Jeux de création Anne-Sophie Bertrand & L'Ensemble Ondine
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
12.11.2021
Label: Naxos
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Anne-Sophie Bertrand & L'Ensemble Ondine
Komponist: Maurice Ravel (1875-1937), Gabriel Faure (1845-1924), E.T.A. Hoffmann (1776-1822), Geoffrey Gordon (1968), Claude Debussy (1862-1918), Andre Caplet (1878-1925)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Maurice Ravel (1875 - 1937):
- 1 Ravel: Jeux d'eau, M. 30 (Arr. A. Bertrand for Harp) 06:36
- Gabriel Fauré (1845 - 1924):
- 2 Fauré: Une châtelaine en sa tour, Op. 110 04:55
- E.T.A. Hoffmann (1776 - 1822): Harp Quintet in C Minor, AV 24:
- 3 Hoffmann: Harp Quintet in C Minor, AV 24: I. Allergo moderato 07:22
- 4 Hoffmann: Harp Quintet in C Minor, AV 24: II. Adagio 05:58
- 5 Hoffmann: Harp Quintet in C Minor, AV 24: III. Allegro 04:29
- Geoffrey Gordon (b. 1968):
- 6 Gordon: Jeux de création 08:36
- Claude Debussy (1862 - 1918): 2 Danses for Harp & Orchestra, L. 103:
- 7 Debussy: 2 Danses for Harp & Orchestra, L. 103: No. 1, Danse sacrée 04:48
- 8 Debussy: 2 Danses for Harp & Orchestra, L. 103: No. 2, Danse profane 04:48
- André Caplet (1878 - 1925): 2 Divertissements:
- 9 Caplet: 2 Divertissements: No. 1, À la française 04:41
- 10 Caplet: 2 Divertissements: No. 2, À l'espagnole 05:51
- 11 Caplet: Conte fantastique "Légende" (Version for Harp & String Quartet) 17:06
Info zu Jeux de création
Diese Aufnahme ist eine Hommage an die chromatische Harfe, die mit ihren reichen Farben und theatralischen Effekten perfekt auf die impressionistische und Jugendstil-Atmosphäre der Jahrhundertwende abgestimmt war. Geoffrey Gordons Jeux de Création ist von der Musik der 1920er Jahre inspiriert, verwendet sowohl traditionelle als auch erweiterte Techniken und greift auf Themen von Milhaud und Debussy zurück, um Vergangenheit und Gegenwart darzustellen. Die anderen Werke dieses Programms spiegeln diese Ästhetik wider: die Kunstfertigkeit von Ravel und Fauré, die quasi-orchestralen Effekte von Debussys Danses und die sinnlichen und spektakulären Divertissements von Caplet.
Anne-Sophie Bertrand, Harfe
L'Ensemble Ondine
Anne-Sophie Bertrand
Geboren in Paris, Anne-Sophie Bertrand studierte an der Royal Academy of Music in London bei Skaila Kanga, am Königlichen Konservatorium in Brüssel sowie bei den Harfenpädagoginnen Germaine Lorenzini und Catherine Michel.
Sie ist Preisträgerin des Cardiff International Harp Contest und "Associate" der Royal Academy of Music in London, wo sie 2018 als Visiting Professor berufen würde.
Seit 2000 ist Anne-Sophie Bertrand Solo-Harfenistin des hr-Sinfonieorchesters.
Als Solistin trat sie u.a. beim International Arts Festival in Peking, bei den Weilburger Schlosskonzerten, dem World Harp Congress in Cardiff, in der Wigmore Hall und im Purcell Room des Southbank Centre in London und in der Bolívar Hall Caracas auf.
Anne-Sophie Bertrand unterrichtet an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt und gibt regelmäßig Meisterkurse an renommierten Institutionen wie dem Campos do Jordão (Brasilien), der Hochschule für Musik in Freiburg, dem Königlichen Konservatorium in Brüssel oder der Guildhall School for Music and Drama in London.
Sie ist Jurymitglied beim USA International Harp Competition in Bloomington/Indiana und beim Concours Français de la Harpe.
Bei drei internationalen Wettbewerben für die Interpretation Neuer Musik ausgezeichnet, strebt Anne-Sophie Bertrand an, in jedes ihrer Programme eine zeitgenössische Uraufführung mit einzubinden. Sie hat mit Dirigenten und Komponisten wie Mauricio Kagel, Pierre Boulez, Heinz Holliger, Enno Poppe und Matthias Pintscher zusammengearbeitet.
Im Rahmen von Einladungen zu internationalen Festivals wie dem Heidelberger Frühling, Ernen Musik Festival (Schweiß), Prussia Cove (Großbritannien), dem Festival en Avesnois (Frankreich)oder der Biennale für aktuelle Musik Cresc.-Festival (Deutschland) widmet sich Anne-Sophie Bertrand leidenschaftlich dem Kammermusik-Repertoire für Harfe.
Booklet für Jeux de création