A Woman's Hand Helen Cawthorne

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
23.06.2022

Label: ASC Records

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Helen Cawthorne

Komponist: Fanny Mendelssohn-Hensel (1805-1847)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • Fanny Mendelssohn Hensel (1805 - 1847):
  • 1 Hensel: Allegro molto in C Minor (1846) 02:38
  • 2 Hensel: Without Tempo Indication in G Minor (1844) 03:40
  • 3 Hensel: Allegro molto in E Minor (1844) 03:19
  • 4 Hensel: Allegretto grazioso in Bb Major (1836) 03:35
  • 5 Hensel: Andante in G Major, Op. 2 No. 1 (1836) 03:48
  • 6 Hensel: Prestissimo in C Major (1836) 04:29
  • 7 Hensel: Adagio in Eb Major (1843) 03:41
  • 8 Hensel: Allegro moderato in B Minor, Op. 8 No. 1 (1846) 04:57
  • 9 Hensel: Andate con espressione in A Minor, Op. 8 No. 2 (1846) 03:01
  • 10 Hensel: Lied. Larghetto in Db Major, Op. 8 No. 3 (1846) 02:25
  • 11 Hensel: Wanderlied. Presto in E Major, Op. 8 No. 4 (1846) 02:32
  • 12 Hensel: Lento appassionata in B Major, Op. 5 No. 4 (1846) 02:28
  • 13 Hensel: Allegro molto vivace in G Major, Op. 5 No. 5 (1840) 02:57
  • 14 Hensel: Andante soave in Eb Major, Op. 5 No. 6 (1840) 05:04
  • 15 Hensel: Allegretto ma non troppo in E Minor (1843) 03:08
  • 16 Hensel: Allegro moderato in B Major (1837) 05:03
  • 17 Hensel: Andante con moto in E Major (1838) 04:21
  • Total Runtime 01:01:06

Info zu A Woman's Hand

In den letzten Jahren ist das Interesse an Leben und Werk von Fanny Mendelssohn Hensel stark gestiegen, was sowohl auf ihren zweihundertsten Geburtstag im Jahr 2005 als auch auf einen allgemeinen Impuls zurückzuführen ist, unterbewertete und vernachlässigte Künstlerinnen neu zu beleuchten. Diejenigen, die auch nur einen Bruchteil ihres Werks kennen, brauchen keine weitere Ermutigung, um diese neue und relativ seltene Aufnahme einer großzügigen Auswahl ihrer kürzeren Klavierwerke zu entdecken. Ist ihre Musik jedoch ein unbekanntes Terrain, könnte sich die Erfahrung als eine überraschende und außerordentlich lohnende Entdeckung erweisen; erwarten Sie keine sentimentalen, hübschen Salonstücke!

Fanny war natürlich den bekannten Vorurteilen ihrer Zeit unterworfen. Der Titel dieser CD ist eine Anspielung auf das zweideutige Kompliment eines zeitgenössischen Kritikers, der meinte, ihre Kompositionen "verrieten nicht die Hand einer Frau", sondern zeigten vielmehr "eine männliche Ernsthaftigkeit". Ihr Fall ist jedoch nicht einfach eine Frage von Geschlechtervorurteilen. Die Einschränkungen, die Fannys musikalischem Leben auferlegt wurden, waren ebenso sehr, wenn nicht sogar noch mehr, auf ihre gehobene gesellschaftliche Stellung zurückzuführen. Als Tochter einer prominenten und wohlhabenden Bankiersfamilie, deren großes Berliner Haus ein angesehenes kulturelles und intellektuelles Zentrum war, galt es als undenkbar, dass sie ein professionelles musikalisches Leben, sei es als Pianistin oder als Komponistin, führen sollte. Dabei war es gerade dieser Hintergrund intellektueller Lebendigkeit und anspruchsvoller kultureller Einflüsse, der ein außergewöhnliches musikalisches Talent formte. Fannys enge Beziehung zu ihrem Bruder Felix und die anspruchsvolle akademische und musikalische Ausbildung, die sie von klein auf teilten, sind gut dokumentiert, ebenso wie die Anerkennung, dass Fanny eine außergewöhnlich gute Pianistin war, die ihrem Bruder ebenbürtig oder sogar überlegen war.

Es ist vielleicht ergreifend, die Kompositionen einer Pianistin zu hören, deren öffentliche Karriere durch gesellschaftliche Konventionen behindert wurde. Und es könnte verlockend sein, sich die Klavierminiaturen" als ein Symbol für diese Einschränkungen vorzustellen. Im Gegenteil, diese Werke strotzen nur so vor Selbstbewusstsein, das auf der virtuosen Beherrschung ihres Instruments und einer gründlichen Ausbildung in Kompositionstechniken beruht. Sie hat eine unverwechselbare Stimme (unweigerlich eine Gesangsstimme), die vielleicht in einem begrenzten Rahmen arbeitet, aber eine enorme Vielfalt umfasst, von Leidenschaft und Aufruhr bis hin zu völliger Gelassenheit.

"Dies ist eine ungemein befriedigende Aufführung. Es ist eine Reise der Freude von Anfang bis Ende. Die großartige Aufnahme ergänzt das Spiel in jeder Hinsicht". (John France, MusicWeb International)

Helen Cawthorne, Klavier




Helen Cawthorne
studied with the German pianist Annekäte Friedlander before entering the Royal Academy of Music, where she was awarded major prizes as a solo pianist, accompanist and chamber musician. Her subsequent career has reflected this diversity, and a special interest in working with singers and string players in the Romantic repertoire has been complemented by premières of over thirty newly commissioned works. Wigmore Hall and Purcell Room débuts came early in her career and she has returned many times to the Southbank Centre, most recently with the eight-hand piano ensemble Piano40, in their tenth appearance at the venue.

A long-standing working partnership with her husband, baritone John Barker, has included BBC broadcasts and recordings on the Sain and Regent Records labels.

A particularly high proportion of ensemble work with instrumentalists and singers, throughout her training and from the earliest stages of her performing career, has been perhaps the strongest influence on Helen Cawthorne as a musician and pianist. Apart from engagement with a very broad repertoire, from classical staples to the sight-reading of complex new scores, it gave her invaluable insights into the particular musical strengths, technical characteristics and colour palettes of a wide variety of instruments and voices, as well as exposure to the teaching of a large number of distinguished musicians outside her own particular instrumental discipline.

Thus, her introduction to a great European piano tradition when taught, as a teenager, by Annekate Friedlander and then, at the Royal Academy of Music, by Alexander Kelly, Rex Stephens and Jeremy Brown, was greatly enriched by involvement in lessons and coaching sessions with oboist Janet Craxton, cellist Jacqueline du Pré, contralto Janet Baker and violinist and quartet leader Sidney Griller among many others. Then, as a young rehearsal and masterclass accompanist, she worked, for example, with Sir Neville Marriner in rehearsals with distinguished concerto soloists, with Richard Hickox in rehearsals of the London Symphony Chorus, with leading instrumentalists such as violinist György Pauk (Cheltenham Festival) and in both early music and contemporary repertoire with recorder player Michala Petri.

The breadth and depth of these influences has informed all of her subsequent work both on the concert stage and as a teacher and coach.



Dieses Album enthält kein Booklet

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