Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Ensemble Rezonanz & Riccardo Minasi

Cover Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
22.03.2019

Label: Harmonia Mundi

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Ensemble Rezonanz & Riccardo Minasi

Komponist: Franz Joseph Haydn (1732-1809)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 14,50
  • Joseph Haydn (1732 - 1809): Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze, Hob. XX:1:
  • 1 Introduzione. Maestoso ed adagio 05:27
  • 2 Sonata I. Pater, dimitte illis, quia nesciunt, quid faciunt. Largo 06:44
  • 3 Sonata II. Hodie mecum eris in Paradiso. Grave e cantabile 08:34
  • 4 Sonata III. Mulier, ecce filius tuus. Grave 09:57
  • 5 Sonata IV. Deus meus, Deus meus, ut quid dereliquisti me ? Largo 07:21
  • 6 Sonata V. Sitio. Adagio 08:56
  • 7 Sonata VI. Consummatum est ! Lento 07:37
  • 8 Sonata VII. In manus tuas, Domine, commendo spiritum meum. Largo 07:36
  • 9 Il Terremoto. Presto e con tutta la forza 01:38
  • Total Runtime 01:03:50

Info zu Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze

Nach einer gefeierten CD mit Cellokonzerten und Sinfonien von C. P. E. Bach setzen die Musiker des Ensembles Resonanz hier ihre Erkundung der Orchestermusik des 18. Jahrhunderts fort. Seit mehreren Jahren stellt sich das Ensemble unter der Leitung Riccardo Minasis der Herausforderung, auf modernen Instrumenten die Idee der historischen Aufführungspraxis weiter zu tragen. Vierzig Jahre nach der sogenannten »barocken Revolution« ist es ein Vergnügen, diese neun Orchestersätze wiederzuentdecken, die im wörtlichen Sinne von den letzten Worten des sterbenden Jesus Christus beseelt sind – und die die rhetorische Eloquenz unter Beweis stellen, mit der Joseph Haydn konkurrenzlos brillierte!

Ensemble Rezonanz
Riccardo Minasi, Leitung




Ensemble Resonanz
repräsentiert eine neue Generation von Musikern: Sie spannen den Bogen von Tradition zu Gegenwart und stehen für innovative und lebendige Programme zwischen alter und neuer Musik. Mit mitreißender Spielfreude und auf höchstem musikalischen Niveau widmen sie sich der Entwicklung neuen Streicherrepertoires und lassen Werke der Komponisten von heute in immer neuen Bezügen auf frisch interpretierte Meisterwerke verschiedener Jahrhunderte treffen.

So bildet das Ensemble die Schnittstelle zwischen Kammerorchester und Solistenensemble und ist auf den Bühnen der führenden europäischen Konzerthäuser ebenso vertreten wie auf Festivals für Neue Musik. Statt mit einem festen Dirigenten arbeiten die demokratisch organisierten Musiker mit herausragenden Instrumentalisten als Artists in Residence zusammen: Von 2010-2013 war dies der Ausnahmecellist Jean-Guihen Queyras, seit 2013 führt Tabea Zimmermann die Residency beim Ensemble Resonanz mit zahlreichen gemeinsamen Einstudierungen und Konzerten fort.

In Hamburg hat das Streichorchester als Ensemble in Residence der Laeiszhalle Hamburg mit großem Erfolg die Konzertreihe »Resonanzen« etabliert, die als Katalysator des Musiklebens nun in der 13. Saison Furore macht. Innovative Musikvermittlungsprojekte und alternative Konzertformen wie die »Ankerangebote« und die Konzertreihe »urban string« weisen den Weg in die Zukunft und verwurzeln das Ensemble und seine Musik im urbanen Leben. Im Oktober 2014 eröffnete das Ensemble im Bunker an der Feldstraße den »resonanzraum«: einen neuen Veranstaltungsort für Klassik und Clubkultur, der der Vision einer urbanen Klassik Raum zur Entfaltung und dem Ensemble eine Heimat gibt.

Riccardo Minasi
wurde 1978 in Rom geboren. Er konnte sich sowohl als Solist als auch als Konzertmeister in renommierten Ensembles profilieren: Darunter Le Concert des Nations (Jordi Savall), Accademia Bizantina, Concerto Italiano, Il Giardino Armonico, Al Ayre Español, Orchestra Accademia Nazionale der S. Cecilia, Rom, Orchester des Teatro Real, Madrid, Concerto Vocale (René Jacobs) und das Ensemble 415. Mit wichtigen Musikerpersönlichkeiten wie Luca Pianca, Viktoria Mullova, Albrecht Mayer, Christophe Coin und Reinhard Goebel hat Minasi konzertiert.

Als Dirigent arbeitet er regelmäßig mit der Kammerakademie Potsdam, dem Kammerorchester Zürich, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem Australian Brandenburg Orchestra, dem Orquesta Barroca Argentina, L‘Arpa Festante, recreation-Grosses Orchester Graz, dem Attersee-Akademie Orchester, dem Ensemble Resonanz, Il Complesso Barocco, Il Pomo d‘Oro oder dem Helsinki Baroque Orchestra, dessen 1. Kapellmeister er seit 2008 ist. 2010 war Minasi Assistent-Dirigent und Konzertmeister bei der Produktion der Norma von Vincenzo Bellini mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble und Cecilia Bartoli unter Thomas Hengelbrock.

Gleichzeitig widmet sich Riccardo Minasi auch der Lehre – von 2004 bis 2010 war er Professor für Kammermusik am Konservatorium V. Bellini in Palermo. Er gab Meisterklassen und Kurse für Violine, Kammermusik und Barockorchester, u. a.

an der Longy School of Music in Cambridge (USA), der Sibelius Academy in Helsinki, der Chinese Culture University in Taipei (Taiwan), der Kùks Residence in Tschechien, dem Conservatory of Sydney (Australien) und der Scuola di Musica in Fiesole.

Seine zahlreichen CD-Produktionen mit verschiedenen Ensembles sind preisgekrönt. Seine Aufnahme der Biber Rosenkranz Sonaten (Arts) war in der Endrunde des Midem Classical Award in Cannes, als Album des Jahres 2009.

Mit dem Ensemble Resonanz konzertierte Minasi bereits im Januar 2012 im Resonanzen-Programm »Les Éléments«. Die dort geknüpfte Verbindung und die gemeinsame Liebe zur frischen Interpretation der Musik aller Epochen haben ihn und das Ensemble zur Einspielung der sechs Sinfonien C. P. E. Bachs wieder zusammengeführt.



Booklet für Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze

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