The Complete 45 Sessions (Remastered) Ike Quebec

Album Info

Album Veröffentlichung:
1987

HRA-Veröffentlichung:
10.10.2025

Label: Blue Note (BLU)

Genre: Jazz

Subgenre: Hard Bop

Interpret: Ike Quebec

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 A Light Reprieve (2005 Remaster) 04:36
  • 2 Buzzard Lope (1999 Remaster) 06:15
  • 3 Blue Monday (2000 Remaster) 05:03
  • 4 Zonky (2000 Remaster) 04:33
  • 5 Later For The Rock (2000 Remaster) 04:35
  • 6 Sweet And Lovely (2000 Remaster) 04:16
  • 7 Dear John (2000 Remaster) 06:51
  • 8 Blue Friday (2005 Remaster) 05:02
  • 9 Everything Happens To Me (Short Version / 2005 Remaster) 04:30
  • 10 Mardi Gras (2005 Remaster) 06:12
  • 11 What A Difference A Day Makes (2005 Remaster) 04:06
  • 12 For All We Know (2005 Remaster) 04:10
  • 13 Ill Wind 06:13
  • 14 If I Could Be With You (One Hour Tonight) (2005 Remaster) 06:02
  • 15 I've Got The World On A String (2005 Remaster) 05:32
  • 16 Me 'N Mabe (2005 Remaster) 05:10
  • 17 Everything Happens To Me (Long Version / 2005 Remaster) 06:36
  • 18 How Long Has This Been Going On 05:58
  • 19 With A Song In My Heart (2005 Remaster) 03:54
  • 20 Imagination (2005 Remaster) 05:07
  • 21 What Is There To Say? (2005 Remaster) 04:32
  • 22 There Is No Greater Love (2005 Remaster) 04:45
  • 23 All Of Me (2005 Remaster) 02:55
  • 24 Intermezzo (2005 Remaster) 03:42
  • 25 But Not For Me (2005 Remaster) 03:42
  • 26 All The Way (2005 Remaster) 03:52
  • Total Runtime 02:08:09

Info zu The Complete 45 Sessions (Remastered)

Im letzten Jahrhundert erschien Jazz auch auf 45er-Singles, nicht zuletzt, um damit die populären Jukeboxen zu bestücken. Eine edle Deluxe-Edition beweist jetzt: Saxofonist Ike Quebec war Blue Notes “König der Jukebox-Hits”.

Ein neues Deluxe-Set von Blue Note Records ermöglicht einen hochinteressanten Rückblick auf eine oft vergessene Produktionsphase und einen großartigen Saxophonisten des Labels: " Ike Quebec – The Complete Blue Note 45 Sessions“.

Ike Quebec hatte in den 1940er Jahren eine Reihe von 78er-Singles für Alfred Lion aufgenommen und fungierte auch als Talentscout, der Lion ermutigte, Aufnahmen mit führenden Persönlichkeiten der aufstrebenden Bebop-Szene wie Thelonious Monk und Bud Powell zu machen. Nach einer schwierigen Zeit in den 1950er Jahren, in der Quebec von der Bildfläche verschwand, nahm Lion wieder Kontakt zu seinem Freund auf und begann 1959, den Jazzfans Quebecs Musik mit einer Reihe von 45er-Singles wieder näherzubringen. Diese fanden großen Anklang und offenbarten einen beeindruckenden Stilisten auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn. Sein volltönender und doch völlig entspannter Sound eignete sich ideal für ein breites Spektrum an Material von Balladen bis Blues.

Die Zusammenstellung „The Complete Blue Note 45 Sessions“ versammelt innerhalb der Blue Note Tone Poet Serie auf drei LPs erstmals alle Singles, mit denen der Tenorsaxofonist ab 1959 ein überwältigendes Comeback bei Blue Note feierte. Das Projekt wurde wie immer bei der Tone Poet Serie von Joe Harley produziert und von Kevin Gray komplett analog und direkt von Rudy Van Gelders Original-Masterbändern gemastert.

„Ich war geradezu schockiert, als ich Ikes 45er-Sessions zum ersten Mal hörte“, erinnert sich Joe Harley. „Ich hatte mir vorgestellt, sie würden ausschließlich aus kurzen, groove-orientierten Stücken bestehen. Nein, diese atemberaubenden Sessions zeigen einen Musiker, der bereits ein erfülltes musikalisches Leben hinter sich hatte und voll ausgereifte Stücke mit Zurückhaltung, emotionaler Tiefe und einem bluesgetränkten Ansatz spielte, der R&B-Eingängigkeit mit Jazz-Raffinesse verband. Dieses Set wirft ein Licht auf eine wichtige Figur innerhalb der Blue Note-Geschichte, die viel größere Anerkennung verdient.“

Der Erfolg von Quebecs Singles inspirierte Alfred Lion damals, weiterzumachen. Er ließ den Musiker mit wechselnden Sidemen vier Sessions aufnehmen, aus denen Klassiker wie „A Light Reprieve“, „Blue Monday“ und „What A Difference A Day Makes“ hervorgingen. Quebec nahm außerdem mehrere Albumsessions auf, darunter die zeitlosen Soul-Jazz-Klassiker „Heavy Soul“, „Blue & Sentimental“ und „Bossa Nova Soul Samba“. Damit krönte er eine Karriere, die 1963 durch seinen Tod an Lungenkrebs ein tragisches Ende fand.

„Mehr als 80 Jahre sind vergangen, seit Ike Quebec 1963 im Alter von 44 Jahren starb, und sein enormer Beitrag zu der Musik, für die er lebte, ist stärker in den Fokus gerückt“, schreibt Loren Schoenberg im Booklet des neuen Sets. „Obwohl die meisten Stücke dieser Sammlung bis zu ihrer Veröffentlichung auf einer Mosaic-Box 1987 unbekannt geblieben waren, sind sie dennoch geradezu phänomenal.“

Ike Quebec, Tenorsaxophon
Edwin Swanston, Orgel
Clifton „Skeeter“ Best, Gitarre
Charles „Sonny“ Wellesley, Bass
Les Jenkins, Schlagzeug
Sir Charles Thompson, Orgel
Milt Hinton, Bass
J.C. Heard, Schlagzeug
Earl Van Dyke, Orgel
Willie Jones, Gitarre
Wilbert Hogan, Schlagzeug
Earl Van Dyke, Orgel
Willie Jones, Gitarre
Sam Jones, Bass
Wilbert Hogan, Schlagzeug

Digital remastered




Ike Quebec
(August 17, 1918 – January 16, 1963) was an American jazz tenor saxophonist. His surname is pronounced KYOO-bek.

Critic Alex Henderson writes, "Though he was never an innovator, Quebec had a big, breathy sound that was distinctive and easily recognizable, and he was quite consistent when it came to down-home blues, sexy ballads, and up-tempo aggression." Born Ike Abrams Quebec in Newark, New Jersey, and an accomplished dancer and pianist, he switched to tenor sax as his primary instrument in his early twenties, and quickly earned a reputation as a promising player. His recording career started in 1940, with the Barons of Rhythm. Later on, he recorded or performed with Frankie Newton, Hot Lips Page, Roy Eldridge, Trummy Young, Ella Fitzgerald, Benny Carter and Coleman Hawkins. Between 1944 and 1951, he worked intermittently with Cab Calloway. He recorded for Blue Note records in this era, and also served as a talent scout for the label (helping pianists Thelonious Monk and Bud Powell come to wider attention). Due to his exceptional sight reading skills, Quebec was also an uncredited impromptu arranger for many Blue Note sessions.

Due in part to struggles with drug addiction (but also due to the fading popularity of big band music), Quebec recorded only sporadically during the 1950s, though he still performed regularly. He kept abreast on new developments in jazz, and his later playing incorporated elements of hard bop, bossa nova, and soul jazz.

Dieses Album enthält kein Booklet

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