I Love You So F***ing Much Glass Animals
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
19.07.2024
Das Album enthält Albumcover
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- 1 Show Pony 04:16
- 2 whatthehellishappening? 03:45
- 3 Creatures in Heaven 03:42
- 4 Wonderful Nothing 04:24
- 5 A Tear in Space (Airlock) 03:24
- 6 I Can't Make You Fall in Love Again 04:49
- 7 How I Learned To Love The Bomb 04:09
- 8 White Roses 03:38
- 9 On the Run 04:34
- 10 Lost in the Ocean 04:06
Info zu I Love You So F***ing Much
Der Inbegriff von zur-richtigen-Zeit-am-richtigen-Ort. Eine Nostalgie-Hymne auf Abruf im nach Normalität lechzenden Spätsommer 2021. Die Vertonung der zurückliegenden Monate. Die Schein-Normalität der warmen Monate noch greifbar. Und dennoch langsam aus der Hand gleitend. Hinab in den nächsten Lockdown-Winter. So wurde “Heat Waves” ein Hit. Und Glass Animals – die Urheber – zu Superstars. „Wie geht es nun weiter?“, muss sich deren Anführer, Sänger, Songschreiber Dave Bayley gefragt haben. Immerhin war das dazugehörige Album “Dreamland” bereits das dritte seiner Band. „I Love You So F***ing Much“ nennt sich die zehn Songs umfassende Antwort, die Bayley und Kollegen knapp drei Jahre später anbieten.
Nun also: Weniger Hip-Hop, Nostalgie, Blubberbad aus Sound. Stattdessen: Lieder über die mannigfaltigen Formen der Liebe. Jene Liebe, die einen nach und nach aufzehrt. Jene Momentaufnahmen der Glückseligkeit, nach denen man sich zurücksehnt. Liebe, die im Fanatismus Schaden anrichtet. Das alles wahrlich gut getextet. Aber vielbesungen. Und (leider) oft mitreißender vertont.
Das Songmaterial jedenfalls erschafft keinen eigenen Kosmos. Keinen Vibe. Bietet keine Wendungen. Keine Überraschungen. Pop-Rock mit Indie-Nuancierung. So zieht sich der Schleier zunächst zu, wird dann beiseite gewischt vom Knatterbass eines “Wonderful Nothing”. Wunderbar befreiend. Eklektisch. Smother Beat. Dann der Versuch eines Hit-Momentes. “A Tear in Space (Airlock)” irgendwie gut. Könnte jedoch auch Nervpotential innewohnen. Abwarten. Dann dumpfes Tönen im Hintergrund. “ICMYFILA” genannt. “Never Enough” anschließend leichtfüßig Akkorde in den Raum legend. So geht es auf und ab. Bis zum letzten Ton.
Das alles zumeist also in butterweiche Hüllen gebettet, die niemandem weh tun. Unbedacht vorbeiziehen dürfen. Kulissen für vielerlei Aktivität sein könnten. Abschließend liegt eine Vermutung bedrohlich im Raum. Möchte vergeblich falsifiziert werden. Der Eigentest jedoch kann die Zweifel nicht ausräumen: Auch Mutti gefällt das. (Jonas Horn, minutenmusik.de)
Glass Animals
Keine Biografie vorhanden.
Dieses Album enthält kein Booklet