Born in Monaco Slava Guerchovitch

• Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Capriccio in B-flat major ‘sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo’, BWV 992:
• 1 Bach: Capriccio in B-flat major ‘sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo’, BWV 992: I. Arioso - Adagio. Ist eine Schmeichelung der Freunde, um denselben von seiner Reise abzuhalten 02:44
• 2 Bach: Capriccio in B-flat major ‘sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo’, BWV 992: II. Ist eine Vorstellung unterschiedlicher Casuum, die ihm in der Fremde könnten vorfallen 02:11
• 3 Bach: Capriccio in B-flat major ‘sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo’, BWV 992: III. Adagiosissimo - Ist ein allgemeines Lamento der Freunde 04:00
• 4 Bach: Capriccio in B-flat major ‘sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo’, BWV 992: IV. Allhier kommen die Freunde (weil sie doch sehen, daß es anders nicht sein kann) und nehmen Abschied 00:37
• 5 Bach: Capriccio in B-flat major ‘sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo’, BWV 992: V. Aria di Postiglione - Allegro poco 01:25
• 6 Bach: Capriccio in B-flat major ‘sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo’, BWV 992: VI. Fuga all’imitazione di Posta 02:37
• Maurice Ravel (1875 - 1937): Le Tombeau de Couperin, M. 68:
• 7 Ravel: Le Tombeau de Couperin, M. 68: I. Prélude 03:20
• 8 Ravel: Le Tombeau de Couperin, M. 68: II. Fugue 04:21
• 9 Ravel: Le Tombeau de Couperin, M. 68: III. Forlane 06:50
• 10 Ravel: Le Tombeau de Couperin, M. 68: IV. Rigaudon 03:29
• 11 Ravel: Le Tombeau de Couperin, M. 68: V. Menuet 05:03
• 12 Ravel: Le Tombeau de Couperin, M. 68: VI. Toccata 04:46
• Franz Liszt (1811 - 1886): Après une lecture du Dante, Fantasia Quasi Sonata, S.161/7:
• 13 Liszt: Après une lecture du Dante, Fantasia Quasi Sonata, S.161/7 20:12
• Total Runtime 01:01:35

Info zu Born in Monaco

In einem Album, das sowohl über Heimat als auch über Reisen reflektiert, erkundet Slava Guerchovitch seine Wurzeln und das komplizierte Beziehungsgeflecht, das sein ausgewähltes Repertoire verbindet. Diese intimen und schönen Stücke von J.S. Bach, Ravel und Liszt sind Werke, zu denen Slava eine besondere Affinität und Geschichte hat: Bachs fast improvisatorisches Capriccio für den Abschied des geliebten Bruders, BWV 992; Ravels subtiles und doch zutiefst bewegendesLe Tombeau de Couperin und Liszts leidenschaftliche Dante-Sonate. Sie sind Slavas Talismane und haben ihn während seiner gesamten bisherigen Karriere begleitet, was zu charaktervollen und tief empfundenen Interpretationen geführt hat.

Slava Guerchovitch wurde in Monaco geboren, und so wie seine Heimat zum Ausgangspunkt für die folgenden Reisen wurde, so stellt das Repertoire auf diesem Album eine Reihe von Aufbrüchen aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Bedeutungen dar. Bach beschreibt den Weggang seines älteren Bruders zu einem neuen Leben in Schweden; Ravel trauert um seine Freunde, die mitten im Ersten Weltkrieg gefallen sind; und Liszt erinnert an Dante und den Verlust seiner Muse Beatrice.

Wie der Pianist im Artist Statement erklärt, einem Merkmal der Odradek-Album-Booklets: „Die Reise von Bachs älterem Bruder nach Schweden erinnert mich an die Reise meines älteren Bruders David, der von zu Hause wegging, um in Deutschland zu studieren, zumal die Ehrengarde, in der Johann Jakob eingeschrieben war, nach Russland reist (das ursprüngliche Heimatland meiner Familie), daher die Verwendung des russischen Volksthemas 'Ach du, innerer Vorhof' von J.S. Bach im letzten Satz seinesCapriccios. Maurice Ravel hatte eine sehr enge Beziehung zum Fürstentum und insbesondere zum Salle Garnier des Casino de Monte-Carlo, dem Ort, an dem seine lyrische Fantasie L'Enfant et les sortileges entstanden ist. Was das Werk von Liszt betrifft, so war es eine der großen musikalischen Offenbarungen meiner Kindheit und eines der Werke, die mich dazu inspirierten, Pianist zu werden“.

Slava Guerchovitch, Klavier

Slava Guerchovitch
is a French pianist born in 1999 in the Principality of Monaco. Raised in an environment pre-established by three generations of violinists, he chose not to follow the family tradition by beginning his studies at the Rainier III Music Academy in Monaco with a completely different instrument: the piano.

In 2015, after brilliant studies in the Principality, Slava returned to the CNSM in Paris, where he inherited the advice of M. Béroff, L. Cabasso, MJ Jude, P. Benoît, H. Cartier-Bresson, F. Rossano... He obtains its Piano License unanimously with the congratulations of the jury. Slava pursues his studies at the Rueil-Malmaison Conservatory, in the class of the Russian pedagogue Réna Shereshevskaya. A competitor at heart, he recently won the Prix de la Jeunesse Musicale Française at the Epinal International Piano Competition, after having won numerous competitions: 2nd prize at the Claude Bonneton Competition in Sète, Bronze Medal at the Claude Kahn in Paris, 1st prize at the Scriabine Competition in Paris, etc.

Dieses Album enthält kein Booklet