Réminiscences Camille Thomas and Julien Libeer
Album Info
Album Veröffentlichung:
2016
HRA-Veröffentlichung:
20.09.2016
Label: La Dolce Volta
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Camille Thomas and Julien Libeer
Komponist: Gabriel Fauré (1845-1924), Camille Saint-Saëns (1835-1921), César Franck (1822-1890), Eugène Ysaÿe (1858-1931), Henri Duparc (1848-1933)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- 1 Élégie, Op. 24 06:42
- 2 Mélodies, Op. 7: I. Après un rêve 03:19
- 3 Le Carnaval des Animaux, R. 125: VIII. Le Cygne 03:33
- 4 I. Allegretto ben moderato 06:31
- 5 Sonata for Cello and Piano in A Major, FWV 8: II. Allegro 08:33
- 6 Sonata for Cello and Piano in A Major, FWV 8: III. Recitativo - Fantasia. Ben moderato 07:51
- 7 Sonata for Cello and Piano in A Major, FWV 8: IV. Allegretto poco mosso 06:34
- 8 I. Grave - Lento e sempre sostenuto 05:00
- 9 Solo Cello Sonata, Op. 28: II. Intermezzo - Poco allegretto e grazioso 03:36
- 10 Solo Cello Sonata, Op. 28: III. In modo di Recitativo - Adagio 01:43
- 11 Solo Cello Sonata, Op. 28: IV. Finale con brio - Allegro Tempo fermo 03:37
- 12 I. Les Berceaux 02:58
- 13 Sicilienne, Op. 78 03:44
- 14 II. Sérénade 03:12
- 15 L'invitation au voyage 04:21
Info zu Réminiscences
Die 1988 in Paris geborene Camille Thomas perfektioniert zurzeit ihr Können bei Frans Helmerson an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin, nachdem sie schon mit Marcel Bardon und Philippe Muller in Paris, und Stephan Forck in Berlin gearbeitet hat. Preisgekrönte Siegerin verschiedenster internationaler Wettbewerbe (Concours Antonio Janigro, Yamaha Music Foundation Strings Competition, Concours Edmont Baert), hatte sie schon Auftritte in den renommierten Sälen (Salle Gaveau et Théâtre des Champs-Elysées in Paris, Palais des Beaux-Arts in Brüssel oder dem Konzerthaus in Berlin). 2014 wurde Sie zudem bei den Victoires de la Musique classique in der Kategorie „Entdeckung Instrumentalsolist“ nomminiert.
Camille Thomas, Cello
Julien Libeer, Klavier
Camille Thomas
2014 wurde die franko-belgische Cellistin Camille Thomas von den „Les Victoires de la Musique“, dem französischen Pendant zu den Grammys, als Newcomerin des Jahres ausgezeichnet. Kurz danach hat sie als belgische Vertreterin beim European Broadcasting Union-Competiton den ersten Preis gewonnen und wurde als „New Talent of the Year 2014“ ausgezeichnet. Zuvor hat sie bereits zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen.
Geboren 1988 in Paris, hat sie im Alter von 4 Jahren mit dem Cello-Spiel begonnen. Nach ersten Jahren bei Marcel Bardon und Philippe Muller in Paris, studierte sie zunächst an der Hanns Eisler-Musikhochschule in Berlin bei Stephan Forck und Frans Helmerson und dann bei Wolfgang-Emmanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Bereits während ihres Studiums konzertierte Camille Thomas mit großem Erfolg und nach zahlreichen Wiedereinladungen in renommierten Konzertsälen wie der Salle Gaveau und dem Théâtre des Champs-Elysées in Paris, der Victoria Hall in Genf, der Bozar in Brüssels, dem Jerusalem Music Center und dem Berliner Konzerthaus. Sie spielt regelmäßig mit Orchestern wie der Sinfonia Varsovia, der Philharmonie Baden-Baden, dem Brussels Philharmonic Orchestra, der Slovak Philharmonic, der Orchestre Lamoureux, der Orchestre Philharmonique Royal de Liège, der Orchestre de la Garde Républicaine, der Orchestre Symphonique de Bretagne, der Orchestre des Nations-Unies, der La Baule Symphonic, der Junge Sinfonie Berlin…
Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Camille Thomas eine begeisterte Kammermusikerin und spielt mit Musikerkollegen wie Menahem Pressler, Franck Braley, Beatrice Berrut, Julien Libeer und Lorenzo Gatto. 2011 und 2012 wurde sie an Seji Ozawas Internationale Musikakademie in der Schweiz eingeladen. Ihr Debütalbum „A Century of Russian Colours“ für Fuga Libera mit Beatrice Berrut, erschienen 2013, erhielt hervorragende Besprechungen in der internationalen Presse. Ihr zweites Album „Reminiscences“ mit Julien Libeer für La Dolce Volta erscheint im September 2016 und ist ganz der französischen Kammermusik gewidmet.
Im Februar 2016 war Camille Thomas in der Arte-Sendung „Stars von morgen“ mit Rolando Villazon zu sehen. Medici TV hat ihr Konzert vom Juli 2016 aus Flâneries Musicales de Reims aufgezeichnet. Die Höhepunkte der Saison 2016/2017 sind Konzerte in Berlin und München sowie die Uraufführung eines neuen Cellokonzertes, das der türkische Pianist und Komponist Fazil Say für sie schreibt. Die Uraufführung wird im 2017 in Paris sein.
Camille Thomas spielt ein wertvolles Instrument von Ferdinand Gagliano von 1788 aus Neapel, die „Chateau Pape-Clement“, eine großzügige Leihgabe von Bernard Magrez.
Booklet für Réminiscences