Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
20.10.2017

Label: Warner Classics, Warner Classics UK Ltd

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Marianne Crebassa

Komponist: Claude Debussy (1862–1918), Maurice Ravel (1875–1937), Gabriel Fauré (1845–1924), Henri Duparc (1848–1933), Fazıl Say (1970)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Claude Debussy (1862 - 1918): 3 Chansons de Bilitis, L. 90:
  • 1 I. La Flûte de Pan 02:26
  • 2 II. La Chevelure 03:07
  • 3 III. Le Tombeau des Naïades 02:54
  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Shéhérazade, M. 17:
  • 4 I. Asie 08:43
  • 5 II. La Flûte enchantée 02:59
  • 6 III. L'Indifférent 03:15
  • Claude Debussy (1862 - 1918): 3 Mélodies de Verlaine, L. 81:
  • 7 I. "La mer est plus belle que les cathédrales" 02:11
  • 8 II. "Le son du cor s'afflige vers les bois" 02:48
  • 9 III. "L'échelonnement des haies moutonne à l'infini" 01:31
  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Vocalise-étude en forme de Habanera, M. 51:
  • 10 Vocalise-étude en forme de Habanera, M. 51 02:54
  • Gabriel Fauré (1845 - 1924): Fauré: Mirages, Op. 113:
  • 11 I. Cygne sur l'eau 03:23
  • 12 II. Reflets dans l'eau 04:16
  • 13 III. Jardin nocturne 02:46
  • 14 IV. Danseuse 02:12
  • Henri Duparc (1848 - 1933): Mélodies:
  • 15 XIII. "Au pays où se fait la guerre" 05:04
  • 16 VII. Lamento 03:16
  • 17 X. Elégie 02:56
  • 18 IX. Chanson triste 03:05
  • Fazil Say (1970 -):
  • 19 Gezi Park 3 09:24
  • Total Runtime 01:09:10

Info zu Secrets

Ihr wunderbar ausdrucksvoller Mezzosopran verzaubert seit Jahren das Opern- und Konzertpublikum - mit ihrem zweiten Warner-Album Secrets schöpft die charismatische Französin Marianne Crebassa nun ihre ganze musikalische Verführungskunst aus. Und das in der subtilen Erotik französischer Klavierlieder, bei denen der türkische Starpianist und Komponist Fazıl Say ihr Klavierpartner ist. Mit seiner Ballade Gezi Park 3 hat er auch ein Werk zu dem Lied-Recital beigesteuert.

„Manchmal gerieten wir in eine Art Trance“, sagte Marianne Crebassa über die Zusammenarbeit mit Fazıl Say, „es gab Momente, in denen um uns herum nichts mehr zu existieren schien.“ Kein Wunder: Die farbenreichen, von Sehnsucht und subtil erotischem Verlangen aufgeladenen Lieder von Debussy, Ravel, Fauré und Duparc erzeugen eine geheimnisvolle Aura, der Marianne Crebassas stimmliches Charisma wunderbar entspricht. Antike Liebesszenen, Landschaftsvisionen voll symbolischer Erotik oder Szenen aus den 1001 Nächten der Verführerin Shéhérazade bieten dem Dream-Team Marianne Crebassa und Fazıl Say eine akustische Bühne für alle Facetten geheimnisvoller Frauenwelten, die der Albumtitel Secrets assoziiert. Says Ballade Gezi Park 3, 2014 mit Marianne Crebassa in Bremen uraufgeführt (hier als Ersteinspielung), ist eine klageartige Vokalise, in der Say auf die Proteste in der Türkei 2013 Bezug nimmt.

Marianne Crebassa, Mezzosopran
Fazıl Say, Klavier




Marianne Crebassa
studierte Gesang, Klavier und Musikwissenschaft in Montpellier. 2008 gab sie mit nur 21 Jahren ihr Bühnendebüt an der Opéra de Montpellier in Schumanns Manfred unter Hervé Niquet. Seitdem war sie regelmäßig an diesem Opernhaus und beim Festival de Radio France et Montpellier zu hören, u.a. in Pizzettis Fedra, Debussys Le Martyre de Saint Sébastien, Bellinis Zaira, Verdis La Traviata und Lehar’s Friederike.

Nach ihrer hochgelobten Darstellung der Isabella Linton in Hermanns Oper Wuthering Heights beim Festival de Radio de France 2010 wurde sie für zwei Jahre Mitglied des ‚Atelier Lyrique‘, einem Programm für junge Künstler an der Pariser Oper. Dort debütierte sie im Mai 2011 als Orphée in Glucks Orphée et Eurydice. In der Spielzeit 2011/12 war sie in Produktionen von Bergs Lulu und Verdis Rigoletto auf der Hauptbühne zu hören und gab außerdem ihr Rollendebüt als Ramiro (La finta giardiniera). Im Juli 2011 kehrte sie zum Festival de Radio France zurück und sang dort die Titelrolle in Halévys La Magicienne.

Ihren Einstand bei den Salzburger Festspielen gab sie im August 2012 als Irene mit konzertanten Aufführungen von Händels Tamerlano unter der Leitung von Marc Minkowski. Im Rahmen der Mozart-Festwochen trat Crebassa wenig später erneut in Salzburg auf: Neben Rolando Villazón sang sie in einer Neuproduktion von Mozarts Lucio Silla, welche ebenfalls bei den Salzburger Festspielen 2013 sowie beim Musikfest Bremen 2014 zu hören war.

Weitere Engagements führten Crebassa 2014 u.a. zum Musikverein in Wien (Le Martyre de Saint Sébastien) und zur Calouste-Gulbenkian-Stiftung nach Lissabon (Roméo et Juliette). In der Saison 2013/14 sang sie die Dorabella (Così fan tutte) in Montpellier und den Siébel (Faust) an der Nederlandse Opera in Amsterdam. Es folgten Auftritte beim Festival de Saint Denis, am Théâtre des Champs Elysées sowie eine Europa-Tour mit den Musiciens du Louvre. Im Sommer 2014 trat Crebassa erneut bei den Salzburger Festspielen auf und sang die Titelrolle der Uraufführung der zeitgenössischen Oper Charlotte Salomon von Marc André Dalbavie.

Jüngst gab Crebassa vielbeachtete Debüts an der Mailänder Scala (Lucio Silla) und an der Berliner Staatsoper unter Gustavo Dudamel (Le nozze di Figaro). Mit der spektakulären Bartabas-Produktion des Oratoriums Davide penitente gastierte sie 2015 einmal mehr bei den Mozart-Festwochen in Salzburg. Auf der Konzertbühne war sie 2015 mit Berlioz‘ Roméo et Juliette unter der musikalischen Leitung von Daniele Gatti, sowie Ravels Shéhérazade mit dem Orchestre du Capitole de Toulouse zu hören. Weitere Glanzlichter waren ein Galakonzert mit Les Musiciens du Louvre sowie die Uraufführung von Werken Fazıl Says im Rahmen des Musikfestes Bremen. Mit Ravels L’enfant et les sortilèges, unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen, debütierte sie in zuletzt den USA.

Booklet für Secrets

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