Haydn: The Last Three String Quartets Prazak Quartet

• Joseph Haydn (1732 - 1809): String Quartet in G Major, Op. 77 No. 1:
• 1 Haydn: String Quartet in G Major, Op. 77 No. 1: I. Allegro moderato 07:11
• 2 Haydn: String Quartet in G Major, Op. 77 No. 1: II. Adagio 05:57
• 3 Haydn: String Quartet in G Major, Op. 77 No. 1: III. Minuet. Presto - Trio 04:10
• 4 Haydn: String Quartet in G Major, Op. 77 No. 1: IV. Finale. Presto 05:42
• String Quartet in F Major, Op. 77 No. 2:
• 5 Haydn: String Quartet in F Major, Op. 77 No. 2: I. Allegro moderato 07:39
• 6 Haydn: String Quartet in F Major, Op. 77 No. 2: II. Minuet. Presto - Trio 05:05
• 7 Haydn: String Quartet in F Major, Op. 77 No. 2: III. Andante 07:35
• 8 Haydn: String Quartet in F Major, Op. 77 No. 2: IV. Finale. Vivace assai 06:08
• String Quartet in D Minor, Op. 103:
• 9 Haydn: String Quartet in D Minor, Op. 103: I. Andante grazioso 05:27
• 10 Haydn: String Quartet in D Minor, Op. 103: II. Minuet ma non troppo presto - Trio 05:00
• Total Runtime 59:54

Info zu Haydn: The Last Three String Quartets

In 1799, Haydn undertook the composition of a six quartet series dedicated to the Prince Lobkowitz. The two quartets Op.77 Nos.1 and 2 were the first outcome of this project. Kept busy by the composition of his Seasons and the Harmoniemesse, Haydn couldn't complete the entire series before his passing, but he left two fragments of a third quartet, which make up the Op.103. These three last quartets, bold and full of wit, are the final goodbye of an old master. Underscoring the hand over between two generations of composers, this program pays homage to the Prazak Quartet, which continues the evolution it began in 2015, and opens a new chapter in its history.

Prazák Quartet

The Pražák Quartet
Das neue Prazak-Quartett ist die Weiterentwicklung des Prazak-Quartetts, das seit fast 50 Jahren mit großem Erfolg in der ganzen Welt auftritt. Diese Entwicklung begann 2015, als Jana Vonášková als erste Geige zum Quartett stieß und neues Blut in die Gruppe brachte. Seit ihrer Ankunft hat sie Publikum und Kritiker gleichermaßen mit ihren ausdrucksstarken Interpretationen der größten Werke, die für diese Kammermusikgruppe geschrieben wurden, überzeugt, darunter die gesamten Beethoven-Quartette.

Nach reiflicher Überlegung hat das ursprüngliche Prazak-Quartett beschlossen, sich am Ende der Saison 2020-21 zurückzuziehen und eine neue Formation unter dem gleichen Namen Prazak-Quartett-2020 zu gründen. Die tragenden Säulen des Quartetts, der Bratschist und Gründungsmitglied Josef Klusoň und Jana Vonášková, werden damit die Tradition fortsetzen.

Die neuen Mitglieder, die zweite Geigerin Marie Fuxová und der Cellist Jonáš Krejčí, verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Kammermusik und im Quartett, da sie mit dem Pavel Haas-, dem Škampa- und dem Petersen-Quartett sowie in vielen renommierten Orchestern und Kammerensembles gespielt haben. Sie bringen ihre eigene Erfahrung und Energie ein und bleiben gleichzeitig der Tradition, dem Charakter und der Qualität des Tschechischen Quartetts treu.

Das neue Ensemble bietet ein breit gefächertes Repertoire von der Frühklassik bis zu zeitgenössischen Werken sowie die berühmte tschechische Quartettliteratur. Die Projekte umfassen auch Musik von tschechisch-jüdischen Komponisten, die während des Holocausts umgekommen sind - Schulhoff, Ullmann, Krasa, Klein und Haas.

Das (neue) Pražák-Quartett wird ab 2021 auftreten. Diese Übergabe wird mit der Veröffentlichung einer ersten CD mit den letzten drei Haydn-Quartetten einhergehen, die am 20. August 2021 bei Praga Digitals erscheinen wird.

Booklet für Haydn: The Last Three String Quartets