Indigo Kandace Springs
Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
07.09.2018
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Don't Need The Real Thing 03:25
- 2 Breakdown 03:19
- 3 Fix Me 04:34
- 4 Indigo (Pt. 1) 00:34
- 5 Piece Of Me 05:09
- 6 6 8 05:33
- 7 Indigo (Pt. 2) 00:34
- 8 People Make The World Go 'Round 05:02
- 9 Unsophisticated 03:27
- 10 Black Orchid 03:28
- 11 Love Sucks 03:55
- 12 The First Time Ever I Saw Your Face 05:40
- 13 Simple Things 03:41
Info zu Indigo
Ihr Debüt „Soul Eyes“ machte Kandace Springs von Null auf Hundert zum Soul-Jazz-Newcomer #1 in den USA. Fragt man sie, weshalb sie ihrem zweiten Werk den Titel "Indigo" gegeben hat, antwortet sie geheimnisvoll: "Das Album ist für mich wie eine exotische Blume, einzig in seiner Art." Mit der runden Mischung aus eigenen Songs und Klassikern, Black Music und Jazz, seelenvoller Stimme und erdigen Grooves scheint das nicht zu viel versprochen.
Wie schon ihr früherer Mentor Prince erklärte, hat Kandace "eine Stimme, die Schnee zum Schmelzen bringen könnte". Auf ihrem zweiten Album bei Blue Note stellt sie genau das mit unter die Haut gehenden Coverversionen des Stylistics-Hits "People Make The World Go Round" und Roberta Flacks "The First Time I Ever Saw Your Face" und Originals wie "Black Orchid" (für sie geschrieben von Jesse Harris) eindrucksvoll unter Beweis.
"Sie hat eine seltene Fähigkeit, die nicht gelehrt werden kann – wie eine alte Seele zu klingen und nur das zu tun, was ihr im Blut liegt", meinte John Fordham vor zwei Jahren im Guardian über Kandace Springs, als die junge Sängerin und Pianistin ihr faszinierendes Blue-Note-Debüt ›Soul Eyes‹ herausbrachte. Auf ihrem zweiten Album ›Indigo‹ bleibt sich Kandace Springs treu und klingt doch zugleich erfrischend anders. Die Musik von ›Indigo‹ ist schlicht und funky. Klassisch, aber zeitgemäß. Geradlinig in der Art und Weise, wie komplexe Ideen und Genres aufgeschlüsselt werden. Und letzten Endes unbestreitbar menschlich. Für die in Nashville geborene Künstlerin, die nach Aufenthalten in New York und Los Angeles wieder in die ›Music City‹ zurückgekehrt ist, stellt ›Indigo‹ trotzdem keine wirkliche Wiedergeburt dar. Denn ihre Markenzeichen – die rauchige, aber geschmeidige Stimme und das ausdrucksvolle Klavierspiel – kommen auch hier wieder bestens zur Geltung. Es ist nur so, dass Kandace diesmal all das entfesselt, was schon immer in ihr steckte.
Zu den besten Aufnahmen von ›Indigo‹ gehören einige der schlichtesten: etwa das bezaubernde ›Black Orchid‹, in dem Jesse Harris mit seiner akustischen Gitarre zu hören ist, das Stylistics-Cover ›People Make The World Go Round‹, das Remake von Gabriel Garzón-Montanos ›Six Eight‹ oder das durch Roberta Flack bekannt gewordene ›The First Time Ever I Saw Your Face‹. Letztere Nummer, seit geraumer Zeit ein Publikumsliebling bei ihren Live-Auftritten, hat für Kandace Springs einen besonderen Stellenwert: »Ich spielte es 2014 auf ausdrücklichen Wunsch von Prince, als ich zur Feier des 30. Geburtstags von ›Purple Rain‹ in Paisley Park auftrat«, sagt sie. »Begleitet wurde ich dabei von seiner Band, während er selbst das Geschehen von der Seite beobachtete. Das werde ich nie vergessen.« Für Kandace bedeutete der Auftritt den großen Durchbruch.
Wenn man genau hinhört, kann man im Text von ›Fix Me‹ eine Referenz an Prince heraushören. Doch die beste Ehrerweisung, die sie ihm, Nina Simone und ihrem eigenen Vater zollen konnte, bestand darin, wie Karriem Riggins es formuliert, »etwas zu erschaffen, das diese Kunstform bereichert«. Mit ›Indigo‹, einem Album, das so einzigartig ist wie Kandace Springs, ist ihr genau das hervorragend gelungen.
Kandace Springs, Gesang
Kandace Springs
Every so often a new singer emerges who’s able to assimilate multiple musical touchstones and still come off sounding remarkably fresh and unburdened by the past. Kandace Springs is one of those artists. The 27-year-old, Nashville-based singer, songwriter and pianist counts such stylists as Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Nina Simone, Roberta Flack and Norah Jones as her heroes, but as evidenced by her sparkling full-length Blue Note Records debut, Soul Eyes, Springs mimics none of them. Instead Springs allows her comely alto to become a conduit that touches upon soul, jazz and pop while transforming those aforementioned influences into a personalized sound that reveals itself effortlessly. “The artists who have inspired me the most all sang so naturally,” Springs says. “That helped me find my own sound.” Springs’ journey to discovering her uniqueness didn’t happen overnight. In fact, her 2014 self-titled debut EP had a decidedly contemporary R&B/hip-hop bent with production by Pop & Oak (Rihanna, Nicki Minaj, Miguel). The EP was incredibly well-received and led to TV performances on Late Show With David Letterman, Jimmy Kimmel Live and The Tonight Show Starring Jimmy Fallon, as well as appearances at the Afropunk and Bonnaroo festivals. As amazing an experience as that was, as Springs got ready to record her album she couldn’t shake the feeling that she wasn’t yet singing her true self. Conversations with her longtime producers Carl Sturken and Evan Rogers led to soul searching and rethinking her musical direction. Eventually Springs returned to a more spacious, organic sound that channels her earlier jazz influences as well as her Nashville upbringing. Also during this period, Springs attracted the attention of Prince, who heard her makeover of Sam Smith’s “Stay With Me” on the website Okayplayer. The music icon invited her to perform with him at Paisley Park for the 30th anniversary of Purple R...
Dieses Album enthält kein Booklet