Imagination Raphaela Gromes
Album info
Album-Release:
2021
HRA-Release:
08.10.2021
Label: Sony Classical
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Raphaela Gromes
Composer: Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893), Paul Juon (1872-1940), David Popper (1843-1913), Claude Debussy (1862-1918), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Antonin Dvorak (1841-1904), Fanny Mendelssohn-Hensel (1805-1847), Leos Janacek (1854-1928), Anatoly Liadow (1855-1914), Robert Schumann (1810-1856), Margarete Schweikert (1887-1957), Nikolai Rimsky-Korssakoff (1844-1908)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893):
- 1 Tchaikovsky: The Sleeping Beauty, Op. 66, Act 1, No. 6: Waltz (Arr. for Piano Trio by Julian Riem) 03:40
- Paul Juon (1872 - 1940):
- 2 Juon: Märchen für Violoncello und Klavier, Op. 8 05:18
- David Popper (1843 - 1913):
- 3 Popper: Im Walde Suite, Op. 50: No. 2, Gnomentanz 03:46
- Claude Debussy (1862 - 1918):
- 4 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117: X. La Cathédrale Engloutie (Arr. for Saxophone Quartet, Cello & Piano by Julian Riem) 06:22
- Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847):
- 5 Mendelssohn-Bartholdy: A Midsummer Night's Dream, Op. 61, No. 1: Scherzo (Arr. for Piano Trio by Julian Riem) 04:27
- Antonín Dvorák (1841 - 1904):
- 6 Dvorák: Rusalka, Op. 114, Act 1: Song to the Moon (Arr. for Cello, Piano & Harp by Julian Riem) 04:38
- Fanny Mendelssohn-Hensel (1805 - 1847):
- 7 Mendelssohn-Hensel: Zauberkreis, H. 399 (Arr. for Cello & Piano by Julian Riem) 02:14
- Leos Janácek (1854 - 1928):
- 8 Janácek: Pohádka: II. Con moto 04:07
- Anatoly Lyadov (1855 - 1914):
- 9 Lyadov: Baba Yaga, Op. 56 (Arr. for Saxophone Quartet, Cello & Piano by Julian Riem) 03:20
- Robert Schumann (1810 - 1856):
- 10 Schumann: Märchenerzählungen, Op. 132: III. Ruhiges Tempo, mit zartem Ausdruck (Arr. for Piano Trio by Julian Riem) 04:07
- Franz Liszt (1811 - 1886):
- 11 Liszt: 2 Konzertetüden, S. 145/LW.A. 218: II. Gnomenreigen. Presto scherzando (Arr. for Cello & Piano by Julian Riem) 03:08
- Margarete Schweikert (1887 - 1957):
- 12 Schweikert: Märchenstunde (Arr. for Cello & Piano by Julian Riem) 02:14
- Nikolai Rimsky-Korsakov (1844 - 1908):
- 13 Rimsky-Korsakov: The Tale of Tsar Saltan, Act 3: Flight of the Bumblebee (Arr. for Cello & Harp by Julian Riem) 01:21
- Edward MacDowell (1860 - 1908):
- 14 MacDowell: Forgotten Fairy Tales, Op. 4, No. 1: Sung Outside a Prince's Door (Arr. for Cello & Piano by Julian Riem) 01:32
- 15 MacDowell: Forgotten Fairy Tales, Op. 4, No. 2: Of a Tailor and a Bear (Arr. for Cello & Piano by Julian Riem) 02:02
- Engelbert Humperdinck (1854 - 1921):
- 16 Humperdinck: Hänsel und Gretel, Act 2: Abendsegen (Arr. for Saxophone Quartet and 2 Cellos by Julian Riem) 02:29
- David Popper:
- 17 Popper: Elfentanz, Op. 39 02:49
- Howard Shore (b. 1946):
- 18 Shore: The Shire (from "Lord of the Rings", Arr. for Cello, Piano & Harp by Julian Riem) 02:46
- John Williams (b. 1932):
- 19 Williams: Princess Leia's Theme (from "Star Wars IV", Arr. for Cello & Piano by Julian Riem) 04:25
Info for Imagination
Starcellistin und OPUS KLASSIK-Gewinnerin Raphaela Gromes veröffentlicht am 8. Oktober bei Sony Classical ihr neues Album IMAGINATION: eine faszinierende, musikalische Reise in die Welt der Fantasie.
IMAGINATION – das sechste Album von OPUS KLASSIK-Gewinnerin Raphaela Gromes, nimmt den Zuhörer mit auf eine romantische, virtuose und musikalische Reise in die Welt der Fantasie. Auf innige und technisch brillante Weise lässt die junge Cellistin intensive Bilder vor dem Auge und Ohr des Zuhörers entstehen. Aus Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Russland, Ungarn, Frankreich, USA, Kanada stammen die Komponisten, deren Werke Raphaela Gromes für ihre musikalische Weltreise ausgewählt hat.
Für IMAGINATION wurden einige der schönsten und bekanntesten Werke der Klassik neu arrangiert, darunter der Dornröschenwalzer von Tschaikowsky, der Hummelflug von Rimsky-Korsakow, das Scherzo aus Mendelssohns Ein Sommernachtstraum, Dvořáks sehnsuchtsvolles Lied an den Mond, Humperdincks zauberhafter Abendsegen aus der Oper Hänsel und Gretel, Bag End aus Der Herr der Ringe oder Leias Thema aus Star Wars. Insgesamt 17 solcher fantasiereichen, poetischen und auch hochvirtuosen Piècen finden sich auf IMAGINATION. Viele der gewählten Stücke sind mit Märchen verbunden. Um der Farbigkeit der gewählten Werke zu entsprechen, hat Gromes bei den von Pianist Julian Riem arrangierten Stücken viele befreundete Musiker mit eingeladen, darunter den Geiger Daniel Dodds, die Harfenistin Anaïs Gaudemard und das Arcis Saxophon Quartett.
Raphaela Gromes, Cello
Julian Riem, Klavier
Daniel Dodds, Violine
Anais Gaudemard, Harfe
Angela Chang, Cello
Arcis Saxophone Quartet
Raphaela Gromes
Bereits als Vierjährige hat Raphaela Gromes mit dem Cellospiel begonnen und konnte im Alter von sieben Jahren mit ihren Eltern, beide Cellisten, erste Bühnenerfahrung sammeln. Ihr Debüt als Solistin erfolgte mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda im Herbst 2005, worauf sie von Publikum und Presse überschwänglich gefeiert wurde. Hierauf folgten zahlreiche Auftritte mit dem großen Cellorepertoire.
Ihr wurden bereits einige Cellokonzerte gewidmet: So kam 2012 ein Cellokonzert von Dominik Giesriegl zur Uraufführung. 2013 folgte die Uraufführung des Cellokonzertes von Valentin Bachmann mit dem Philharmonischen Orchester Budweis unter der Leitung von David Svec. Die dritte Weltpremiere, das für Raphaela Gromes und Cécile Grüebler 2014 von Mario Bürki geschriebene Doppelkonzert „Chroma“, brachte die junge Cellistin mit dem Schweizer Militärorchester zusammen. Weitere Konzerte erfolgten mit Kent Nagano, Christoph Altstaedt und dem Beethoven-Orchester Bonn.
Raphaela Gromes war bereits zu Gast bei dem Schleswig-Holstein Festival, dem Jungfrau Music Festival Interlaken, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Heidelberger Frühling, dem Vorsprung Festival der Audi Sommerkonzerte in Ingolstadt, den Münchner Opernfestspielen, dem Marvao International Music Festival, den Mondsee Musiktagen und dem Edinburgh International Festival.
Neben ihren Auftritten als Solistin widmet sie sich vor allem der Kammermusik. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Christian Altenburger, Isabelle von Keulen, Alexander Lubimov, Patrick Demenga und Mischa Maisky. Mit ihrem festen Duo-Partner, dem Pianisten Julian Riem, konzertiert sie regelmäßig im In – und Ausland.
Nach einer ersten Einspielung bei Farao Classics im Jahr 2014 mit ihrem langjährigen Klavierpartner Julian Riem ist Raphaela Gromes seit 2016 Exklusivkünstlerin bei SONY. Ihre erste SONY-CD widmet sie – erneut im Duo mit Julian Riem – spätromantischen Werken von Giuseppe Martucci, Leone Sinigaglia, Ferrucio B. Busoni und Mario Castelnuovo. Die Aufnahme erscheint am 8.September 2017.
Raphaela Gromes wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 2011 gewann sie den Musikförderpreis des Konzertvereins Ingolstadt, 2012 den 1. Preis des Richard Strauss-Wettbewerbs. Ebenfalls seit 2012 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und wird von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Darüber hinaus erhielt sie das Stipendium der Hans und Eugenia Jütting Stiftung Stendal. 2014 wurde sie Preisträgerin des Förderpreises der Theodor-Rogler-Stiftung Bad Reichenhall, gemeinsam mit ihrer Celloduopartnerin Cécile Grüebler. 2016 erhielt sie den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Cello solo und wurde vom Deutschen Musikrat in die Bundesauswahl junger Solisten aufgenommen. Unter ihren Auszeichnungen finden sich außerdem der 1. Preis des Kulturkreis-Gasteig-Wettbewerbs in den Jahren 2012 und 2016 sowie der 1. Preis des internationalen Concorso Fiorindo Turin 2013.
Sie bekann ihr Studium mit 14 Jahren als Jungstudentin an der Mendelssohn-Bartholdy-Hochschule in Leipzig bei Peter Bruns und setzte es 2010 bei Wen-Sinn Yang an der Musikhochschule in München und später bei Reinhard Latzko an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Wichtige musikalische Anregungen erhielt sie außerdem auf Meisterkursen bei namhaften Cellisten wie David Geringas, Yo-Yo Ma, Frans Helmerson, Natalia Gutman, Jens Peter Maintz, László Fenyö, Daniel Müller-Schott, Kristin von der Goltz, Wolfgang Boettcher, Anner Bylsma und Wolfgang Emanuel Schmid.
Sie spielt ein Violoncello von Jean-Baptiste Vuillaume aus den Jahren um 1855, das ihr aus privater Hand zur Verfügung gestellt wird.
Booklet for Imagination