Don't Look Back Royal Southern Brotherhood

Cover Don't Look Back

Album info

Album-Release:
2015

HRA-Release:
23.05.2015

Label: Ruf Records

Genre: Rock

Subgenre: Blues-Rock

Artist: Royal Southern Brotherhood

Album including Album cover Booklet (PDF)

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 44.1 $ 14.50
  • 1 I Wanna Be Free 05:25
  • 2 Reach My Goal 05:00
  • 3 Don't Look Back 04:59
  • 4 Hit Me Once 04:37
  • 5 The Big Greasy 05:50
  • 6 Hard Blues 04:24
  • 7 Better Half 04:51
  • 8 Penzi 05:03
  • 9 It's Time For Love 03:39
  • 10 Bayou Baby 05:34
  • 11 Poor Boy 04:22
  • 12 They Don't Make 'Em Like You No More 04:17
  • 13 Come Hell Or High Water 05:05
  • 14 Anchor Me 04:27
  • Total Runtime 01:07:33

Info for Don't Look Back

Frisches Blut. Neue Anfänge. Für Royal Southern Brotherhood ist Don’t Look Back nicht nur ein Albumtitel sondern auch ihr Motto, das die Grundlage für die Aufnahme ihres dritten Studioalbums bildete. In den legendären Fame Studios in Muscle Shoals, Alabama mit neuen Gitarristen und neuem Team aufgenommen ist dies der Sound einer Band, die die Dinge nimmt wie sie kommen und ein neues Kapitel aufgeschlagen hat. Im letzten Jahr gab es einige einschneidende Veränderungen für RSB.

Gründungsmitglieder Devon Allman und Mike Zito haben sich (freundschaftlich) von der Band verabschiedet, um sich auf ihre Solokarrieren zu konzentrieren. Dem 2012er Debutalbum folgte HeartSoulBlood sowie eine grandiose Tour, die sie durch über 20 Länder weltweit führte. Die Band hat also ordentlich vorgelegt, doch Don’t Look Back beweist, dass das neue Line-up absolut mithalten kann.

Weiterhin dabei ist natürlich Cyril Neville: Groove-Gott, Stimmgewalt und Herz der Band. Von seinen Wurzeln mit The Meters über The Neville Brothers bis zu seiner Solokarriere wurde Cyrils Ikonenstatus in New Orleans im letzten Jahr dadurch bestätigt, dass er die Stadt in Dave Grohls Sonic Highway-Dokumentation repräsentierte.

Wie immer wird er von dem Meister am Schlagzeug, Yonrico Scott, sowie Powerbassist Charlie Wooton begleitet: dem Grundgerüst der RSB, das von Anfang an dabei ist. Eure Lieblingsband ist also in sicheren Händen.

Die Banddynamik, die Cyril gerne als „Gumbo“ beschreibt, bekommt nun aber eine frische, feurige Prise durch die beiden neuen Gitarristen. Blues-Rock-Fans wissen, dass sie von Bart Walker Großes erwarten dürfen. Der aus Nashville stammende Gitarrist und Sänger spielte bereits mit Mike Farris und Reese Wynans und ist deutschen Fans vor allem durch sein Ruf Records-Debut Waiting On Daylight (2013) sowie die Blues Caravan Tour 2013 bekannt. Bei Don’t Look Back mischte Bart sowohl als Gitarrist, Sänger als auch Songwriter mit. „Mich der RSB anzuschließen war der beste Vorschlag, den jemals jemand für mich hatte“, erzählt Bart.

Tyrone Vaughan in die Band aufzunehmen war eine weitere gute Idee. Wie sein gefeierter Vorgänger Devon Allman, weiß der Gitarrist alles über die zwei Seiten seines berühmten Namens: Er ist der Sohn von Jimmie Vaughan und der Neffe des unsterblichen Stevie Ray Vaughan. Trotzdem ist Tyrone seinen eigenen Weg gegangen und überzeugte mit seiner Mischung aus Rock, Blues und Country.

Das ursprüngliche Line-up der Royal Southern Brotherhood war bekannt für die gute Chemie zwischen den Bandmitgliedern („Um einen Basketballvergleich zu machen“, erzählte Cyril einst, „egal wem du den Ball zuwirfst, es wird ein Drei-Punkte-Wurf.“) . Doch auch als die fünf aktuellen Mitglieder sich in einem Mietshaus an den Ufern des Mississippi trafen, um Ideen auszutauschen, entstand sofort eine enge Bindung zwischen ihnen. Zu dem Zeitpunkt, als sie sich in den Fame Studios Anfang 2015 trafen, hatten sie die Songs bereits perfektioniert und waren bereit zusammen mit dem Grammy-prämierten Produzenten Tom Hambridge und Toningenieur John Gifford III die Funken sprühen zu lassen. Unterstützung bekam die Band unterdessen von großartigen Gastmusikern wie Jimmy Hall (Saxophon/Vocals), Ivan Neville (B3/Piano/Clavinet), Max Abrams (Saxophon) und Paul Armstrong (Trompete).

In den 60er Jahren von Rick Hall eröffnet haben die Fame Studios alle Größen des Souls gesehen (selbst Cyril war fasziniert, im gleichen Tonstudio wie einst Wilson Pickett zu arbeiten), doch wenn die Wände reden könnten, würden sie sicherlich von der Magie reden, die Don’t Look Back entstehen ließ. Die Songs der RSB ließen von Anfang an die Grenzen zwischen den musikalischen Genres verschwimmen und vermischten Blues, Rock, Soul und Funk. Wie Cyril sagte: „Es gibt keine Regeln in dieser Band.“ Auch Don’t Look Back, an dem alle fünf Bandmitglieder mitgeschrieben haben, verkörpert diese Philosophie. Das Album startet gewaltig mit „I Wanna Be Free“, gefolgt von dem Mut machenden Blues-Rock-Song „Reach My Goal“ („Keep your eye on the donut, not on the hole…“).

„Don’t Look Back” verschmilzt Jazz mit Country-gefärbten Banjoklängen, während „The Big Greasy“ Geschichten von nächtlichen Exzessen im Funk-Stil erzählt („Dirty dancin‘/ All-night romancin‘/Big Lou hangin‘ from the chandelier“). Bei “Hard Blues” kommen und gehen die Frauen, doch eigentlich ist dies ein Album mit viel Herz, vor allem wenn Cyril seiner Frau einen Kuss bei “Better Half” zuwirft: „God bless everything you do – my lover, my wife and my best friend too.“ Wenn das Album schließlich mit dem gefühlvollen „Come Hell Or High Water“ und dem Akustiksong „Anchor Me“ abschließt, werdet ihr keinen Zweifel mehr daran haben, dass die Brotherhood es noch immer draufhat.

Einige Bands erleben Höhenflüge, nur um dann schnell wieder abzustürzen. Mit Don’t Look Back hat die RSB aber eine neue Ära eingeläutet und nicht nur beibehalten, was Fans an diesem „Gumbo“ so lieben, sondern den Regler sogar noch höher gedreht. Also schaut nicht zurück. Wer braucht schon vergangenen Ruhm, wenn die Zukunft so rosig aussieht…?

Cyril Neville, Gesang, Percussion
Bart Walker, Gesang, Gitarre, Mandoline, Banjo
Tyrone Vaughan, Gesang, Gitarre
Charlie Wooton, Bass
Yonrico Scott, Schlagzeug, Percussion
Jimmy Hall, Saxophon, Gesang
Ivan Neville, Hammond B3, Klavier, Clavinet
Max Abrams, Saxophon
Paul Armstrong, Trompete

Produced by Tom Hambridge


Royal Southern Brotherhood
Before they even hit a chord, The Royal Southern Brotherhood have your attention. In the US South, where music is religion, two rock ‘n’ roll bloodlines tower above all others. In the saloon bars from Mississippi to Maryland, mere mention of the Allman and Neville Brothers casts a magic spell. Conversation falls silent. Pool balls stop rolling. Ten-gallon hats are tipped in respect and beer-bottles raised in salute. These aren’t just bands, they’re gods, and with a lineup comprising both the iconic Cyril Neville and Devon Allman, The Royal Southern Brotherhood come pre-loaded with expectations. Don’t worry: they can match them. The family tree might be auspicious, but this new band trades on talent, not genealogy. It’s not about rock history: it’s about the here-and-now.

This lineup has talent to burn. You’ll already know Cyril Neville: poet, philosopher, percussion master and perhaps the South’ last great soul singer. Devon Allman. As the son of Gregg Allman, the 39-year-old has rock ‘n’ roll in his DNA, but he’s always walked his own path. Mike Zito: the blues ace whose ear for melody provides the counterpoint to his wingman’s rocking tendencies. Nominated in 2011 for the Blues Music Foundation’s ‘Best Blues Rock’ award, and winner of 2010′s Blues Music Award. Bassist Charlie Wooten and drummer Yonrico Scott: both heavyweight names in their own right, with Charlie’s bass chops celebrated on the Southern jam scene for his sets with the Woods Brothers, and Yonrico hitting the skins for luminaries including the Derek Trucks Band, Gregg Allman and the Allman Brothers themselves.

They said that rock ‘n’ roll was dead, but they were wrong. Right now, in 2012, there’s something in the air, as The Royal Southern Brotherhood drag their thrilling new brand of blues-rock and white-hot musicianship from the Southern States onto the world stage. The South is rising again. Come along for the ride.

Booklet for Don't Look Back

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