Hans Koessler: Symphony in B minor - Violin Concerto Fedor Rudin, Nürnberger Symphoniker & Rudolf Piehlmayer

Cover Hans Koessler: Symphony in B minor - Violin Concerto

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
19.12.2025

Label: CPO

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Fedor Rudin, Nürnberger Symphoniker & Rudolf Piehlmayer

Komponist: Hans Koessler (1853-1926)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Hans Koessler (1853 - 1926): Passacaglia Concerto for Violin and Orchestra in A minor:
  • 1 Koessler: Passacaglia Concerto for Violin and Orchestra in A minor 26:07
  • Symphony in B minor:
  • 2 Koessler: Symphony in B minor: Adagio maestoso – Allegro moderato 13:55
  • 3 Koessler: Symphony in B minor: Scherzo 08:31
  • 4 Koessler: Symphony in B minor: Adagio 09:36
  • 5 Koessler: Symphony in B minor: Finale 11:55
  • Total Runtime 01:10:04

Info zu Hans Koessler: Symphony in B minor - Violin Concerto

Hans Koessler ist einer jener Komponisten, deren Name durchaus bekannt ist, ohne dass man sich mit ihrem Schaffen auch nur in einer akzeptablen Weise auseinandersetzte. Im konkreten Fall verdankt sich diese halbe Prominenz der Tatsache, dass der bayerische Tonkünstler in Budapest die nachfolgende Generation ungarischer Musiker (darunter Bartók, Kodály und Dohnányi) unterrichtet hat und dafür schließlich mit einem adligen »von« belohnt wurde. Während einige Schüler sich hinter vorgehaltener Hand über seine professorale Strenge beklagten, stellen Koesslers eigene Werke ihrem Verfasser ein ganz anders Zeugnis aus: Zu der großen Gestaltungskraft, der poetischen Sensibilität und der klanglichen Sicherheit seiner h-moll-Symphonie tritt in dem Violinkonzert eine bemerkenswerte formale Originalität – es dürfte nicht allzu viele Werke der Gattung geben, die ihre Eloquenz im Rahmen einer mächtigen Passacaglia entfalten.

Fedor Rudin, Violine
Nürnberger Symphoniker
Rudolf Piehlmayer, Dirigent




Fedor Rudin
Der französisch-russische Geiger Fedor Rudin, der 2019 zum Konzertmeister des Wiener Staatsopernorchesters und der Wiener Philharmoniker ernannt wurde, gilt als einer der einzigartigsten und vielseitigsten Künstler der heutigen Generation.

Er ist Preisträger zahlreicher renommierter internationaler Wettbewerbe, unter anderem des Premio Paganini in Genua und des George Enescu Wettbewerbs in Bukarest. 2019 wurde er in Paris mit dem Ivry-Gitlis-Preis ausgezeichnet. Sein neuestes CD-Album “Reflets” wurde für die International Classical Music Awards nominiert.

In der Saison 2020-2021 debütiert Fedor Rudin mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (Dirigent Vladimir Jurowski), dem Norwegischen Rundfunkorchester (Dirigent Petr Popelka), dem Baltic Neopolis Orchestra, dem Bournemouth Symphony Orchestra (Dirigent Kirill Karabits) sowie mit dem Deutschen Kammerorchester in der Berliner Philharmonie.

Weitere Solo-Debüts führten den Geiger bereits in berühmte Konzertsäle wie dem Stern Auditorium der Carnegie Hall in New York, dem Berliner Konzerthaus, der Pariser Philharmonie, dem Wiener Musikverein und der Tonhalle Zürich. Zu den Orchestern, mit denen er zusammengearbeitet hat, zählen unter anderem das Basler Sinfonieorchester, das Nationalorchester der Opéra Bastille, die Staatskapelle Weimar, das Philharmonische Orchester Erfurt, das Münchner Kammerorchester, das Orchestre de chambre de Paris, das Orchestre symphonique de Montréal und das Cape Town Philharmonic Orchestra.

Er spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Lorenzo Viotti, Darrell Ang, Isaac Karabtchevsky, Christoph Poppen, Maxim Vengerov und Conrad van Alphen.

Als Kammermusiker ist Fedor Rudin ständiges Mitglied des in Köln gegründeten Fratres Trios, das wegen seiner untypischen Besetzung von Violine, Saxophon und Klavier von der Presse als „eine neue Generation der klassischen Musik“ bezeichnet wurde. Das Ensemble ist Preisträger des Internationalen Kammermusikwettbewerbs Illzach (Mulhouse, Frankreich) und des Supersonic Awards des Pizzicato Magazins, mit dem das Trio für seine erste CD “Couleurs d’un Rêve” ausgezeichnet wurde.

Weitere Kammermusikauftritte führten Fedor Rudin zu Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Schleswig- Holstein Musikfestival, Pietrasanta in Concerto, Crans Montana Classics, ArtenetrA u.a.

Aufgrund seiner Leidenschaft für die Oper und das sinfonische Repertoire tritt Fedor Rudin ebenso regelmäßig als Dirigent auf. Im Alter von 20 Jahren war er Gastdirigent der Georgischen Nationalphilharmonie und hat seitdem mit zahlreichen Orchestern gearbeitet, wie dem Petrobras Sinfonieorchester von Rio de Janeiro, dem Moskauer Ensemble für Neue Musik, den Lemberger Philharmonikern, dem Orchester der Stettiner Oper und dem Orchester Reino de Aragon. Zurzeit absolviert er sein Dirigierstudium in der Klasse von Prof. Simeon Pironkoff an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

1992 in Moskau als Enkel des berühmten russischen Avantgarde-Komponisten Edison Denissow geboren und später in Paris aufgewachsen, hat Rudin bei Prof. Zakhar Bron an der Kölner Musikhochschule und Prof. Pierre Amoyal an der Universität Mozarteum Salzburg sein Studium absolviert. Zurzeit studiert er im Postgradualen Universitätslehrgang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz in der Klasse von Prof. Boris Kuschnir.

Fedor Rudin spielt eine Violine von Lorenzo Storioni, Cremona 1779 aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds, die ihm von der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg zur Verfügung gestellt wird.



Booklet für Hans Koessler: Symphony in B minor - Violin Concerto

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