Cover Verdi: Luisa Miller (Live)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
06.04.2018

Label: BR-Klassik

Genre: Classical

Subgenre: Opera

Interpret: Münchner Rundfunkorchester & Ivan Repušić

Komponist: Giuseppe Verdi (1813-1901)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 15,40
  • Giuseppe Verdi (1813-1901): Luisa Miller:
  • 1 Sinfonia 05:35
  • Act I:
  • 2 Ti desta, Luisa, regina de' cori 12:57
  • 3 Ferma ed ascolta 08:04
  • 4 Che mai narrasti! 04:58
  • 5 Padre! M'abbraccia 04:42
  • 6 Duchessa! Duchessa tu m'appelli! 06:08
  • 7 Sciogliete i levrieri 13:55
  • Act II:
  • 8 Ah! Luisa, Luisa, ove sei? (Live) 02:44
  • 9 Il padre tuo 11:45
  • 10 Egli delira, sul mattin degli anni 07:13
  • 11 Vien la duchessa! 06:48
  • 12 Il foglio dunque? 11:25
  • Act III:
  • 13 Come in un giorno solo 04:51
  • 14 Pallida, mesta sei! 12:38
  • 15 Ah! L'ultima preghiera 20:01
  • Total Runtime 02:13:44

Info zu Verdi: Luisa Miller (Live)

Seinen Einstand als Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters gab Ivan Repušic am 24. September 2017 mit einer konzertanten Aufführung von Giuseppe Verdis Oper Luisa Miller im Prinzregententheater. Für die Titelpartie der tragischen Oper nach Friedrich Schillers Kabale und Liebe konnte die lettische Sopranistin Marina Rebeka – Artist in Residence des Orchesters in der Saison 2017/18 – gewonnen werden. Der Höhepunkt des Münchner Musiklebens vom Herbst des vergangenen Jahres erscheint nun bereits bei BR Klassik. Verdis Meisterwerk entstand im Verlauf des Jahres 1849 in Paris und Busseto, wurde in Neapel vollendet und am 8. Dezember 1849 am dortigen Teatro San Carlo uraufgeführt – nur anderthalb Jahre vor dem Welterfolg Rigoletto und gut drei Jahre vor Il trovatore und La traviata, jenen drei Opern seiner mittleren Schaffensperiode, die als „trilogia popolare“ den internationalen Ruhm des italienischen Opernkomponisten begründeten. In der konzertanten Aufführung (in der italienischen Originalsprache) im Münchner Prinzregententheater gab Marina Rebeka ihr Rollendebüt als Luisa Miller. Die Gesamteinspielung von Verdis Luisa Miller darf als das Frühjahrshighlight auf dem Feld der Opernmitschnitte angesehen werden: Marina Rebeka singt die halsbrecherische Partie technisch perfekt und verleiht ihr blitzende Stimmpracht; Ivan Repušic dirigiert einen echten Theater-Verdi: vital, robust, feurig und höchst lebendig.

Marina Rebeka, Sopran
Judit Kutasi, Mezzosopran
Corinna Scheurle, Mezzosopran
Ivan Magrì, Tenor
George Petean, Bariton
Ante Jerkunica, Bass
Marko Mimica, Bassbariton
Münchner Rundfunkorchester
Chor des Bayerischen Rundfunks
Ivan Repušić, Dirigent




Ivan Repušić
Der kroatische Dirigent Ivan Repušić (1978) gab sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin im Jahr 2011 mit Puccinis »La Bohème« und wechselte in der darauffolgenden Saison als Kapellmeister an die Deutsche Oper Berlin. Seitdem leitete er zahlreiche Opernabende, u.a. von »Tosca«, »Un ballo in maschera«, »La Traviata«, »Macbeth«, »Die Zauberflöte« und »Lucia di Lammermoor«.

Von 2010 bis 2013 war Ivan Repušić als 1. Kapellmeister an der Staatsoper Hannover engagiert, wo er u.a. erfolgreich die Produktionen von »Falstaff, »Otello«, »Tannhäuser«, »Eugen Onegin«, »La Bohème«, »Carmen«, »Die Entführung aus dem Serail« und »Faust« leitete.

Des Weiteren folgten erfolgreiche Debüts an wichtigen Opernhäusern wie der Hamburgischen Staatsoper, der Semperoper Dresden und der Komischen Oper Berlin. Er dirigierte alle wichtigen Orchester und Opernensembles in Kroatien sowie das Orchestra Simfonica Giuseppe Verdi di Milano, die Prager Symphoniker, die Slowenische Philharmonie und die Sinfonieorchester von Hannover und Cottbus sowie das Orchester der Deutschen Oper Berlin.

Gastdirigate führte Ivan Repušić zu allen großen Festivals und er gastierte mit zahlreichen Orchestern im berühmten Musikverein in Wien, im Festspielhaus Baden-Baden, im Konzerthaus Berlin, im Smetana-Saal in Prag und beim Verdi-Festival in Parma.

Ivan Repušić studierte Dirigieren an der Musikakademie in Zagreb bei Igor Gjadrov und Vjekoslav Sutej. Es folgten Studien bei Jorma Panula und Gianluigi Gelmetti sowie Assistenzen bei Kazushi Ono (Badisches Staatstheater Karlsruhe) und Donald Runnicles (Deutsche Oper Berlin).

Seine Karriere startete er 2002 als Dirigent am kroatischen Nationaltheater in Split dessen Chefdirigent und Operndirektor er von 2006-2008 war. In Split erarbeitete sich Ivan Repušić schon ein großes italienisches Repertoire wie »Don Carlos«, »Aida«, »Suor Angelica«, »Gianni Schicchi«, »La Bohème«, »Manon Lescaut«, »Simon Boccanegra«, »Nabucco«, »I Pagliacchi«, »Eugen Onegin« u.a.. Von 2006-2009 leitete er außerdem das Sommer Festival in Split und von 2009-2012 das Sommer Festival in Dubrovnik. Seit 2005 verbindet ihn eine lange Freundschaft mit dem Zadar Chamber Orchestra, dessen Chef er immer noch ist.

Ivan Repušić ist mehrfacher Preisträger in Kroatien und widmet sich neben seinen Dirigaten der pädagogischen Arbeit als Lehrbeauftragter an der Akademie der Bildenden Künste der Universität von Split.

Zukünftige Dirigate führen ihn an die Deutsche Oper Berlin (»Tosca«, »Lucia di Lammermoor«, »Turandot«, »La Traviata«), an die Semperoper Dresden (»Simon Boccanegra«), an die Hamburgische Staatsoper (»La Bohème«), das Aalto-Theater Essen (»Falstaff«), das Nationaltheater Mannheim (»Cavalleria rustivana«, »I Pagliacci«) sowie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Brüsseler Philharmoniker, dem Zagreber Philharmoniker und dem Kroatischer Rundfunk-Sinfonieorchester Zagreb.



Booklet für Verdi: Luisa Miller (Live)

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