ready to go” sind…
Dieses neue Album-Set lädt die Fans zu einem großartigen Klangerlebnis ein, das man bereits durch die anderen Ausgaben der Songs From The Roads-Reihe erwarten durfte. Nach Live-Alben von Jeff Healey oder Luther Allison wird nun also der Spot auf die Supergroup aus den Südstaaten gerichtet.
Es gibt kaum eine Band, die ein Live-Album mehr verdient hätte. Im Jahr 2012 veröffentlichten die fünf Musiker, die im Sommer 2010 erstmals in New Orleans zusammenkamen, ihr erstes gemeinsames gleichnamiges Album und bereisten während ihrer anschließenden Welttournee über 20 Länder. Die Harmonie in der Gruppe war von Anfang an spürbar. „Ich liebe es mit dieser Band weltweit auf Tour zu gehen“, bestätigt Devon Allman.
Das spürte man auch deutlich während der Aufnahme für Songs From The Road, die die Brotherhood in Höchstform zeigt. Devon schüttet seine Seele mit seiner Gibson Les Paul aus, an den Congas ist Cyril Neville die Verkörperung des Groove schlechthin. Mike ist ein Meister an der Gitarre, während Charlie und Yornico eine Rhythm Section bilden, die telepathisch miteinander verbunden zu sein scheint. „Wir haben Spaß und spielen so gut wir können“, sagt Mike zu dem hohen Standard, den die Band auf der Bühne zeigt. „Wenn ihr noch nicht dabei gewesen seid, solltet ihr wirklich kommen…und wir werden euch umhauen!“
Das inoffizielle sechste Mitglied war in dieser Nacht natürlich die Crossroads-Crew. „Es war wirklich ein großartiger Abend“, erzählt Mike, „ wir hatten ein tolles Publikum, das die Band nur noch mehr angespornt hat und uns ein wirklich gutes Gefühl gab. Es war eine solche Ehre für Rockpalast zu performen.“
Abgesehen von dem perfekten Zusammenspiel der Band erinnert Songs From The Road auch an die Songwritingkünste der Gruppe, die mit Einflüssen aus Southern Funk, Blues und Soul ein einzigartiges „Gumbo“ kreiert haben, um es mit Cyrils Worten zu sagen. Ohne irgendwelche Lückenfüller triumphiert die Rockpalast-Setlist mit Klassikern ihres Debutwerks wie beispielsweise Fire On The Mountain, Hurts My Heart, Sweet Jelly Donut und Gotta Keep Rocking (neben einem beeindruckenden Cover von Gimme Shelter von den Rolling Stones). Es ist ein Tribut an die Höhepunkte, die die Royal Southern Brotherhood bereits hatte, und steigert die Neugierde auf das ersehnte zweite Studioalbum, das 2014 veröffentlicht werden soll.
Aber lasst uns noch einmal zu den Wurzeln der Band zurückkehren. Alle fünf Mitglieder haben bereits eine beeindruckende eigene Karriere vorzuweisen, aber ihre gemeinsame Geschichte begann im Sommer 2010 in der erdrückenden Hitze New Orleans‘. Passenderweise ist das die Stadt, in der einst die Allman Brothers als Houseband des The Warehouse spielten, genauso wie sie die Heimat der Neville Brothers ist und heute als zentraler Treffpunkt für Cyril, Devon und Mike dient. Freundschaften entstanden und bald war die Rede von der Gründung einer neuen Soul/Blues/Rockband. Nach den ersten Jamsessions in einem abgelegenen Studio im Garden District konnte niemand mehr die guten Vibes zwischen den Künstlern leugnen.
Noch bevor sie überhaupt eine Note spielten, hatte die Royal Southern Brotherhood dank der berühmten Namen von Cyril und Devon unsere Aufmerksamkeit. Die Erwartungen waren groß, doch diese Band wollte durch ihr Talent und nicht durch ihre Familiengeschichte überzeugen. Dies gelang ihnen auch sofort im Mai 2012 mit ihrem ersten Album Royal Southern Brotherhood. Mit dem Produzenten Jim Gaines und den Aufnahmen aus den Docklands Studios in Louisiana, katapultierte dieses Album die Band sofort nach vorne und zeigte mehr als deutlich das Potential hinter diesem Line-up. Die Fans standen Schlange und die internationale Musikpresse überhäufte die Band mit großartigen Kritiken und Auszeichnungen (einschließlich einer Blues Music Awards-Nominierung in der Kategorie „Rock Blues Album“). Jetzt konnte es also richtig losgehen und mit Songs From The Road zeichnet sich auch kein Ende ab.
„Wir haben uns wirklich hineingehängt und das Ego beiseitegelassen“, erzählt Devon. „Hier ging es um etwas Größeres als die Einzelshows. Ich meine, jeder wäre doch gern Teil solch einer Band. Es ist ein wahrgewordener Traum…“
Royal Southern Brotherhood
Before they even hit a chord, The Royal Southern Brotherhood have your attention. In the US South, where music is religion, two rock ‘n’ roll bloodlines tower above all others. In the saloon bars from Mississippi to Maryland, mere mention of the Allman and Neville Brothers casts a magic spell. Conversation falls silent. Pool balls stop rolling. Ten-gallon hats are tipped in respect and beer-bottles raised in salute. These aren’t just bands, they’re gods, and with a lineup comprising both the iconic Cyril Neville and Devon Allman, The Royal Southern Brotherhood come pre-loaded with expectations. Don’t worry: they can match them. The family tree might be auspicious, but this new band trades on talent, not genealogy. It’s not about rock history: it’s about the here-and-now.
This lineup has talent to burn. You’ll already know Cyril Neville: poet, philosopher, percussion master and perhaps the South’ last great soul singer. Devon Allman. As the son of Gregg Allman, the 39-year-old has rock ‘n’ roll in his DNA, but he’s always walked his own path. Mike Zito: the blues ace whose ear for melody provides the counterpoint to his wingman’s rocking tendencies. Nominated in 2011 for the Blues Music Foundation’s ‘Best Blues Rock’ award, and winner of 2010′s Blues Music Award. Bassist Charlie Wooten and drummer Yonrico Scott: both heavyweight names in their own right, with Charlie’s bass chops celebrated on the Southern jam scene for his sets with the Woods Brothers, and Yonrico hitting the skins for luminaries including the Derek Trucks Band, Gregg Allman and the Allman Brothers themselves.
They said that rock ‘n’ roll was dead, but they were wrong. Right now, in 2012, there’s something in the air, as The Royal Southern Brotherhood drag their thrilling new brand of blues-rock and white-hot musicianship from the Southern States onto the world stage. The South is rising again. Come along for the ride.
Booklet for Songs From The Road (Live)