Cover In Evening Light: Vasks • Schubert

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
26.04.2024

Label: AVIE Records

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Sebastian Bohren, Munich Chamber Orchestra & Sergej Bolkhovets

Komponist: Franz Schubert (1797-1828), Peteris Vasks (1946)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,90
  • Pēteris Vasks (b. 1946): Violin Concerto No. 2 "Vakara gaismā":
  • 1 Vasks: Violin Concerto No. 2 "Vakara gaismā": I. Andante con passione - Cadenza I. 11:32
  • 2 Vasks: Violin Concerto No. 2 "Vakara gaismā": II. Andante cantabile - Cadenza II. 17:07
  • 3 Vasks: Violin Concerto No. 2 "Vakara gaismā": III. Andante con amore 09:37
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Rondeau brillante in B Minor Op. 70, D. 895:
  • 4 Schubert: Rondeau brillante in B Minor Op. 70, D. 895: I. Andante - II. Allegro (Arr. for Violin & Strings Ensemble by Paul Suits) 15:07
  • Pēteris Vasks: Vientuļais eņģelis (meditation for violin & string orchestra):
  • 5 Vasks: Vientuļais eņģelis (meditation for violin & string orchestra): I. Adagio 13:39
  • Total Runtime 01:07:02

Info zu In Evening Light: Vasks • Schubert

„In Evening Light“, das zweite Violinkonzert von Pēteris Vasks, hier in der Ersteinspielung durch Sebastian Bohren, folgt 25 Jahre nach dem ersten, „Distant Light“, einem der erfolgreichsten Konzerte eines lebenden lettischen Komponisten. Das kontemplative dreisätzige Werk beschwört eine Welt in der Dämmerung, die von tiefen Schatten und dramatischen Kontrasten durchdrungen ist. „Lonely Angel“ ist eine Hommage an Vasks’ verstorbene Mutter, die fast das gesamte 20. Jahrhundert durchlebte. Als Gegenpol liegt zwischen den beiden modernen Werken das Rondo brillant h-Moll von Franz Schubert, arrangiert für Violine und Streicher.

Sebastian Bohren, Violine
Münchner Kammerorchester
Sergej Bolkhovets, Dirigent




Sebastian Bohren
Von der Süddeutschen Zeitung unter die „ernsthaften und geradlinigen Musiker seiner Generation“ gezählt, führen Sebastian Bohren Konzerte als Solist und Kammermusiker zum Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, NDR Radiophilharmonie Hannover, Sinfonieorchester Basel, Luzerner Sinfonieorchester, Musikkollegium Winterthur, Festival Strings Lucerne, Württembergische Philharmonie Reutlingen, zur Staatskapelle St. Petersburg, zum Orchestra di Padova e del Veneto, Argovia Philharmonic, Zuger Sinfonietta, Göttinger Sinfonieorchester, Kammerphilharmonie Graubünden sowie zu den Zürcher- und Basler Kammerorchestern, unter Leitung von Mario Venzago, Andrew Manze, Elim Chan, James Gaffigan, Patrick Lange, Andrew Litton, Douglas Boyd, Philippe Bach und Gábor Tákacs-Nagy.

Sebastian Bohren debütierte 2018 beim Lucerne Festival. Als Solist spielt er ein breites Repertoire von Bach bis in die Moderne und ist auch als Gastleiter verschiedener Ensembles wie dem Kammerorchester Basel, Camerata Zürich, CHAARTS, Georgisches Kammerorchester, Berner Kammerorchester, KKO Mannheim oder dem WKO Heilbronn tätig.

Zu den künftigen Highlights gehören Auftritte mit Daniel Hope und dem ZKO in Schnittke's Concerto Grosso Nr. 1, mit dem Sinfonieorchester Basel in Eötvös'"Seven" und in Gubaidulina's "Offertorium", Bartok's 1. Violinkonzert mit dem Orchestra Svizzera Italiana unter Heinz Holliger sowie das Korngold Violinkonzert mit dem Orchestre de chambre fribourgeois im Kulturcasino Bern. Weitere Konzerte sind mit dem Romanian Chamber Orchestra und Cristian Macelaru, dem Kölner Kammerorchester unter Christoph Poppen, dem Münchner Kammerorchester und dem Orchestre de Chambre de Lausanne geplant.

Sebastian Bohrens Einspielung von Beethovens Violinkonzert mit dem Ensemble CHAARTS stiess bei der Fachpresse auf Begeisterung. 2017 folgten Violinkonzerte von Mendelssohn, Hartmann und Schubert sowie digitale Live-Alben mit Werken von Vasks, Kancheli und Schostakowitsch. Über den im Juni 2018 veröffentlichten ersten Teil einer Gesamtaufnahme der Sonaten und Partiten von Bach schrieb Concerti: "voller Esprit, geistsprühend, voller Wärme und Anteilnahme [...]". Im Januar 2019 veröffentlichte Violinkonzerte von Mendelssohn und Britten mit dem Royal Liverpool Philharmonic unter Leitung von Andrew Litton, darauf folgte im September 2019 die Aufnahme eines neuen Arrangements der ersten Violinsonate von Prokovief. Im Juni 2021 veröffentlicht das Label Avie Mozarts Violinkonzerte Nr. 3 und 5.

Seine Leidenschaft für Kammermusik pflegt Sebastian beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Roby Lakatos, Dmitry Sitkovetsky, Konstantin Lifschitz, Benjamin Schmid, Reto Bieri, Thomas Demenga, Hansheinz Schneeberger, Yekwon Sunwoo, Christian Poltera oder Antoine Tamestit.

Bohren war zwischen 2013 und 2020 Mitglied im Stradivari-Quartett. Mit diesem Ensemble gastierte er im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, dem Kammermusiksaal der Hamburger Elbphilharmonie, im National Center for Performing Arts Beijing, der Shanghai Symphony Hall, der Victoria Hall in Singapur und auf Tournee in Japan und Korea. Highlights waren auch Auftritte beim Rheingau Musikfestival, dem Kissinger Sommer oder bei den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern. Aufnahmen mit Werken von Mozart, Schumann und Schubert dokumentieren diese Zusammenarbeit.

Geboren 1987 machte Sebastian Bohren seine Matura am Kunst- und Sportgymnasium in Zürich. Er erhielt Violinunterricht bei Jens Lohmann und studierte anschliessend bei Robert Zimansky und Zakhar Bron in Zürich, Igor Karsko in Luzern sowie bei Ingolf Turban an der Musikhochschule München. Weitere Impulse erhielt er von Ana Chumachenco, Hansheinz Schneeberger, Christoph Poppen, Heinrich Schiff und zuletzt von Dmitry Sitkovetsky und Christian Tetzlaff.

Der in Zürich lebende Geiger ist weiterhin eng seiner Heimat, dem Kanton Aargau, verbunden. 2015 und 2020 erhielt er Werkbeiträge des Aargauer Kuratoriums, im Sommer 2015 war er Festival Artist am Festival Boswiler Sommer. Mit großem Erfolg leitet er seine eigene Konzertreihe Stretta Concerts in Brugg sowie die Reihe „Worte und Klänge“ im Bellevue Park Hotel in Adelboden. Sebastian Bohren spielt die Violine „Ex-Wanamaker-Hart“ von G.B. Guadagnini (Parma 1761).



Booklet für In Evening Light: Vasks • Schubert

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