„Was mag wohl der Grund sein?“ PentAnemos Bläserquintett

Cover „Was mag wohl der Grund sein?“

Album info

Album-Release:
2011

HRA-Release:
26.04.2018

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FLAC 96 $ 14.50
  • Paul Taffanel (1844-1908): Quintette pour instruments à vent :
  • 1 I. Allegro con moto 10:02
  • 2 II. Andante 05:40
  • 3 III. Vivace 08:06
  • Henri Tomasi (1901-1971): Cinq danses profanes et sacrées:
  • 4 Danse Agreste 03:12
  • 5 Danse Profane 02:58
  • 6 Danse Sacrée 03:03
  • 7 Danse Nuptiale 02:09
  • 8 Danse Guerrière 02:22
  • Darius Milhaud (1892-1974): La cheminée du roi René op. 205:
  • 9 I. Cortège 02:03
  • 10 II. Aubade 01:49
  • 11 III. Jongleurs 01:21
  • 12 IV. La Maousinglade 02:27
  • 13 V. Joutes sur l'arc 00:56
  • 14 VI. Chasse à valabre 01:32
  • 15 VII. Madrigal nocturne 02:51
  • Sascha Lino Lemke (1976 - ):
  • 16 Esquisses fumeuses en rondeau chantillais 09:26
  • Luciano Berio (1925-2003): Opus Number Zoo - Children's play for wind quintet:
  • 17 1. Barn dance 01:18
  • 18 2. The fawn 02:33
  • 19 3. The grey mouse 00:58
  • 20 4. Tom cats 02:25
  • Total Runtime 01:07:11

Info for „Was mag wohl der Grund sein?“

„Bei der Konzeption eines Debut-Album stellt sich schnell die Frage nach der Auswahl der aufzunehmenden Werke. Unsere Intention hierbei war es, qualitativ hochwertige und selten gespielte Literatur zu präsentieren, die gleichermaßen die besonderen Stärken unseres Ensembles zur Geltung bringt.

Aus diesen Gründen haben wir uns entschieden, einen Schwerpunkt auf die Werke französischer Komponisten zu legen, zumal wir in den letzten Jahren erfolgreich an internationalen Wettbewerben in Frankreich teilgenommen haben. Dabei haben wir Henri Tomasis Werke kennen und schätzen gelernt und auch Paul Taffanels bekanntestes Stück, das Bläserquintett mit seinem opernhaften Schwung fest in unser Repertoire integriert. Auf der weiteren Suche nach selten gespielter französischer Quintett-Literatur sind wir auf „La cheminée du roi René“ von Darius Milhaud gestoßen. Ursprünglich als Filmmusik für den Film „Cavalcade d’amour“ komponiert, gilt dieses Werk heute als Milhauds berühmtestes und populärstes Bläserquintett.

Beim internationalen Wettbewerb für Kammermusik der Stadt Lyon wurden wir mit einem Sonderpreis für das beste Programm der Finalrunde ausgezeichnet. Hierfür hatten wir den jungen deutschen Komponisten Sascha Lino Lemke (der am Pariser Conservatoire studierte) beauftragt, ein Stück zu schreiben. Seine Inspiration für dieses Auftragswerk erhielt Sascha von einem alten französischen Chanson. Nach so erfolgreicher Uraufführung freuen wir uns auf diese Ersteinspielung.

Luciano Berios „Opus Number Zoo“ gehört zu den bekanntesten Werken für Bläserquintett und kann – obwohl es erst 1951/1970 komponiert wurde – getrost als „Klassiker“ seiner Gattung verstanden werden. Diese Vertonung von vier Gedichten der amerikanischen Poetin Rhoda Levine bietet ein abwechslungsreiches Korrelat zu den vorangegangen Werken, so dass wir mit diesem Programm einen vielschichtigen Querschnitt durch die Bläserquintett-Literatur des 20. Jahrhunderts bieten.“ PentAnemos

Das Gedicht von Rhoda Levine wird von den Künstlern in ihren persönlichen Dialekten rezitiert: in plattdeutsch, badisch, oberbayerisch und oberfränkisch.

In der zweiten Strophe klagt das Pferd über den Menschen, der die Erde zerstört: „Das Zwei-Bein heißt Mensch und zertrampelt die Erde, die sanfte, stolze Erde – was mag wohl der Grund sein?“

PentAnemos Bläserquintett



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