Harp Recital Sarah O'Brien

Album Info

Album Veröffentlichung:
2006

HRA-Veröffentlichung:
10.06.2020

Label: audite Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Sarah O'Brien

Komponist: André Caplet (1878-1925), Heinz Holliger (1939 -), Benjamin Britten (1913-1976)

Das Album enthält Albumcover

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  • André Caplet (1878 - 1925): Deux Divertissements:
  • 1 Deux Divertissements: I. À la Francaise 04:22
  • 2 Deux Divertissements: II. À L'espagnole 05:43
  • Germaine Tailleferre (1892 - 1983): Sonate pour Harpe:
  • 3 Sonate pour Harpe: I. Allegretto 02:55
  • 4 Sonate pour Harpe: II. Lento 03:38
  • 5 Sonate pour Harpe: III. Perpetuum Mobile 03:03
  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788): Sonata in G Major, Wq 139, H 563:
  • 6 Sonata in G Major, Wq 139, H 563: I. Adagio un Poco 05:43
  • 7 Sonata in G Major, Wq 139, H 563: II. Allegro 05:39
  • 8 Sonata in G Major, Wq 139, H 563: III. Allegro 03:30
  • Heinz Holliger (b. 1939):
  • 9 Präludium 07:04
  • 10 Arioso 02:20
  • 11 Passacaglia 04:40
  • Benjamin Britten (1913 - 1976): Suite, Op. 83:
  • 12 Suite, Op. 83: I. Ouverture 03:14
  • 13 Suite, Op. 83: II. Toccata 01:28
  • 14 Suite, Op. 83: III. Nocturne 03:14
  • 15 Suite, Op. 83: IV. Fugue 01:07
  • 16 Suite, Op. 83: V. Hymn 05:19
  • Benjamin Britten:
  • 17 Choral St. Denio 01:27
  • Total Runtime 01:04:26

Info zu Harp Recital

"Harp Recital" umfasst fünf Hauptwerke der Harfenliteratur aus verschiedenen Epochen: Die Sonate in G-Dur von C. Ph. E. Bach markiert den Beginn der Sololiteratur für Harfe; das Instrument wurde zuvor nur als Begleitinstrument mit exotischer Klangfarbe eingesetzt. An dieser Sonate hat sich auch Heinz Holliger orientiert, der u.a. die alten Satzbezeichnungen der Bachzeit aufgreift. Germaine Tailleferre gehörte zur „Groupe des Six“; ihre Harfensonate hat neo-klassischen Charakter. Die „Deux Divertissements“ von André Caplet sind im Stil der Zeit Charakterstücke „à la française“ und „à l’espagnole“ mit impressionistischen Zügen. Benjamin Brittens Suite von 1969 beschließt die Aufnahme mit einem technisch und musikalisch fulminanten Werk.

Sarah O’Brien ist Soloharfenistin der Münchner Philharmoniker. Sie konzertiert als Solistin, Kammermusikpartnerin und Orchestermusikerin. Neben ihrer Position als Soloharfenistin ist sie Professorin am Mozarteum in Salzburg und der an Musikhochschule Basel. Sarah O’Brien gibt regelmäßig Meisterkurse und ist Jurymitglied bei verschiedenen Wettbewerben und Probespielen.

Sarah O' Brien, Harfe




Sarah O’Brien
Harfei ist eine äußerst vielseitige Harfenistin, die in ihren Programmen bewiesen hat, dass die Harfe nicht mehr in einem engen romantischen Rahmen gefangen ist, sondern von Barock bis zur Zeitgenössischen Literatur, eine eigenständige Stimme hat.

Sarah O’Brien ist nach über 20 Jahren als Soloharfenistin des Concertgebouw Orchesters Amsterdam und den Münchner Philharmonikern, im Jahr 2014 zu der intensiven Arbeit mit den Studierenden übergegangen und widmet sich jetzt ganz ihrer Tätigkeit als Professorin für Harfe an der Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule für Musik in Basel. Ihre Studenten sind Preisträger bei Int. Wettbewerben und Orchester Positionen. Zuvor war Sarah O’Brien, neben dem Orchester, Professorin am Mozarteum Salzburg und der Hochschule in Rotterdam. Gastprofessuren und Kurse führten sie nach München, Hochschule für Musik und Theater, Sibelius Akademie Helsinki, Julliard school New York, Conservatorium Amsterdam und an die Int. Sommerkurse in Montepulciano.

Sie ist in Jurymitglied an Int. Harfenwettbewerben und Fachexpertin bei Probespielen.

Sarah O‘Brien schloss ihr Studium am Conservatoire de Musique de Genève bei Catherine Eisenhoffer, mit dem Premier Prix de Virtuosité 1991 ab. Weitere Studien bei Pierre Jamet in Paris und bei Susann McDonald, Indiana University, School of Music Bloomington, USA. Preisträgerin des Concours International d‘Execution Musicale, (CIEM) Genf 1997.

1991-1994 Gewinnerin des Studienpreises der Ernst Goehner Stiftung, Zürich.

1988-1998 Harfenistin des Sabeth Trio Basel. Preisträger des Schweizerischen Kammermusikwettbewerbes der Migros Kulturförderung. Uraufführungen u.a. von Nicolaus A. Huber und Kaija Saariaho. Auftritte an nationalen und internationalen Festivals und Konzertreihen. Ihre Tätigkeit also Soloharfenistin in zwei der weltweit grössten Orchester, führte sie in alle berühmten Konzertsäle und Tourneen durch ganz Europa, nach Japan, Asien und USA..

Dirigenten wie Zubin Metha, Bernard Haitink, Riccardo Chailly, Christian Thielemann, James Levine, Lorin Mazel, und viele viele andere, sind enorm bereicherne und prägende Einflüsse.

Sie spielte als Solistin mit dem Concertgebouw Orchestra unter Bernard Haitink und Hans Vonk, den Münchner Phiilharmonikern unter Hartmut Haenchen. dem Orchestre de la Suisse Romande unter Fabio Luisi und Arpad Gerez, dem Radio Sinfonieorchester Basel, dem Zürcher und Basler Kammerorchester, dem Nat. Radio Orchester Polen und vielen anderen.

1992-1998 war sie Mitglied des Landesensembles für Neue Musik ‘MusikFabrik‘ in Düsseldorf mit zahlreichen Auftritten, Uraufführungen und Premieren bei allen Festivals der Zeitgenössischen Musik.

Sarah O‘Brien arbeitet/e regelmässig mit Komponisten wie Luciano Berio, Heinz Holliger, Mauricio Kagel, Helmut Lachenmann, Wofgang Rihm, Hans Zender und Klaus Huber.

Zahlreiche CDs und Rundfunk Aufnahmen, in Solo und Kammermusik sowie mit den Orchestern,- auch als Gast bei Rundfunk Produktionen und Gesprächen BR-Klassik, SFR Klassik, Espace 2, Radio France u.v.a. sind mit ihr erschienen.

Sie ist Lektorin für Neu-Ausgaben der Harfenliteratur beim HP Verlag London und Henle Verlag München.



Dieses Album enthält kein Booklet

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