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Album Veröffentlichung:
2006

HRA-Veröffentlichung:
10.06.2022

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FLAC 96 $ 18,50
  • Giuseppe Verdi (1813 - 1901): La Traviata Act I:
  • 1Act I - "Preludio"03:10
  • 2Act I - "Dell'invito trascorsa è già l'ora"04:43
  • 3Act I - "Libiamo ne lieti calici"03:09
  • 4Act I - "Che è ciò?"02:32
  • 5Act I - "Un dì felice, eterea"04:50
  • 6Act I - "Si ridesta in ciel l'aurora"01:52
  • 7Act I - "È strano! - ah, fors'è lui"04:15
  • 8Act I - "Follie! Delirio vano è questo! - Sempre libera"05:10
  • Act II:
  • 9Act II - "Lunge da lei - De'miei bollenti spiriti"06:15
  • 10Act II - "Alfredo? / Per Parigi or or partiva"04:01
  • 11Act II - "Pura siccome un angelo"04:03
  • 12Act II - "Un dì, quando le veneri"07:31
  • 13Act II - "Imponete" / "Non amarlo ditegli"04:45
  • 14Act II - "Dammi tu forza, o cielo!"04:12
  • 15Act II - "Ah, vive sol quel core"02:11
  • 16Act II - "Di Provenza il mar, il suol"04:50
  • 17Act II - "Né rispondi d'un padre all'affetto? - No, non udrai rimproveri"03:24
  • 18Act II - "Avrem lieta di maschere la notte"03:49
  • 19Act II - "Di Madride noi siam mattadori"02:45
  • 20Act II - "Alfredo Voi!"04:13
  • 21Act II - "Invitato a qui seguirimi"04:03
  • 22Act II - "Di sprezzo degno se stesso rende"06:40
  • Act III:
  • 23Act III - "Preludio"03:01
  • 24Act III - "Annina?" / "Comandate?"04:18
  • 25Act III - "Teneste la promessa – Attendo, attendo, né a me giungon mai!"04:41
  • 26Act III - "Largo al quadrupede"00:48
  • 27Act III - "Signora..." / "Che t'accadde?"05:59
  • 28Act III - "Ah, non più! – Ah, gran Dio! Morir sì giovine"03:23
  • 29Act III - "Ah, Violetta!" – "Voi, Signor?"06:29
  • Total Runtime02:01:02

Info zu Verdi: La Traviata

Anja Harteros übertrifft in dieser Partie sämtliche Erwartungen. Die Koloraturen des 1. Aktes bewältigt sie mühelos, die Dramatik des 2. Akts ist absolut ergreifend und bei den bewegenden Arien des 3. Akts kommt ihr lyrischer Sopran überwältigend zur Geltung. Der Tenor Piotr Beczala, alias Alfredo Germont, ist ihr ein ebenbürtiger Partner. Er reiht sich problemlos in die Garde der ganz »Großen« ein. Verfügt er doch über ein bemerkenswertes Legato und trumpft mit markant männlichen Tönen auf. Publikumsliebling Paolo Gavanelli als Giorgio Germont besticht mit seiner herausragenden Perfektion und einem unbeschreiblich samtigen Timbre.

"Mittelpunkt der Vorstellung ist Anja Harteros.​ Mit der Rolle der Traviata, die sie zum ersten Mal am Nationaltheater gestaltete, fügte sie ein weiteres eindrucksvolles Frauenporträt in ihre Münchner Erfolgsbilanz ein.​ Die Kritik rühmte: ›Auf der Skala der Nuancen findet Anja Herteros für jedes Gestaltungsmoment die richtige, leidet samtig hauchend, liebt mit gefühlvollem, warmem Timbre und verblüfft, wenn das Neurotische der Figur zum Ausbruch kommt, wenn sie beinahe schreit - aber wie schön!'.​ Maestro Zubin Mehta versteht es faszinierend, die Gefühlstiefe und zeitlose Wahrhaftigkeit dieser Oper jedem Hörer dieses Livemitschnitts nahezubringen.​" (klassik-heute)

Anja Harteros, Sopran (Violetta Valéry)
Piotr Beczala, Tenor (Alfredo Germont)
Paolo Gavanelli, Bariton (Giorgio Germont)
Chor der Bayerischen Staatsoper
Bayerisches Staatsorchester
Zubin Mehta, Dirigent




Zubin Mehta
1936 in Bombay geboren, erhielt von seinem Vater Mehli Mehta, einem bekannten Geiger und Gründer des Bombay Symphony Orchestra, seine erste musikalische Ausbildung. Nach zwei Semestern Medizinstudium konzentrierte er sich ganz auf die Musik und absolvierte an der Wiener Musikakademie bei Hans Swarowsky seine Dirigentenausbildung. Bereits 1961 dirigierte er die Wiener, die Berliner Philharmoniker und das Israel Philharmonic Orchestra; mit allen drei Ensembles feierte er kürzlich die 50-jährige musikalische Zusammenarbeit.

Zubin Mehta war Music Director des Montreal Symphony Orchestra (1961–1967) und des Los Angeles Philharmonic Orchestra (1962–1978). 1969 wurde er musikalischer Berater des Israel Philharmonic Orchestra, das ihn 1977 zum Chefdirigenten und 1981 zum Music Director auf Lebenszeit ernannte. Mit diesem hat Zubin Mehta mehr als 3.000 Konzerte auf fünf Kontinenten gegeben. 1978 wurde er Music Director des New York Philharmonic Orchestra; seine Ära dort dauerte dreizehn Jahre und war damit die längste in der Geschichte dieses Orchesters. Seit 1985 ist er Chefdirigent des Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz.

Seit seinem Debüt als Operndirigent 1963 in Montreal mit „Tosca“ stand Zubin Mehta am Pult vieler großer Opernhäuser. Von 1998 bis 2006 war er Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper München. 2006 hat Zubin Mehta den Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia eröffnet und war dem Ensemble als Präsident des Festival del Mediterrani bis 2014 verbunden. Dort hat er auch den gefeierten „Ring“-Zyklus mit der Fura del Baus in Koproduktion mit dem Opernhaus Florenz dirigiert.

Die Liste von Zubin Mehtas Ehrungen und Auszeichnungen ist lang; sie reicht von Ehrenbürgerschaften (der Städte Florenz und Tel Aviv), dem Titel des Ehrendirigenten, der ihm gleich von mehreren namhaften Orchestern verliehen wurde) bis zur Auszeichnung u.a. mit dem „Nikisch-Ring“, einem Stern auf dem Hollywood Boulevard (2011), dem deutschen Verdienstorden (2012) und dem „Tagore Award for cultural harmony“ durch die indische Regierung (2013).

Die Förderung junger Talente liegt Zubin Mehta sehr am Herzen. Gemeinsam mit seinem Bruder Zarin hat er in Bombay die Mehli Mehta Music Foundation gegründet und unterstützt fortwährend deren Arbeit, Kinder an die klassische westliche Musik heranzuführen. Die Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv unterrichtet junge israelische Musiker und ist eng mit dem Israel Philharmonic Orchestra verbunden. Gleiches gilt auch für ein neues Projekt, in dem junge arabische Israelis in Shwaram und Nazareth sowohl von dortigen Lehrern als auch von Mitgliedern des IPOs unterrichtet werden.



Dieses Album enthält kein Booklet

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