Des Trucs Pareils Ping Machine

Cover Des Trucs Pareils

Album Info

Album Veröffentlichung:
2011

HRA-Veröffentlichung:
09.08.2011

Label: Neuklang

Genre: Jazz

Subgenre: Nu Jazz

Interpret: Ping Machine

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 14,90
  • 1 Early Morning Party 11:16
  • 2 Alors, chut... 08:28
  • 3 Des Trucs Pareils - Part 1 15:04
  • 4 Des Trucs Pareils - Part 2 13:36
  • 5 Zimmer #26 10:53
  • 6 Dissonances Cognitives - La Plaque, Une Sphère, Après 16:14
  • Total Runtime 01:15:31

Info zu Des Trucs Pareils

Mit Ihrem dritten Album DES TRUCS PAREILS überwinden Ping Machine weiterhin jegliche Musikrichtungen, um einen durch und durch modernen Musikstil zu erreichen.

Die künstlerische Reife des 14 Musiker großen Ensembles lässt sich gut an den anspruchsvollen Kompositionen und deren meisterlicher Interpretation ablesen. In seinen neuen Werken zögert Fred Maurin nicht, den Zuhörer mitten hinein in eine musikalische Architektur voller Poesie und Kontraste zu führen.

Die Verbindung von Jazz und Pop auf der einen sowie Zeitgenössischer Musik auf der anderen Seite war schon immer stark und hat zur Entwicklung dieses Musikgenres beigetragen. Es ist diese permanente Entwicklung, die Ping Machine große Freude am Spielen bereitet jegliche Regeln von sich weisend. Die Entdeckung von Form und Harmonie, Nutzung spektraler Kompositionstechniken, die Gegenüberstellung von tonalen Blöcken, das Ineinandergreifen von Komposition und Improvisation, alles von einer wahrhaft rhythmischen Energie getragen.

"Ein leicht finsteres und düsteres Klima wie in einem Krimi entwickelnd und auch dank der Mini-Suiten (Des Trucs Pareils, Dissonances cognitives) gibt der junge Gitarrist und Dirigent eine sehr starke, überraschende, niemals lineare Musik zum besten. Diese Musik bewegt sich zwischen einer orchestralen Dichte und einer Nüchternheit, die in einer Partie mit nur einem Saxofon reicht. Fred Maurin erschafft Reliefs, die uns in eine Scheinwelt eintreten lassen, bevölkert von wundersamen Wesen, mit dramatischen Spannungsbögen, die einen den Atem anhalten lassen. (...) Jeder von ihnen (Solist) zeigt ein wirkliches Verständnis für die Musik und gibt dieser somit eine filmische Dimension." Les Dernières Nouvelles du Jazz 09/11 (Jean-Marc Gelin)

"In Frankreich wird das 14-köpfige Ensemble für seinen explosiven Sound zwischen 'Unerbittlichkeit und Freiheit' (...) schon lange abgefeiert - es ist an der Zeit, dass Ping Machine auch hierzulande entdeckt werden." Jazz thing 09/11 (Rolf Thomas)

Bastien Ballaz, Trombone
Guillaume Christophel, Baritone Saxophone & Bass Clarinet
Jean-Michel Couchet, Alto & Soprano Saxophones
Andrew Crocker, Trumpet
Fabien Debellefontaine, Alto Saxophone, Clarinet & Flute
Florent Dupuit, Tenor Saxophone, Fute, Alto Flute & Piccolo
Quentin Ghomari, Trumpet & Flügelhorn
Didier Havet, Bass Trombone & Tuba
Rafaël Koerner, Drums, Percussions & Glockenspiel
Frédéric Maurin, Guitar, Percussions & Direction
Fabien Norbert, Trumpet, Piccolo Trumpet & Flügelhorn
Raphaël Schwab, Double Bass
Julien Soro, Tenor Saxophone & Clarinet

Gast Musiker:
Benjamin Moussay, Piano, Fender Rhodes & Celesta
Stephan Caracci, vibraphone


Ping Machine steht für die Energie, mit der die eng verbundenen 13 Musiker die Stücke von Komponist, Leiter und Gitarrist Fred Maurin spielen. Auf RANDOM ISSUES äsentieren sie neue Kompositionen, die während Konzerten 2009 entstanden. Fred Maurin sich von seinen Vorbildern (Gil Evans, Charles Mingus, Carla Bley, Frank Zappa) gelöst, was musikalisch in der Verkörperung von Farben und der Vielfalt von Stimmungen resultiert. Seine starke Erzählweise wird um die Kreativität der einzelnen Solisten erweitert. Machination Herzstück des Albums beinhaltet all das. Das Titelstück Random Issues der wahrscheinlich beste Opener, den man sich für diese Produktion vorstellen kann. Nicht nur wegen seines Namens, sondern weil er dem Hörer eindruckstvoll den Weg in die Klangwelt von Ping Machine weist. Ping Machine repräsentiert den Reichtum der new jazz scene in Frankreich, die auf der Suche nach neuen Zielen ist: Vorrang für Klangmaterial, vielfache Formen und Themen, stets mit wahrhaftem Sinn für das Theatrale und die Wirkung entwickelt; gemeinsames Hören und Freude am Spiel. Die treibende Kraft dieses Projektes ist die Spontaneität in der Konversation der Musiker untereinander, die durch regelmäßige Auftritte entstanden ist und dank derer Ping Machine schon einige Preise gewonnen hat (SPEDIDAM, SACEM, Sunset/Sunside Trophies etc.). Ping Machine ist Mitglied von Grands Formats, dem bedeutenden französischen Verband für Große Orchester im Jazz und in improvisierter Musik. Fred Maurin hat seitdem seine Truppe verstärkt. Neben äußerst beständigen Musikern hat er sich außerdem erstklassige Solisten aus der jungen Pariser Szene rekrutiert: Den Saxophonisten Julien Soro, den Trompeter Sylvain Bardiau den Posaunisten Fidel Fourneyron. Der junge Schlagzeuger Rafaël Koerner, der schon seit Anfang an dabei ist, bereichert das Orchester nach wie vor mit seiner wahren Musikalität. Gäste dem Album sind der Vibraphonist Stephan Caracci (unter anderem auch Kollege von Hervé Sellin und Inama) und Benjamin Moussay den Keyboards, der die drei Stücke, auf denen er mitspielt, entscheidend prägt.

Fred Maurin - Guitar, Komposition & Leitung
Groß geworden mit Frank Zappa, Jimi Hendrix und King Crimson, schloss er, nach zuvor absolviertem Ingenieursstudium, 2005 zuerst ein Studium am Bourg-La-Reine Konservatorium ab, und erhielt 2007 sein staatlich anerkanntes Diplom in Jazz Education. 2006 wurde er als "Bester Komponist" der Sunset-Sunside Trophies (dem Top Jazz Club in Paris) ausgezeichnet und gewann 2008 mit dem elektro-acoustic Duo Tred Anor den ersten Preis für nicht-klassische Filmmusik beim "Musiques en Courts" 2008. Er spielt im Grindcore/Free Trio Cartel Carnage und arbeitet mit François Jeanneau (Spoumj) sowie dem klassisch/zeitgenössischen Dirigenten Christophe Mangou (Amalgammes) an Klanggemälden.

Julien Soro - tenor saxophone
2008 Abschluss mit Auszeichnung am CNSMDP (French National Conservatory in Paris). 2007 wurde er für Jazz beim Saint-Germain-des-Près Festival Contest als “Bester Solist“ und mit INAMA als „Beste Band“ ausgezeichnet; „Zweitbeste Komposition“ beim La Défense National Jazz Contest. Er spielt mit Chicken Fate 4tet, seinem eigenen Quartett Big Four und dem Franco-Finnischen Trio Captain Is Coming. "Julien Soro nimmt hier seinen rechtmäßigen Platz als erster Solo Tenorsaxophonist ein." (Franck Bergerot, Jazz Magazine's chief editor).

Jean-Michel Couchet - alto & soprano saxophones
Couchet arbeitet mit Simon Goubert, Emmannuel Borghi, Sean Gourley, Christian Vander, Ricky Ford, Ernesto Tito Puentes Big Bang. 1996 erhielt er beim Django d'Or die Auszeichnung „Beste Aufnahme“ mit dem Simon Goubert Quintet.

Sylvain Bardiau - trumpet & flugelhorn
Bardiau ist Trompeter und Komponist und spielt mit Little Big Campanie des Musiques à Ouir, Calypso Rose, Shuba-K, Les Faux Frères, Winston Mac Anuff. Seit 2006 baut er das Trio Journal Intime (mit Fred Gastard und Matthias Mahler) auf, mit dem er zusammen mit verschiedenen Künstlern wie André Minvielle und Jacques Higelin arbeitet.

Fidel Fourneyron - trombone & tuba
Momentan macht er seinen Abschluss am CNSMDP (French National Conservatory in Paris). Er spielte bereits mit Glenn Ferris, Michel Portal, Marc Ducret und nahm für Randy Brecker, Denis Leloup, Raoul de Souza und Leroy Jones auf. Außerdem dirigiert Fourneyron das Mobilhorns Brass Ensemble. 2007 erhielt er mit Radiation 10 die Auszeichnung "Best Band" beim La Défense National Jazz Contest.

Rafaël Koerner - drums Rafaël
Koerner machte seinen Abschluss am Bourg-La-Reine Konservatorium 2005. Beim European Jazz Schools Contest im selben Jahr wurde er "Bester Solist". Er spielt mit Chicken Fate 4tet, Big Four und Taranta-Babu.

Raphaël Schwab - double bass
Als Abgänger des CNSMDP (French National Conservatory in Paris) 2009 studierte er mit Riccardo Del Frau und arbeitet mit vielen Ensembles von Klassik bis Jazz in ganz Frankreich.

Booklet für Des Trucs Pareils

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