Colors & Shadows Andrea Motis

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
19.11.2021

Label: Jazzline

Genre: Jazz

Subgenre: Latin Jazz

Artist: Andrea Motis

Album including Album cover

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 48 $ 14.50
  • 1 I Didn´t Tell Them Why 04:57
  • 2 Tabacaria 07:08
  • 3 Señor Blues 09:32
  • 4 Brisa 05:18
  • 5 Sense Pressa 10:16
  • 6 Iracema 04:17
  • 7 Sombra de La 05:16
  • 8 Save The Orangutan 05:56
  • 9 If You Give Them More 04:21
  • 10 Motis Operandi 06:53
  • Total Runtime 01:03:54

Info for Colors & Shadows

Mit „Colors & Shadows“ erscheint ANDREA MOTIS´ drittes stimmungsvolles und Latin-Orientiertes Album zusammen mit der WDR BIG BAND COLOGNE auf JAZZLINE. Hier beweist die auch außerhalb ihrer Heimat Spanien als Superstar des Jazz geltende MOTIS erneut ihre große Kunst als Trompeterin und Sängerin, wobei ihr ausdrucksvoller Gesang sogar Vergleiche mit der sagenhaften ASTRUD GILBERTO zulässt. Mit Mitte 20 hat sie schon jetzt eine rasante musikalische Entwicklung hingelegt und teilte sich die Bühne bereits mit Größen wie QUINCY JONES, SCOTT HAMILTON und ihrem Mentor JOAN CHAMORRO.

In Barcelona 1995 geboren hat ANDREA MOTIS eine langjährige Erfahrung vorzuweisen: Im Alter von sieben nahm sie ihre ersten Musikunterrichtsstunden und nur fünf Jahre später spielte MOTIS in der SANT ANDREU JAZZ BAND, die von JOAN CHAMORRO geleitet wurde, mit welcher sie mit fünfzehn Jahren ihre erste musikalische Veröffentlichung kürte. Ab 2012 veröffentlichte die Jazzkünstlerin diverse Alben auf spanischen Musik-Labels, von denen das 2017 veröffentlichte „Emotional Dance“ besonders erwähnenswert ist, denn diese Veröffentlichung belegte 17 Wochen Platz 12 der spanischen Charts und wird als ihr Durchbruch in der Jazz-Szenerie betrachtet. Je drei Stücke aus ihren beiden Combo-Alben hat ANDREA MOTIS ausgesucht, um sie für „Colors & Shadows“ von MICHAEL MOSSMAN neu „einkleiden“ zu lassen: „Brisa“ entwickelte sich zu einem viralen Sommerhit mit peppigem Scat-Intro beginnend und einem Kollektivgesang der WDR BIG BAND COLOGNE gipfelnd. Es ist ein Stück, welches ursprünglich eine sehr folkloristische Note hatte und hier zu einer orchestralen, dennoch federleichten Gute-Laune-Nummer geworden ist. Bei „Sombra de Lá“ machen gleich die ersten Takte deutlich, dass es hier im Vergleich zur Vorlage in eine völlig neue musikalische Richtung geht, wohingegen das zehminütige „Sense Pressa“ für die ruhigere und nachdenklichere Seite des Albums steht. „Colors & Shadows“ birgt ANDREA MOTIS‘ ideenreiches Trompetenspiel, originelle Kompositionen und ihr Talent für das Verfassen von Musikstücken insgesamt.

Andrea Motis, Gesang, Trompete
WDR Big Band




Andrea Motis
Jazzmusiker, die mit 21 Jahren schon einen so beeindruckenden Lebenslauf vorweisen können wie Andrea Motis, kann man an einer Hand abzählen. Bereits auf über einem Dutzend Alben hat sie ihre Talente bisher demonstriert. Entweder in gemeinsamen Projekten mit ihrem Lehrer und Mentor Joan Chamorro oder in von diesem geleiteten Bands. Seit sie als Siebenjährige das erste Mal eine Trompete in die Hand nahm, entwickelte sich Andrea Motis rasant. Als sie Quincy Jones, der von Haus selbst Trompeter ist, 2011 beim Festival de Castell de Peralada in Nordkatalonien mit der Jugendjazzband der Sant-Andreu-Musikhochschule hörte, war er so begeistert, dass er Andrea später beim Auftritt mit seinen Global Gumbo All Stars zu sich auf die Bühne holte. Nun ist für die junge Musikerin endlich der Zeitpunkt gekommen, das Nest der Sant Andreu Jazz Band zu verlassen und ins Rampenlicht zu treten.

Mit "Emotional Dance" legt sie ihr erstes Soloalbum vor, auf dem sie wechselweise in Englisch, Katalanisch und Portugiesisch singt und natürlich Trompete spielt. Aufgenommen hat sie es in New York mit spanischen (u.a. Perico Sambeat) und US-amerikanischen Musikern (Gil Goldstein, Warren Wolf, Scott Robinson und Joel Frahm) unter der Regie der beiden erfahrenen Produzenten Jay Newland und Brian Bacchus (Norah Jones, Gregory Porter u.a.). Dabei packt sie auch gleich die Gelegenheit beim Schopf, sich mit fünf eigenen Stücken als Komponistin vorzustellen. Ihren katalonischen Wurzeln huldigt sie durch Interpretationen der Sardana "La gavina" (eine katalanische Volkstanzmusik, die unter Diktator Franco lange Zeit verboten war) und des Songs "Louisiana o els camps de cotó" der Neo-Folk-Pop-Band Els Amics de les Arts.

Der musikalische Werdegang von Andrea Motis ist eng verbunden mit der städtischen Musikhochschule in Sant Andreu, einem Stadtteil von Barcelona, die als lokale Talentschmiede mittlerweile internationalen Ruhm erworben hat. Unter der Obhut des Bassisten und Saxophonisten Joan Chamorro stieg Andrea dort schnell zur Lead-Trompeterin des Jugendjazzorchesters auf. Mit dem Ensemble, dem als Gitarristin, Banjo- und Ukulelespielerin inzwischen auch ihre drei Jahre jüngere Schwester Carla angehört, machte sie 2009 als 14-Jährige ihre ersten Aufnahmen. Ein Jahr später folgte das Album "Joan Chamorro presenta Andrea Motis". Als ihre größten Einflüsse nennt Andrea Louis Armstrong und Chet Baker. Ihre Stimme wiederum wird - nicht zuletzt wegen ihres erstaunlich lässigen Timings - oft mit der von Norah Jones verglichen. Bevor Andrea Motis für die Aufnahmen von "Emotional Dance" ins Studio ging, begleitete sie mit ihrem Quintett - bestehend aus Pianist Ignasi Terraza, Gitarrist Josep Traver, Bassist und Saxophonist Joan Chamorro sowie Schlagzeuger Esteve Pi - den Buena Vista Social Club bei seiner Abschiedstournee durch Nordamerika.



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