Jutta Hipp with Zoot Sims (Remastered) Jutta Hipp with Zoot Sims
Album Info
Album Veröffentlichung:
1956
HRA-Veröffentlichung:
19.07.2019
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Just Blues 08:38
- 2 Violets For Your Furs 06:07
- 3 Down Home 06:39
- 4 Almost Like Being In Love 06:12
- 5 Wee Dot 07:25
- 6 Too Close For Comfort 06:48
Info zu Jutta Hipp with Zoot Sims (Remastered)
Jutta Hipp stammte ursprünglich aus der damaligen bedeutenden Leipziger Jazzszene der 1940er Jahre. 1952 zog sie nach Frankfurt und leitete von 1953 bis 1955 das Jutta Hipp Quintett, dem zunächst Emil Mangelsdorff und Joki Freund angehörten. In dieser Besetzung traten sie auf dem ersten Deutschen Jazzfestival 1953 auf und nahmen das Album "New Faces - New Sounds From Germany" auf. Auch mit ihrer nächsten Band 1954 / 55, zu der Attila Zoller gehörte, bestätigte sie den Ruf, "Europe's First Lady in Jazz" zu sein.
1954 spielte sie auf dem Deutschen Jazzfestival einerseits mit Albert Mangelsdorff und Zoller, andererseits aber in einer Session mit Hugo Strasser. 1955 siedelte sie in die USA über erhielt als erster europäischer Jazzmusiker (und zweiter weißer Musiker überhaupt) einen Vertrag bei Blue Note, für die sie 1956 drei Alben unter eigenem Namen aufnahm. Danach sollte es nie wieder eine musikalische Aufnahme von ihr geben, obwohl sie noch einige Live-Engagements als "Side-Woman" hatte. Sie verlegte sich jedoch immer mehr auf die Malerei, Fotografie sowie des Schneiderns, mit dem sie ihren weiteren Lebensunterhalt verdiente. HIPP starb 2003 in New York. Sie war bis dahin nie wieder nach Deutschland zurück gekehrt.
Jutta Hipp, Klavier
Zoot Sims, Tenorsaxophon
Jerry Lloyd, Trompete
Ahmed Abdul-Malik, Bass
Ed Thigpen, Schlagzeug
Recorded on July 28, 1956 at Van Gelder Studio, Hackensack, New Jersey
Produced by Alfred Lion
Digitally remastered
Jutta Hipp
had a strangely brief career, dropping out of music altogether shortly after emigrating to the United States. She studied painting in Germany and played jazz during World War II. When the Soviets took over East Germany, she moved with her family to Munich. Hipp played locally and in 1952, recorded with Hans Koller. She led her own quintet in Frankfurt in 1953-1955 and recorded for several labels, including a session that was later released by Blue Note. Moving to New York in November 1955, Hipp played at the Hickory House for much of the first half of 1956, recording two trio albums for Blue Note. Although originally inspired by Lennie Tristano, she was criticized at the time for being too influenced by Horace Silver; however, a studio album from July 1956 with Zoot Sims finds her showing a fairly original style. Unfortunately, that was her final recording, for Jutta Hipp soon dropped out of music, returned to painting, then worked as a seamstress. She lost contact with the music world to the extent that Blue Note didn’t know where her royalties should be sent until 2000. Three years later, at the age of 78, Jutta Hipp passed away in the Queens apartment where she lived alone. (Scott Yanow, AMG)
Dieses Album enthält kein Booklet