Solar Power Lorde
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
20.08.2021
Das Album enthält Albumcover
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- 1 The Path 03:41
- 2 Solar Power 03:13
- 3 California 03:12
- 4 Stoned at the Nail Salon 04:26
- 5 Fallen Fruit 03:58
- 6 Secrets from a Girl (Who's Seen it All) 03:39
- 7 The Man with the Axe 04:16
- 8 Dominoes 02:03
- 9 Big Star 02:47
- 10 Leader of a New Regime 01:33
- 11 Mood Ring 03:45
- 12 Oceanic Feeling 06:40
Info zu Solar Power
Lorde ist zurück, und strahlender als je zuvor: Die mit dem GRAMMY® Award ausgezeichnete Multiplatin-Künstlerin Lorde hat “Mood Ring” veröffentlicht, den neuesten Song aus ihrem kommenden und voller Spannung erwarteten dritten Studioalbum “Solar Power“.
Lorde ist wie ein zyklisches Musikphänomen, das alle vier Jahre die Welt im Sturm erobert. Sie veröffentlicht ein Meisterwerk-Album, lässt ihr globales Publikum in Ehrfurcht zurück und zieht sich dann in ihre ursprüngliche neuseeländische Heimat zurück.
Nun, Überraschung: She did it again. “Solar Power” heißt ihre von der Naturkraft inspirierte neue Single und die Lyrics handeln “von dieser ansteckenden, koketten Sommerenergie, die uns alle ergreift”. Sie kombiniert 70s-Songwriting mit dem Bubblegum Pop der frühen 2000s und, wie erwartet, ist der Comeback-Track der perfekte Durstlöscher für die Fans.
Lorde selbst sagt: “Das ist ein Song, auf den ich sehr gespannt bin, er macht mir so viel Spaß. Als ich dieses Album gemacht habe, bin ich natürlich tief in die 60er Jahre und die Flower Child Kultur eingetaucht. Das hat mich beim Schreiben dieses Albums sehr angesprochen.”
Der Song ist der letzte Vorgeschmack darauf, wie sich das gesamte Solar Power-Universum anfühlen wird und wird von einem beeindruckenden Musikvideo begleitet, in dem Lorde so zu sehen ist, wie man sie noch nie erlebt hat.
Lorde
Ella Yelich-O'Connor
In einer Welt, die von berechnenden Wettbewerbsgewinnern, künstlichen Plastik-Showacts und billigen Kopien überschwemmt ist, kommt Lorde als echtes Original daher.
Ihr eigentlicher Name ist Ella Yelich-O’Connor, sie ist in Aucklands Vorort North Shore geboren und aufgewachsen und mit der einzigartigen Begabung gesegnet, die magischen ebenso wie die banalen Momente eines Teenagerlebens in beeindruckenden melodischen Schnappschüssen abzubilden, die ihr tatsächliches Alter und ihre Erfahrung kaum erahnen lassen.
Von Kindesbeinen an begleitete Ella die Musik von Neil Young, Fleetwood Mac, The Smiths und Nick Drake zusammen mit einer Prise Soul von beispielsweise Etta James und Otis Redding durchs Leben, sodass ihr Empfinden für Melodien von jeher stark ausgeprägt war. Später entdeckte sie Künstler wie James Blake, Bon Iver, Burial, Animal Collective, SBTRKT und Drake für sich, die alle auf ihre ganz eigene Weise Eindruck auf sie machten. Diese Einflüsse mögen zwar wesentlich und vielfältig sein, sie geben jedoch nicht einmal einen ungefähren Einblick in die Musik Lordes, die konzentrierte, scharfsinnige Texte und vielschichtigen Gesang mit modernen Beatlandschaften aus dem Jahr 2013 kombiniert.
Der Plan, die erste EP ohne aufwendiges Marketing und Werbung zu veröffentlichen, sondern geheimnisumwittert und mit einer einfachen, lebensnahen Zeichnung auf dem Cover, war Lordes Idee und ein Geniestreich. Selbst nachdem The Love Club EP bereits 60.000-mal gratis bei SoundCloud heruntergeladen worden war, schoss die Platte auf Platz 1 der neuseeländischen Albumcharts und Royals setzte sich zeitgleich an der Spitze der Singlecharts fest – dabei gab es noch nicht einmal ein Video bei YouTube. Doch schon bevor sich dieser Erfolg einstellte tobte ein erbitterter Kampf um die Rechte an dem jungen Talent. Die Qualität der Musik und das absolut offensichtliche Potenzial waren genug, um in Großbritannien, den USA und anderen wichtigen Ländern rasch Verträge unter Dach und Fach zu bringen. Kollegen wie Grimes, Sky Ferreira und Doomtree informierten ihre Twitter-Gemeinde und BuzzFeed, Perez Hilton und andere sind auch schon aufmerksam geworden. Der Aufruhr um diese Künstlerin, die einfach aus einem anderen Holz geschnitzt ist, hat gerade erst begonnen.
Wie bei den meisten Erfolgsgeschichten, die quasi über Nacht geschehen, ist die Realität dahinter weitaus weniger glamourös, dafür umso langwieriger und komplizierter. Vor The Love Club EP arbeitete Lorde bereits drei Jahre lang mit Universal zusammen, doch erst durch die Kooperation mit dem Songwriter und Produzenten Joel Little kam der Stein so richtig ins Rollen. Er war es, der ihr schließlich dabei helfen konnte, die Songs aus ihrem Kopf in die aller anderen zu bekommen. Außerdem ist er gern zur Stelle, wenn sie einmal den Großteil des Tages damit verbringen will, ein Hi-Hat eher wie ein Insekt klingen zu lassen oder dergleichen.
Dank ihrer Mutter, die selbst eine berühmte Dichterin ist, wurde Ella früh mit den wichtigsten Werken von T.S. Eliot, Ezra Pound, Allen Ginsberg, Raymond Carver und Sylvia Plath vertraut gemacht. Diese Vorliebe für Tiefsinniges und ihre Leidenschaft für Sprache sorgen zusammen mit visuellen Inspirationen wie Die Sopranos, Brick aber auch Sofia Coppolas The Virgin Suicides für eine nicht unbedingt leicht verdauliche Mischung. Doch was Ella aus alldem macht, ist wahrhaft einzigartig. Frei von jenen abgenutzten Banalitäten, die man der Sichtweise einer 16-Jährigen gewöhnlich zuschreibt, gelingt es Lorde, in ihrer Musik die Quintessenz der Frustration und Freiheit, der Neugier und Zuversicht und das schlicht und einfach Wundersame des Teenagerdaseins auf wirklich einmalige Art und Weise einzufangen.
Dieses Album enthält kein Booklet