50°55'12.4"N 13°20'36.7"E (Bach Organ Landscapes / Freiberg) Jörg Halubek

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
21.10.2022

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Jörg Halubek

Composer: Johann Sebastian Bach (1685–1750)

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FLAC 96 $ 14.50
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Praeludium et Fuga in c, BWV 546:
  • 1 Bach: Praeludium et Fuga in c, BWV 546: I. Praeludium 06:50
  • 2 Bach: Praeludium et Fuga in c, BWV 546: II. Fuga 04:36
  • Allein sei Gott in der Höh, BWV 717:
  • 3 Bach: Allein sei Gott in der Höh, BWV 717 03:31
  • Wo soll ich fliehen hin, BWV 694:
  • 4 Bach: Wo soll ich fliehen hin, BWV 694 03:01
  • Fantasia et Fuga in c, BWV 537:
  • 5 Bach: Fantasia et Fuga in c, BWV 537: I. Fantasia 05:17
  • 6 Bach: Fantasia et Fuga in c, BWV 537: II. Fuga 03:50
  • Fantasia super "Jesu, meine Freude", BWV 713:
  • 7 Bach: Fantasia super "Jesu, meine Freude", BWV 713 04:43
  • Christ lag in Todesbanden, BWV 695:
  • 8 Bach: Christ lag in Todesbanden, BWV 695 03:01
  • Meine Seele erhebt den Herren, BWV 733:
  • 9 Bach: Meine Seele erhebt den Herren, BWV 733 03:51
  • Liebster Jesu, wir sind hier, BWV 706:
  • 10 Bach: Liebster Jesu, wir sind hier, BWV 706 01:20
  • Valet will ich dir geben, BWV 736:
  • 11 Bach: Valet will ich dir geben, BWV 736 05:04
  • Herzlich tut mich verlangen, BWV 727:
  • 12 Bach: Herzlich tut mich verlangen, BWV 727 01:55
  • Praeludium et Fuga in e, BWV 548:
  • 13 Bach: Praeludium et Fuga in e, BWV 548: I. Praeludium 06:49
  • 14 Bach: Praeludium et Fuga in e, BWV 548: II. Fuga 07:35
  • Pièce d'Orgue, BWV 572:
  • 15 Bach: Pièce d'Orgue, BWV 572 08:58
  • Allein Gott in der Höh sei Ehr, BWV 711:
  • 16 Bach: Allein Gott in der Höh sei Ehr, BWV 711 03:17
  • Nun freut euch, lieben Christen gmein, BWV 734:
  • 17 Bach: Nun freut euch, lieben Christen gmein, BWV 734 02:12
  • Liebster Jesu, wir sind hier, BWV 730:
  • 18 Bach: Liebster Jesu, wir sind hier, BWV 730 01:35
  • Fuga in g, BWV 578:
  • 19 Bach: Fuga in g, BWV 578 03:47
  • Lob sei dem allmächtigen Gott, BWV 704:
  • 20 Bach: Lob sei dem allmächtigen Gott, BWV 704 00:50
  • Gottes Sohn ist kommen, BWV 703:
  • 21 Bach: Gottes Sohn ist kommen, BWV 703 00:46
  • Herr Christ, der einig Gottes Sohn, BWV 698:
  • 22 Bach: Herr Christ, der einig Gottes Sohn, BWV 698 01:20
  • Nun komm, der Heiden Heiland, BWV 699:
  • 23 Bach: Nun komm, der Heiden Heiland, BWV 699 01:13
  • Vom Himmel hoch, da komm ich her, BWV 701:
  • 24 Bach: Vom Himmel hoch, da komm ich her, BWV 701 01:20
  • Christum wir sollen loben schon / Was fürchtst du Feind, Herodes, sehr, BWV 696:
  • 25 Bach: Christum wir sollen loben schon / Was fürchtst du Feind, Herodes, sehr, BWV 696 01:32
  • Gelobet seist du, Jesu Christ, BWV 697:
  • 26 Bach: Gelobet seist du, Jesu Christ, BWV 697 00:49
  • Das Jesulein soll doch mein Trost, BWV 702:
  • 27 Bach: Das Jesulein soll doch mein Trost, BWV 702 01:40
  • Herr Jesu Christ, dich zu uns wend, BWV 709:
  • 28 Bach: Herr Jesu Christ, dich zu uns wend, BWV 709 02:36
  • Toccata et Fuga in d, BWV 538:
  • 29 Bach: Toccata et Fuga in d, BWV 538: I. Toccata 05:06
  • 30 Bach: Toccata et Fuga in d, BWV 538: II. Fuga 09:12
  • Total Runtime 01:47:36

Info for 50°55'12.4"N 13°20'36.7"E (Bach Organ Landscapes / Freiberg)

Das großangelegte Projekt „Bach Organ Landscapes“ soll mit der Gesamteinspielung von Bachs Orgelwerk an verschiedenen Instrumenten einen Blick ermöglichen in die Orgellandschaften und Orgelbau-Traditionen, die für Bachs Musik eine gewichtige Rolle spielten. Mit dem sorgfältigen Blick auf das einmalige kulturelle Erbe der Orgeln der Bachregionen stellt der Organist, Cembalist und Dirigent Jörg Halubek den originalen Bachklang ins Zentrum.

Gottfried Silbermann fusionierte in seinen Orgeln neueste und durchaus naturwissenschaftlich begründbare Ideen mit musikalischer Tradition, fügte französische Zungen und kraftvolle Labialregister eigener Erfindung zusammen und warf die überkommene Art der Aufstellung von Laden und Werken und der Prospektgestaltung über den Haufen. Die überraschende Andersartigkeit der Klangfülle und Farbigkeit seiner Orgeln ist bis heute und selbst im Umfeld späterer Musikstile noch immer schlagend und bestens nachvollziehbar. Für die Zeitgenossen muss sie überwältigend gewesen sein. Der Kontakt von Bach und Silbermann war bekanntermaßen intensiv und nicht nur von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Sowohl Bachs Schaffen wie auch Silbermanns Instrumente vertreten in Jörg Halubeks Sicht „den“ klassischen mitteldeutschen Orgelstil.

Jörg Halubek, Gottfried-Silbermann-Orgel im Dom St. Marien zu Freiberg




Jörg Halubek
studierte Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart und Freiburg bei Jon Laukvik und Robert Hill. An der Schola Cantorum Basiliensis spezialisierte er sich bei Jesper Christensen und Andrea Marcon auf die historische Aufführungspraxis. Im Jahr 2014 gewann er den ersten Preis des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig im Fach Orgel.

In den letzten Jahren trat Jörg Halubek vor allem als „Maestro al Cembalo“ in Erscheinung. Als Gast dirigierte Jörg Halubek vom Cembalo aus u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, bei den Händel-Festspielen Halle, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, am Opernhaus Wuppertal und in der Liederhalle Stuttgart. Am Staatstheater Kassel ist er als Gastdirigent seit 2012 regelmäßig für Opernproduktionen verantwortlich, so leitete er u.a. Mozarts „Lucio Silla“, Glucks „Iphigenie“ und Händels „Saul“. Sein Interesse gilt besonders der dramatischen Aktualität der alten Stoffe und er macht sich dafür stark, die Freiheiten der Alten Musik interpretatorisch voll auszuschöpfen.

Mit dem von ihm gegründeten Barockorchester „il Gusto Barocco“ war er 2019 bei der Bachwoche Ansbach als Festspielorchester geladen und erfuhr große Beachtung. 2021 folgt mit „L´Orfeo“ die Weiterführung des 2017 mit „il Gusto Barocco“ begonnenen Mannheimer Monteverdi-Zyklus. Seine Entdeckung unbekannter Opern und Opernbearbeitungen, zuletzt belegt durch das Erscheinen der Ersteinspielung von Johann David Heinichens „Flavio“, setzt Jörg Halubek 2020 im Stuttgarter Wilhelma-Theater und bei den Tagen Alter Musik Herne fort mit „Cleofida“ – Händels Oper „Poro“ in der Bearbeitung von G. Ph. Telemann mit deutschsprachigen Rezitativen.

Seine Expertise im Umgang mit Alter Musik belegen die preisgekrönten Einspielungen von Werken für Tasteninstrumente und Violine Johann Sebastian Bachs (2016) und Carl Philipp Emanuel Bachs (2014) mit der Barockgeigerin Leila Schayegh. An der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart ist Jörg Halubek seit 2016 Professor für Orgel und Historische Tasteninstrumente.



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