Stravinsky: Le Sacre du printemps - Eötvös: "Alhambra" Concerto Isabelle Faust, Orchestre de Paris & Pablo Heras-Casado

Cover Stravinsky: Le Sacre du printemps - Eötvös: 'Alhambra' Concerto

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
09.04.2021

Label: Harmonia Mundi

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Isabelle Faust, Orchestre de Paris & Pablo Heras-Casado

Komponist: Peter Eötvös (1944), Igor Feodorovich Stravinsky (1882-1971)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 14,50
  • Péter Eötvös (b. 1944):
  • 1 Violin Concerto No. 3 "Alhambra" 23:19
  • Igor Stravinsky (1882 - 1971): Le Sacre du printemps, Pt. 1, L'Adoration de la Terre:
  • 2 Le Sacre du printemps, Pt. 1, L'Adoration de la Terre: I. Introduction 03:32
  • 3 Le Sacre du printemps, Pt. 1, L'Adoration de la Terre: II. Les Augures printaniers - Danses des adolescentes 03:26
  • 4 Le Sacre du printemps, Pt. 1, L'Adoration de la Terre: III. Jeu du rapt 01:18
  • 5 Le Sacre du printemps, Pt. 1, L'Adoration de la Terre: IV. Rondes printanières 03:20
  • 6 Le Sacre du printemps, Pt. 1, L'Adoration de la Terre: V. Jeux des cités rivales 01:41
  • 7 Le Sacre du printemps, Pt. 1, L'Adoration de la Terre: VI. Cortège du sage 00:39
  • 8 Le Sacre du printemps, Pt. 1, L'Adoration de la Terre: VII. Le Sage - Danse de la Terre 01:38
  • Le Sacre du printemps, Pt. 2, Le Sacrifice:
  • 9 Le Sacre du printemps, Pt. 2, Le Sacrifice: I. Introduction 04:23
  • 10 Le Sacre du printemps, Pt. 2, Le Sacrifice: II. Cercles mystérieux des adolescentes 03:40
  • 11 Le Sacre du printemps, Pt. 2, Le Sacrifice: III. Glorification de l'élue 01:25
  • 12 Le Sacre du printemps, Pt. 2, Le Sacrifice: IV. Évocation des ancêtres 00:39
  • 13 Le Sacre du printemps, Pt. 2, Le Sacrifice: V. Action rituelle des ancêtres 03:48
  • 14 Le Sacre du printemps, Pt. 2, Le Sacrifice: VI. Danse sacrale (L'Élue) 04:53
  • Total Runtime 57:41

Info zu Stravinsky: Le Sacre du printemps - Eötvös: "Alhambra" Concerto

More than a century after the historic scandal of its premiere at the Théâtre des Champs-Élysées, The Rite of Spring has established itself as one of the ‘musts’ of the modern orchestral repertory. And if the source of the telluric forces generated by Stravinsky lay in pagan Russia, it is beneath the arabesques of the palaces of Andalusia that Péter Eötvös found the inspiration for his third violin concerto. The work’s dedicatees, Isabelle Faust and Pablo Heras-Casado, here present its very first recording.

Mehr als ein Jahrhundert nach dem epochalen Skandal der Sacre-Uraufführung am Théâtre des Champs-Élysées gehört dieses Werk zu den Musts des modernen sinfonischen Repertoires. Die erdverbundenen Kräfte, die Strawinsky entfesselt, haben ihre Wurzeln im heidnischen Russland; dagegen holte sich Péter Eötvös unter den Arabesken des andalusischen Palastes die Inspirationen für sein drittes Violinkonzert, das die Widmungsträger Isabelle Faust und Pablo Heras-Casado hier in der ersten Aufnahme überhaupt zu Gehör bringen.

Plus d’un siècle après le scandale historique qui le vit naître au Théâtre des Champs-Élysées, le Sacre s'est imposé comme un des musts du répertoire symphonique moderne. Et si les forces telluriques générées par Stravinsky trouvent leur source dans la Russie païenne, c’est sous les arabesques des palais andalous que Péter Eötvös est allé puiser l’inspiration de son troisième concerto pour violon, dont les dédicataires Isabelle Faust et Pablo Heras-Casado livrent ici le tout premier enregistrement.

Isabelle Faust, violin
Orchestre de Paris
Pablo Heras-Casado, conductor




Isabelle Faust
bannt ihr Publikum mit ihren souveränen Interpretationen. Jedem Werk nähert sie sich äußerst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historisch angemessene Instrumentarium. Größtmögliche Werktreue ergänzt sie durch einen feinen Sinn für die Notwendigkeit, einer Komposition von der Gegenwart her zu begegnen. So gelingt es ihr, verschiedenste Werke gleichermaßen tief zu ergründen und durch die Intensität ihres Spiels einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Nachdem Isabelle Faust in sehr jungen Jahren Preisträgerin des renommierten Leopold- Mozart-Wettbewerbs und des Paganini-Wettbewerbs geworden war, gastierte sie schon bald regelmäßig bei den bedeutendsten Orchestern der Welt, wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Chamber Orchestra of Europe und dem Freiburger Barockorchester.

Dabei entwickelte sich eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Giovanni Antonini, Frans Brüggen, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Andris Nelsons und Robin Ticciati.

„Um eine solche exquisite Zartheit, eine solche Klarheit, gepaart mit einer solchen Zerbrechlichkeit, voll und ganz erfassen zu können, muss man Faust live hören. Vertrauen Sie einem Zuhörer, der schon unzählige Aufführungen erlebt hat: das war Beethovens Violinkonzert, wie es Cleveland nur selten zu hören bekommt.” (Zachary Lewis, cleveland.com, Februar 2020)

Isabelle Fausts künstlerische Neugier schließt alle Epochen und Formen instrumentaler Partnerschaft ein. Dabei dringt sie feinsinnig zum Wesen der Werke vor, die sie interpretiert. Neben den großen sinfonischen Violinkonzerten sind das zum Beispiel Schuberts Oktett auf historischen Instrumenten, György Kurtágs „Kafka-Fragmente" mit Anna Prohaska oder Igor Stravinskys „L’Histoire du Soldat“ mit Dominique Horwitz. Mit großem Engagement hat sich Isabelle Faust bereits früh um die Aufführung zeitgenössischer Musik verdient gemacht. Für die nächsten Spielzeiten sind Uraufführungen von Péter Eötvös, Brett Dean, Ondřej Adámek und Oscar Strasnoy in Vorbereitung.

Ihre zahlreichen Einspielungen wurden von der Kritik einhellig gelobt und mit Preisen wie dem Diapason d’or, dem Gramophone Award und dem Choc de l'année ausgezeichnet. Die jüngsten Aufnahmen umfassen Johann Sebastian Bachs Violinkonzerte mit der Akademie für Alte Musik Berlin und das Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy mit dem Freiburger Barockorchester unter Pablo Heras-Casado. 2018 erschien eine Aufnahme von Johann Sebastian Bachs Sonaten für Violine und Cembalo, eingespielt mit Kristian Bezuidenhout. Weitere vielbeachtete Einspielungen hat Isabelle Faust unter anderem von den Sonaten und Partiten für Violine Solo von Johann Sebastian Bach sowie den Violinkonzerten von Ludwig van Beethoven und Alban Berg unter der Leitung von Claudio Abbado vorgelegt. Mit dem Pianisten Alexander Melnikov verbindet sie eine langjährige kammermusikalische Partnerschaft. Unter anderem erschienen gemeinsame Aufnahmen mit Sonaten für Klavier und Violine von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven oder Johannes Brahms.

Isabelle Faust ist in der Saison 2020/21 Artist in Residence im Palais des Beaux-Arts Brüssel.



Booklet für Stravinsky: Le Sacre du printemps - Eötvös: "Alhambra" Concerto

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