Mahler: Symphony No.7 Gustavo Dudamel & Simon Bolivar Symphony Orchestra of Venezuela
Album info
Album-Release:
2014
HRA-Release:
01.10.2014
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Gustavo Dudamel & Simon Bolivar Symphony Orchestra of Venezuela
Composer: Gustav Mahler (1860-1911)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Gustav Mahler (1860-1911): Symphony No.7 In E Minor
- 1 Mahler: Symphony No. 7: 1. Langsam (Adagio) 22:12
- 2 Mahler: Symphony No. 7: 2. Nachtmusik (Allegro moderato) 16:14
- 3 Mahler: Symphony No. 7: 3. Scherzo 09:30
- 4 Mahler: Symphony No. 7: 4. Nachtmusik (Andante amoroso) 13:00
- 5 Mahler: Symphony No. 7: 5. Rondo - Finale (Allegro ordinario - Allegro moderato ma energico) 17:55
Info for Mahler: Symphony No.7
Gemeinsam mit dem Simon Bolivar Symphonie Orchestra resümiert Gustavo Dudamel seine Entdeckung der Mahler Symphonien mit dieser selten gespielten, mysteriösen 7. Symphonie.
'Dudamel durchlebt und durchschwitzt die Musik Mahlers nicht, er stellt sie nachschöpferisch dar. Und das macht er ausgesprochen überzeugend...' (Abendzeitung München)
Simon Bolivar Symphony Orchestra of Venezuela
Gustavo Dudamel, Dirigent
Gustavo Dudamel
Der am 26. Januar 1981 in Barquisimeto, Venezuela, geborene Gustavo Dudamel begann mit zehn Jahren Geige zu spielen und studierte bald darauf auch Komposition. 1996 begann er ein Dirigierstudium bei Rodolfo Saglimbeni und wurde im selben Jahr zum Musikdirektor des Amadeus Chamber Orchestra ernannt. 1999 setzte er sein Dirigierstudium bei José Antonio Abreu fort und wurde Musikdirektor des von Abreu gegründeten Simón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela (SBYOV), das aufgrund seines Beitrags zur Verbesserung der Lebenssituation Zehntausender mittelloser Jugendlicher allgemeine Anerkennung genießt. Gustavo Dudamel ist auch ein viel gefragter Gastdirigent, der mit den führenden internationalen Orchestern und Musikern gearbeitet hat. Zurzeit ist er Chefdirigent des Gothenburg Symphony Orchestra, Musikdirektor des Los Angeles Philharmonic Orchestra und Musikdirektor des SBYOV.
2000 Gefeierte Deutschland-Tournee mit dem SBYOV. Ernennung zum Musikdirektor des Jugendorchesters der Andenstaaten (La Orquesta Sinfónica de Juventudes de los Países Andinos – C.A.F.) und zum Chefdirigenten des Youth Orchestra of the Americas
2002 Finalist im ersten Maazel/Vilar-Dirigierwettbewerb
2004 Sieger des ersten Gustav Mahler Dirigentenwettbewerbs der Bamberger Symphoniker; Duda-mel springt beim Beethovenfest in Bonn kurzfristig für Frans Brüggen am Pult des Londoner Philharmonia Orchestra ein; er dirigiert das Mahler Chamber Orchestra in Caracas; Sir Simon Rattle und Claudio Abbado nehmen die Einladung an, sein Orchester in Venezuela zu dirigieren
2005 Dirigiert das Philharmonia Orchestra in der Royal Festival Hall in London im Rahmen der In-ternational Conductors’ Academy; erster Auftritt mit dem Israel Philharmonic Orchestra; Debüt bei den BBC Proms am Pult des Gothenburg Symphony Orchestra. Deutschland-Tournee mit dem SBYOV. Weitere europäische Debüts u. a. beim Orchestra Sinfonica dell’Accademia di Santa Cecilia in Rom und dem Orchestre philharmonique de Radio France; USA-Debüt mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra. Gustavo Dudamel unterzeichnet einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon
2006 Debüts beim City of Birmingham Symphony Orchestra, bei der Staatskapelle Dresden und dem Orchestra Filarmonica della Scala u. a.; Israel-Tournee mit dem Israel Philharmonic Orchestra und Italien-Tournee mit dem SBYOV, Auftritt mit dem Boston Symphony Orchestra beim Tanglewood Festival. Zu Dudamels Opernengagements zählen Donizettis L’elisir d’amore an der Berliner Staatsoper und Mozarts Don Giovanni an der Mailänder Scala. Für seine erste Deutsche Grammophon-Veröffentlichung mit Beethovens Symphonien Nr. 5 und 7 mit dem SBYOV erhält er den Echo-Preis in der Kategorie »Nachwuchskünstler des Jahres 2007«. Ernennung zum Chefdirigenten des Gothenburg Symphony Orchestra mit Beginn der Saison 2007/2008
2007 Engagements u. a. beim LA Philharmonic Orchestra, Philharmonia Orchestra, bei der Staatskapelle Berlin und beim Leipziger Gewandhaus Orchester. Erste Auftritte mit dem Chicago Symphony Orchestra, den Wiener Philharmonikern und dem New York Philharmonic Orchestra. Gefeierte Auftritte auf einer Tournee mit dem SBYOV u. a. bei den BBC Proms und bei den Festspielen in Edinburgh, Schleswig-Holstein und Luzern. Ein besonderes Ereignis ist ein Auftritt im Vatikan bei einem Geburtstagskonzert für den Papst mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (auf DVD veröffentlicht). Seine Aufnahmen von Mahlers Fünfter Symphonie mit dem SBYOV und Bartóks Konzert für Orchester mit dem LA Philharmonic Orchestra (letztere nur als Download erhältlich) werden von der Presse hoch gelobt. Dudamel erhält den Premio de la Latindad von der »Lateinischen Union« für seine überragenden Verdienste um die Kultur der romanischsprachigen Länder. Zudem erhält er den Royal Philharmonic Society Music Award for Young Artists
2008 Dudamel und das SBYOV geben als Artists-in-residence ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen, sind im Rahmen einer großen Tournee durch Mitteleuropa erneut beim Lucerne Festival zu hören und unternehmen ihre erste Asien-Tournee. Dudamel dirigiert zahlreiche Konzerte u. a. mit dem Gothenburg Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Orchestre philharmonique de Radio France und Philharmonia Orchestra. Im Juni tritt er erstmals mit den Berliner Philharmonikern in der Waldbühne auf. Er dirigiert zudem Puccinis La Bohème an der Berliner Staatsoper und der Mailänder Scala. Veröffentlichungen: unter dem Titel Fiesta eine gefeierte Live-Aufnahme aus Caracas mit berühmten südamerikanischen Stücken mit dem SBYOV. Als Download erhältlich ist Berlioz’ Symphonie fantastique mit dem LA Philharmonic Orchestra. The Promise of Music, eine ausführliche Filmdokumentation über Gustavo Dudamel und das SBYOV, erscheint auf DVD. Dem Simón Bolívar Youth Orchestra wird Spaniens angesehener Prince of Asturias Award for the Arts verliehen und Dudamel erhält gemeinsam mit seinem Mentor Dr. Abreu den Q Prize der Harvard Universität für außerordentliche Dienste zum Wohl des Kindes
2009 Das Jahr beginnt mit Beethovens Neunter Symphonie mit der Staatskapelle Berlin. Es folgen Konzerte mit dem Chicago Symphony Orchestra, New York Philharmonic Orchestra, Philharmonia Orchestra sowie den Berliner und den Wiener Philharmonikern; das ganze Jahr hindurch Auftritte mit dem Gothenburg Symphony Orchestra, hinzu kommen Konzertreisen mit dem SBYOV nach Europa und in die USA. Dirigiert Mozarts Don Giovanni an der Berliner Staats-oper und debütiert beim Royal Concertgebouworkest. Beginnt seine Amtszeit als Musikdirek-tor des Los Angeles Philharmonic Orchestra. Veröffentlichungen mit dem SBYOV: Tschaikowskys Fünfte Symphonie und Francesca da Rimini (als CD und Download) sowie ihr Konzert mit Martha Argerich und den Brüdern Capuçon bei den Salzburger Festspielen 2008 (auf DVD); sein Eröffnungskonzert als Musikdirektor des LA Philharmonic Orchestra erscheint als DVD und Download
2010 Bizets Carmen an der Mailänder Scala sowie Konzerte mit seinem Göteborger Orchester zu Hause und beim Festival de Canarias, mit seinem LA-Orchester zu Hause und auf großer USA-Tournee und mit den Wiener Philharmonikern in Wien, in der New Yorker Carnegie Hall und beim Lucerne Festival, mit dem SBYOV und mit den Berliner Philharmonikern (Silvesterkon-zert mit der Mezzosopranistin Elīna Garanča). Veröffentlichungen: Strawinskys Le Sacre du printemps und Revueltas’ La noche de los mayas mit dem SBYOV sowie auf DVD Celebración, das Galakonzert zur Saisoneröffnung des LA Philharmonic Orchestra
2011 Konzerte mit dem LA Philharmonic Orchestra in der Disney Hall, auf ihrer ersten Europa-Tournee und im Sommer in der Hollywood Bowl; mit dem Gothenburg Symphony Orchestra zu Hause und auf Konzertreisen in Schweden, Oslo und Reykjavík; mit dem (umgetauften) Simón Bolívar Symphony Orchestra auf Sommertournee in Südamerika, anschließend auf Eu-ropatournee mit Auftritten bei den Salzburger Festspielen, den BBC Proms und in Istanbul; mit den Wiener Philharmonikern sowie den Berliner Philharmonikern bei den Salzburger Osterfest-spielen. Im Winter 2011 veranlasst er erstmals Live-Übertragungen von Konzerten des LA Philharmonic Orchestra in mehr als 450 Kinos in den USA und Kanada, im Juni wird die Dokumentation Let the Children Play in 500 nordamerikanischen Kinos gezeigt. Dudamel wird in die Königliche Schwedische Musikakademie berufen und »Artist of the Year« der Zeitschrift Gramophone. Veröffentlichungen: Das Silvesterkonzert 2010 der Berliner Philharmoniker mit Elīna Garanča auf DVD; Tchaikovsky and Shakespeare mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra auf CD; Symphonien von Sibelius, Nielsen und Bruckner mit dem Gothenburg Symphony Orchestra als 3-CD-Box; zwei Downloads in der Reihe DG Concerts mit dem LA Phil-harmonic Orchestra: Slonimsky’s Earbox von Adams und Bernsteins Symphonie Nr. 1 »Jeremiah« sowie Brahms’ Symphonie Nr. 4 (Grammy®: “Best Orchestral Performance”)
2012 Das Jahr beginnt mit einem kompletten Mahler-Zyklus in Los Angeles und Caracas mit dem LA Philharmonic Orchestra und dem Simón Bolívar Symphony Orchestra; es folgen Konzerte mit seinem Göteborger Orchester in Schweden, Portugal und Spanien; Brahms Symphonien in Paris mit dem Orchestre philharmonique de Radio France; Konzerte mit den Berliner Philharmonikern in Berlin, Paris und Wien. Frühjahrskonzerte mit seinem LA-Orchester in der Disney Hall bieten u. a. konzertante Aufführungen von Don Giovanni und die Uraufführung von Adams’ The Gospel According to the Other Mary. Im Juni Sommernachtskonzert Schönbrunn mit den Wiener Philharmonikern (Veröffentlichung auf CD und DVD) und Konzerte mit dem Gothenburg Symphony Orchestra in Schweden und mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra in der Londoner Royal Festival Hall. Weitere Veröffentlichungen: Dudamels erstes »Best of« Album »Discoveries«; Beethovens »Eroica« plus Overturen mit dem Simón Bolivar Symphony Orchestra; nur als LP erscheint Mendelssohns Schottische Symphonie mit den Wie-ner Philharmonikern und als Downloads unter DG Concerts mit dem LA Philharmonic Orchestra gibt es Gershwins An American in Paris und Sibelius‘ Fünfte Symphonie
Booklet for Mahler: Symphony No.7