
Images. Hommage à Marcel Tournier Emmanuel Ceysson, Véronique Gens & Quatuor Voce
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
23.05.2025
Label: Alpha Classics
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Emmanuel Ceysson, Véronique Gens & Quatuor Voce
Komponist: Marcel Tournier (1879-1951)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Marcel Tournier (1879 - 1951): Images, Suite No. 1, Op. 29:
- 1 Tournier: Images, Suite No. 1, Op. 29: I. Clair de lune sur l’étang du par 04:16
- 2 Tournier: Images, Suite No. 1, Op. 29: II. Au seuil du temple 02:08
- 3 Tournier: Images, Suite No. 1, Op. 29: III. Lolita la danseuse 02:19
- La lettre du jardinier:
- 4 Tournier: La lettre du jardinier 03:44
- Images, Suite No. 3, Op. 35:
- 5 Tournier: Images, Suite No. 3, Op. 35: I. Les ânesses grises sur la route d’El-Azib 03:12
- 6 Tournier: Images, Suite No. 3, Op. 35: II. Danseuse à la fontaine d’Aïn-Draham 04:02
- 7 Tournier: Images, Suite No. 3, Op. 35: III. Soir de fête à Sedjenane 02:41
- Insomnie:
- 8 Tournier: Insomnie 03:00
- Sonatine, Op. 30:
- 9 Tournier: Sonatine, Op. 30: I. Allègrement 05:16
- 10 Tournier: Sonatine, Op. 30: II. Calme et expressif 04:11
- 11 Tournier: Sonatine, Op. 30: III. Fiévreusement (en souvenir de mon ami Fernand Halphen) 05:28
- Rêverie de Bouddha:
- 12 Tournier: Rêverie de Bouddha 02:52
- Images, Suite No. 2, Op. 31:
- 13 Tournier: Images, Suite No. 2, Op. 31: I. Les enfants à la crèche de Noël 02:48
- 14 Tournier: Images, Suite No. 2, Op. 31: II. L’étrange cavalier 03:03
- 15 Tournier: Images, Suite No. 2, Op. 31: III. La marchande de frivolités 03:03
- Elle est venue, elle a souri:
- 16 Tournier: Elle est venue, elle a souri 02:17
- Images, Suite No. 4, Op. 39:
- 17 Tournier: Images, Suite No. 4, Op. 39: I. La volière magique 04:45
- 18 Tournier: Images, Suite No. 4, Op. 39: II. Cloches sous la neige 02:28
- 19 Tournier: Images, Suite No. 4, Op. 39: III. La danse du moujik 04:48
Info zu Images. Hommage à Marcel Tournier
Der Harfenist Emmanuel Ceysson wird für sein intensives und virtuoses Spiel geschätzt. Im Alter von 22 Jahren wurde er zum Solo-Harfenisten der Opéra national de Paris ernannt, wo er neun Jahre lang blieb, bevor er für fünf Jahre zum Orchester der Metropolitan Opera in New York ging; seit 2020 ist er Solo-Harfenist des Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Gustavo Dudamel. Mit diesem Album würdigt Emmanuel Ceysson einen der größten Harfenkomponisten in der Geschichte des Instruments, Marcel Tournier (1879-1951). Die meisten Werke Tourniers sind für Solo-Harfe oder Gesang und Harfe geschrieben, doch fügte er einigen Stücken später andere Instrumente hinzu und verwandelte sie so in Kammermusikwerke. Bei den hier eingespielten Werken handelt es sich um Spätwerke Tourniers, die den Einfluss von Debussy, Satie und Ravel erkennen lassen. Emmanuel Ceysson, das Quatuor Voce und Véronique Gens lenken unsere Aufmerksamkeit auf diesen bedeutenden Komponisten und auf mehrere bisher unveröffentlichte Versionen einiger seiner Werke, deren Manuskripte erst vor kurzem wiederentdeckt wurden,
Emmanuel Ceysson, Harfe
Veronique Gens, Sopran
Quatuor Voce
Emmanuel Ceysson
das „Enfant terrible“ der Harfe, hebelt alle sein Instru- ment betreffenden Klischees kraftvoll und virtuos aus. Sein ansteckender Enthusiasmus und seine grenzenlose Energie lassen unter seinen Fingern eine funkelnde Harfe aufblitzen, deren Poesie sich mit dem Temperament messen kann.
Nach seinem Studium am Conservatoire National Re´gional (CNR) in Lyon wechselte er ans Pariser Conservatoire National Supe´rieur de Musique (CNSM) zu Isabelle Moretti und erhielt 2005 sein „Diplo^me de Formation Su- pe´rieure“ für Harfe mit der Auszeichnung „sehr gut“ sowie einen 1. Preis in Harmonielehre.
Seit 2006 ist er 1. Harfenist im Orchester der Pariser Oper und seine Solopartien werden von der Pariser Opernkritik regelmässig gelobt. Diese Tätigkeit ermöglicht ihm, sich ein vielfältiges Repertoire anzueignen und unter bekannten Dirigenten zu spielen, u. a. Philippe Jordan, Valery Gergiev, Michel Plasson und Georges Pre^tre.
Seine internationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führte ihn in bekannte Konzertsäle, u. a. Wigmore Hall, Salle Gaveau, Carnegie Hall, Kennedy Center, Wiener Konzerthaus und Berliner Philharmonie, und er trat bereits mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, mit dem Bach Collegium München und den Nürnberger Symphonikern auf. Zur Erweiterung seines Repertoires arbeitet er regelmässig mit zeitgenössischen Kom- ponisten zusammen. Im November 2008 nahm er bei der Veranstaltung „Le Louvre invite Pierre Boulez“ teil und interpretierte als Mitglied eines Trios Werke von Saarahiao und Takemitsu. Er ist regelmässig zu Gast bei renom- mierten Festivals, u. a. beim Festival d’Auvers-sur-Oise, bei den Sommets Musicaux de Gstaad, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern oder auch in Cartagena (Kolumbien). Ausserdem gibt er Kammermusikkonzerte mit verschiedenen Quartetten sowie mit den Flötisten Philippe Bernold, Jean Ferrandis und Cle´ment Dufour.
Der ausserordentlichen Hingabe an sein Instrument verdankt er höchste internationale Auszeichnungen: 2004 gewann er die Goldmedaille und einen Sonderpreis für die beste Interpretation der „Danses sacre´e et profane“ von Claude Debussy beim internationalen Harfenwettbewerb in Bloomington (In- diana), 2006 den 1. Preis und sechs Sonderpreise beim Wettbewerb „Young Concert Artists International Auditions“ in New York und 2009 den 1. Preis beim renommierten ARD-Musikwettbewerb in München. Er ist somit der erste Harfenist, der drei bedeutende internationale Preise erhalten hat.
Neben seiner Tätigkeit als Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London von 2005 bis 2009 und seit 2011 als Dozent an der „Acade´mie Internationale d’Ete´ de Nice“ veranstaltet er regelmässig Meisterkurse in Frankreich und im Ausland.
Seit Januar 2012 ist er beim Label Nai¨ve unter Vertrag. Seine Diskographie umfasst sowohl Konzertaufnahmen als auch Kammermusik.
Véronique Gens
geboren in Orléans, studierte zunächst Anglistik und im Anschluss Gesang am Pariser Konservatorium. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Fiordiligi (Così fan tutte), Pamina (Die Zauberflöte), Vitellia (La clemenza di Tito), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg), Agathe (Der Freischütz), Mélisande (Pelléas et Mélisande), La Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro), Donna Elvira (Don Giovanni), Mrs Alice Ford (Falstaff), Hanna Glawari (Die lustige Witwe), Madame Lidoine (Dialogues des Carmélites) sowie die Titelpartie in Iphigénie en Tauride. Sie sang u. a. an den Opernhäusern von Berlin, Hamburg, Dresden, Wien, Paris, Barcelona, Madrid, Amsterdam, Brüssel, London und Tokio sowie bei den Festspielen von Glyndebourne, Aix-en-Provence und Salzburg. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie 2005 als Giunone in der Premiere von La Calisto und sang hier seither u. a. La Contessa di Almaviva, Donna Elvira und Mrs Alice Ford.
Booklet für Images. Hommage à Marcel Tournier